Greenpeace: Elektroautos sind nicht umweltfreundlich

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Allerdings muss hier auch gesagt werden, dass gerade im Berufsverkehr die fünfsitzigen Autos in der Regel nur mit einem bis maximal zwei Personen besetzt sind.
Zumindest zu Stoßzeiten sind Bus & Bahn hingegen voll ausgelastet. Okay, manchmal auch voller, als den meisten lieb ist.

Nebenbei: Man müsste mal eine Statistik aufstellen, um wieviel häufiger Pendler, die den ÖPNV nutzen, krank werden. Gerade in der Erkältungszeit sehne ich mich nach meinem Auto, in dem ich nicht von zehn schniefenden und hustenden Mitfahrern umgeben bin.

Gag

 

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Es gibt solche Statistiken, nicht direkt auf den ÖPNV bezogen, aber auf viele Kontakte zu anderen Menschen, also für Berufe wie Verkäufer, Ärzte usw...

Das Ergebnis ist eindeutig, je mehr Kontakte zu anderen Personen du in der Erkältungszeit hast, umso geringer ist die Gefahr zu erkranken. Dein Immunsystem scheint dann einfach besser im Training zu sein.

Gruß
emtewe

 

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Okay... Das lässt mich hoffen.

Ich "trainiere" ja auch erst seit etwas über einem Jahr. Vorher gab es keine auch nur ansatzweise praktikable Option zur Nutzung des ÖPNV für mich.

 

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Ja, aber damals bezog man sich in den Studien nur auf die mit damaliger Technik förderbaren Rohstoffe, heute bezieht man sich auf alle bekannten Vorkommen, egal ob mit heutiger Technik förderbar oder nicht, und dazu auf nur vermutete. Man geht ja auch noch von 80 Jahren aus, allerdings soll das Maximum der Förderleistung schon 2020 erreicht werden. Es wird wahrscheinlich mehr die Generation nach uns treffen, als uns selbst.

 

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Das könnte noch was kurz sein. Ich hatte früher über 6 Jahre in einer ärztlichen Notdienstpraxis gearbeitet, die ersten 2 Jahre habe ich noch die ein oder andere Erkältung mitgenommen, ab dem dritten Jahr hatte ich da keine Probleme mehr mit. Also viel Glück!

 

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Was verbraucht denn eigentlich ein Bus?

Nicht zu vergessen, die aufgedrehten Handys mit Sido Untermalung der jüngeren Generation.

 

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Züge haben einen geringeren Rollwiderstand, einen geringeren Luftwiderstand, und bremsen und beschleunigen weniger (normalerweise). Da spielt die Masse eine untergeordnete Rolle.

 

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So um die 30 Liter Diesel. Bei 50 statt 5 Sitzplätzen relativiert sich das halt sehr schnell.

Wow... Was man alles in Wikipedia findet: http://de.wikipedia.org/wiki/Rollreibungsbeiwert

Demnach hat ein Autoreifen einen rund 10x höheren Rollwiderstand als ein Eisenbahnrad.

Gag

 

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Klar. Nur da der ÖPNV im Berufsverkehr oft schon voll ausgelastet ist, können gerade dann nicht mehr viele Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen. Und um ganz auf PKW verzichten zu können, muss der ÖPNV auch außerhalb der Stoßzeiten zur Verfügung stehen, was dann die durchschnittliche Auslastung stark reduziert.

Beim Fernverkehr sieht es noch anders aus. Da sind auch PKW oft gut ausgelastet (Urlaubsreisen), und in den Bussen und Bahnen gibt es auch kaum Stehplätze, so dass hier das Fahrzeuggewicht pro Insasse bei den PKW oft sogar am niedrigsten ist. Wie gesagt, für den Energieverbrauch siehts anders aus, Stichwort Economies of Scale...

Im Nahverkehr ist der Unterschied da gar nicht so groß. S-Bahnen in Frankfurt sind meist entweder am Beschleunigen oder am Bremsen. Und bei Bussen und Straßenbahnen sieht das Stop-And-Go oft genauso aus wie beim Auto. Auf Fernstrecken hingegen kann man auch mit dem PKW manchmal sehr gleichmäßig fahren. Busse und Züge halten da meist öfter. Aber zumindest Züge sind nicht so stauanfällig.

Dennoch gehe auch ich wie gesagt davon aus, dass der ÖPNV dem PKW gegenüber die insgesamt bessere Energiebilanz hat, da sind wir uns völlig einig. Aber die Diskussion ging hier ja über das Gewicht je Insasse, und ich wollte aufzeigen, dass dieses Kriterium alleine wenig aussagekräftig ist.

 

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Diese Schlussfolgerung ist falsch. Wenn ein größerer Bedarf vorhanden wäre, dann würden auch entsprechende Kapazitäten geschaffen. Ich sehe es mindestens einmal pro Quartal, wie in der S-Bahn ein Bahnangestellter mit Kladde und Zählapparat durch die Waggons läuft und die Auslastung protokolliert. Und man kann da auch sehr gut sehen, wie die Länge der Züge direkt an den Bedarf angepasst ist.

Gag