Gravity [3D]

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AW: Gravity [3D]

Laserschwerter erwecken ja nicht den Eindruck von Realität, die spielen in einer anderen Liga. ;-)

 

AW: Gravity [3D]

Wenn Du es so willst darfst Du Dir überhaupt keine filme anschauen wo Du einwenig Ahnung von der Technik hast.
So ein Film soll einen Unterhalten und man soll nicht alle Fehler darin suchen!

Jeder Film in dem zB. etwas mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckt wird ist geschummelt da man das schon fertige Blatt einfach nur durchlaufen lässt, In Filmen wo Lampen eingeschaltet werdne hört man Schutze die ein "Atomkraftwerk" ans Netz schalten könnten und die Elektricker mussen lange Weile gehabt haben wenn die Lampen allle einzeln geschaltet werden...


usw. Du findest keinen Film wo nicht mindestens 20 gravierende Logik oder Physikalische Fehler passieren.

Mich stört sowas wenig solange die Handlung gut ist und ich unterhalten werde und das ist bei Gravity eben zu 100% der Fall.

Ich schaue auch anspruchsvolle Filme, aber da braucht man dann auch kein 3D da diese Filme eher Dialog lastig sind und kaum Action haben.

Mittlerweile habe ich mir den Film schon 3x angesehen und es ändert sich nichts an meiner Meinung.

 

AW: Gravity [3D]

Ich habe Gravity jetzt in 3D gesehen und bin insgesamt enttäuscht. Die 3D Optik fand ich wie immer unangenehm und anstrengend, habe das aber durchgezogen, weil es in 3D tatsächlich ein anderer Film ist. Diese Augenprobleme sind vielleicht auch ein Grund, warum ich mich nicht begeistern kann.

Schöne Bilder und auch ein bisschen Weltuntergang, aber ansonsten fand ich die Geschichte eher dünn. Clooney nervte mich als Stehaufmännchen und Sandra Bullock spielte zwar überzeugend ihre Rolle als depressive Mutter, die als echte Amerikanerin doch noch die Kurve bekommt, aber das konnte mich auch nicht begeistern. Zu viele Klischees und zu wenig Geschichte. Was die von mir geposteten Filmkritiken geschrieben haben, konnte ich beim besten Willen nirgends entdecken, stattdessen fühlte ich mich immer wieder vom amerikanischen Durchhaltewillen gepaart mit penentrantem Orchesterschwulst gepeinigt.

Wegen der Bilder und der grandiosen Schwerelosigkeiteffekte 7/10.

Spoiler:

Beispielhaft für meine Ambivalenz ist der Schluss: Die Musik fand ich unerträglich, das gute Ende aufgesetzt, aber das Gefühl einer unendlichen Schwere bei der am Ufer liegenden Bullock großartig.

 

AW: Gravity [3D]

ist keine doku. das war mir vor und nach dem Kinobesuch klar. das heißt: ich hab nicht jede Kleinigkeit in frage gestellt ob sie realistisch ist oder nicht. mir als Laie ist auch aufgefallen das da das Hubbel Teleskop ist, ein paar meter weiter die iss, dann die Chinesische Station... hmm... dachte ich mir, das geht ja alles einfach und fix.
also hab ich mich den verhältnismäßig schönen Bilder erfreut und ich hab mehr darauf geachtet wie lange eine Szene ohne sichtbaren schnitt ist..... so hat jeder wohl seine Prioritäten!

 

AW: Gravity [3D]

Wenn man Deine negative Bewertung liest, könnte man denken Du gibst 3-4/10, aber es sind immerhin 7.

 

AW: Gravity [3D]

Gut diese Country Musik mochte ich auch nicht, aber das ist wohl auch absichtlich so gewählt, die soll nerven.

 

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Die meine ich gar nicht, sondern die Orchestermusik, wenn es dramatisch wurde, vor allem gegen Ende.

 

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Warum? Ich kann doch einen Film mögen und mehrfach schauen dem ich nur eine 3/10 gebe? Nimm den Southpark Film, der kriegt von mir höchstens eine 3/10, aber ich habe ihn viele male gerne gesehen! Macht einen Riesenspass, aber deshalb kriegt der keine 10/10.

