Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

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AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Nö, von Hetze war da keine Spur. Ganz im Gegenteil! Die schwierige Situation der griechischen Normalbevölkerung - aufgrund des Spardiktates - wurde sensibel durchleuchtet und gleichzeitig der Kontrast zu den Reichen des Landes aufgezeigt, die diese Krise mitverschuldet haben. Auch wurde die Schuld der Deutschen klar aufgezeigt, ohne die es niemals so weit gekommen wäre. Das Fazit war: Schuld trägt die griechische Finanzlite, weil sie das eigene Land betrogen und ausgebeutet haben, und Schuld tragen Leute wie Kohl oder Schröder, weil sie bereitwillig die Augen zugemacht haben. Für diesen Größenwahn muss der kleine Grieche nun bluten, und wenn man die Griechen weiterhin so rigoros zum Sparen zwingt, dann geht das Land kaputt. Der Austritt aus dem Euroraum wäre dann wohl das geringste Problem...

 

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Heruntergekommene Stadtviertel in Athen, Kinder in Kinderheimen, deren Eltern sie nicht mehr ernähren können, Hoffnungslosigkeit, ...

Für meinen Geschmack wurde genug Leid gezeigt. Die reichen Griechen, die keine Steuer zahlen und ihr Geld ins Ausland tragen kamen übrigens auch vor.

 

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Hoffnungslosigkeit ist schlimm, denn dann tun Menschen schlimme Dinge. Na ich weiß nicht. Da kann man nur sagen. Danke für nix, EU. Aber die Menschen sind denen ja egal, hauptsache die Spekulantenwährung wird gerettet. Die Politiker haben ja ihre Schäfchen im trockenen. Und das Europaweit.:wüt:

 

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Also interessiert dich dann doch die Handlungen der Politiker. Ich dachte schon, du würdest die Dokumentation nur sehen wollen, wenn du beim Anblick des griechischen Leides einige Taschentücher nass heulen kannst.

Die Entwicklung dort ist wirklich erschreckend. Griechenland mag zwar weit weg sein, wir werden die Auswirkungen aber auch deutlich zu spüren bekommen.

 

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Ausnahmsweise sind wir da mal zu 100% einer Meinung. Ohne den Euro würde es die Griechen wohl noch viel schlechter gehen.

 

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Das ist doch wohl nicht dein Ernst. Viel schlechter als jetzt, geht nicht mehr. Wenn Griechenland aus dem Euro austreten würde, könnten sie wieder Luft holen. Und eine eigene Politik betreiben, ohne das ständig die EU sich einmischt. Auch wären sie weniger anfällig gegenüber den Ratingagentur. Euro und Ratingagenturen sind viel größere Bedrohungen für die Europäischen Demokratien als alle islamische Terrogruppen gemeinsam.

Im Sinne der Menschen in Griechenland, müsste es einen 100%igen Schuldenerlass geben und nicht freiwillig, sondern man müsste die Banken und Spekulanten dazu zwingen. Und dann muß es eine Art Marschallplan geben. Außerdem müssen Ratingagenturen verboten werden. Bzw muß man sich gegen diese Ratingagenturen besser schützen.

 

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Ich glaube, in Griechenland könnten die Menschen zu tausenden verhungern, und trotzdem würde so mancher immer noch den Euro verteidigen, so nach dem Motto: Ohne Euro würden Millionen sterben!

 

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Du vergisst den Tourismus und die Reedereien. Außerdem wird bald wieder die Textilindustrie Fuß fassen, die durch die Lohnentwicklung im Euro abwandern musste.

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Is doch egal in welcher Währung die Reichen dort keine Steuern zahlen und die armen kein Geld haben.
Wenn ich Berichte sehe wo reiche sich weigern Steuern zu zahlen, arme ihre Kinder in SOS Kinderdörfer geben müssen, diese Kinderdörfer jetzt auch noch 20% Steuern von den Spenden von den sie überleben zahlen sollen fehlt mir der Glaube das sich das in einer anderen Währung ändert.

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Hatten wir doch schon zich mal. Griechenland will was von der EU (Geld) und nicht umgedreht. Und wer das Geld will muss auch mit den Regeln leben die er damit in kauf genommen hat.

Ja klar, denn teifer als die tiefste Stufe kann man nach der Pleite ja nicht mehr rutschen

Das dein Geld dann auch betroffen ist, wäre dir egal?

Mit anderen Worten: neue Schulden.