Oder nehmen wir ein anderes Beispiel. Als ich das erste mal Avatar im Kino sah war ich begeistert, und habe mich hier im Kommentar glaube ich auch zu einer 10/10 hinreissen lassen, und das obwohl ich beim ersten mal Anschauen schon die schwache Story bemängelt habe, ich war aber völlig geblendet vom tollen 3D im Kino.
Inzwischen habe ich den Film 4 mal gesehen, bin immer noch begeistert von den Bildern, aber wenn du mich heute fragst würde ich ihm eine 7/10 geben, weil mich inzwischen die dumme Story zu sehr nervt und die Dialoge sind zum wegschalten! Damals haben wir hier eine ähnliche Diskussion geführt, einige haben die Bedeutung der Story höher bewertet und den Film entsprechend schlechter, ich war damals bereit darüber hinwegzusehen. Heute sehe ich das anders, die Kritiker damals hatten Recht, ich hatte Unrecht, der Film ist immer noch eine 3D Sensation, ich bin Cameron dankbar dass er uns damit die 3D Technik zurück ins Kino gebracht hat, trotzdem ist der Film insgesamt nur Mittelmaß.

Eine 10/10 haben bei mir einige Filme von Tarrantino oder den Cohen Brüdern, Inception oder zuletzt Cloudatlas. In dieser Liga muss für mich ein 10/10 spielen. Da muss schon fast alles stimmen, inklusive Story und Dialogen, vor allem aber muss der Film auch langfristig den Wunsch wecken ihn immer und immer wieder zu schauen.

Würde der Film Gravity übrigens einen anderen Namen tragen, wäre ich auch gar nicht so streng, nur wenn der Titel "Gravitation" ist, dann erwarte ich auch dass Graviation darin vorkommt, und nicht irgendwelche merkwürdigen, gravitationsähnlichen Kräfte die keine Mensch kennt. Würde der Film "Sandra, Georgie und das Fliewatüt" heissen, bekäme er von mir direkt eine 5/10 statt einer 3/10, weil der Titel schon viel besser beschreibt was einen erwartet.
Wenn man ein Fantasieszenario wählt, kann man machen was man will, wenn man den Eindruck eines realistischen Szenarios erweckt, muss man sich auch an der Realität messen lassen.

In der Science Fiction Literatur sehe ich auch drei Typen von Autoren, diejenigen die Ahnung haben und über Dinge schreiben von denen sie Ahnung haben, teilweise mit vielen Details, das kann gut sein.
Diejenigen die keine Ahnung haben und über Fantasieszenarien schreiben, etwas weniger detailliert, kann auch gut sein, vor allem wenn es gute Geschichtenschreiber sind. (siehe Star Wars)
Und dann gibt es die die nur wenig Ahnung haben, und sich an einem Thema versuchen von dem sie nicht so viel verstehen, und dann dennoch detailliert schildern, das ist zum Scheitern verurteilt!

Aber nochmal, es ist nur ein Film. Er besitzt fantastische Bilder in denen man schwelgen kann, er gehört in jede 3D Bluray Sammlung, die Story ist jedoch nicht einmal Mittelmaß, die Darsteller reissen einen in diesem Film nicht vom Hocker, die Dialoge sind klischeebehaftet, und technisch wird der Film seinen Anspruch auch nicht gerecht.
Wo ist jetzt das Problem?

Man kann ihn doch trotzdem mögen und mehrfach schauen?

 

AW: Gravity [3D]

Die ist doch Super, ohne die kommt die Dramatik doch nicht richtig rüber!

Sowas würde bei mir 0/10 bekommen.

Das die Authoren keine ahnung von dem hatten was sie machten kann man bei Gravity aber nicht behaupten! die hatten auch nahmenhafte Unterstützung an Board.

Schau Dir doch irgendwelche Star Trek Filme oder andere Weltraum Filme an, da gibt es so viele Logikfehler, warum sind die Triebwerke ständig an obwohl die ja nur zum Beschleunigen benutzt werden und warum fliegen die immer nur "geradeaus und nicht nach unten oder oben vor allem wenn eine gefahr auf sie zukommt und es reichen würde nach oben auszuweichen.

aber auf solche Logikfehler muss man nun mal hinwegsehen, sonst wäre es ja kein Film sondern eine Doku.

 

AW: Gravity [3D]

Die erwecken auch nicht den Eindruck von Realität, die erzählen schlicht Geschichten. Viele Leute denken doch, sowas wie in dem Film Gravity könnte auch in echt passieren, nur stimmt das nicht.

Und du willst mit jetzt doch nicht erzählen es gäbe Leute die glauben das was in Star Trek passiert könnte wirklich so eintreffen? Da kann ich dich beruhigen, das wird nie passieren!