Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Anzeige

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Dafuer sind wir ja hier
Nur die Politiker foerdern die Politikverdrossenheit, wenn sie staendig mit unausgegohrenem Unsinn rumtoenen.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Was hat Mathematik jetzt damit zu tun? Mal ne Anregung für Dich, Schwester: Vielleicht sollten wir den CSD ja als gesetzlichen Feiertag einführen, so als Ausgleich für gewisse Minderheiten Nur damit das mathematische Gleichgewicht wieder stimmt.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

@horud:
Was Mathematik damit zu tun hat: Die von der CDU vielzitierte "Leitkultur" lehne ich selber ab. Ich bemühe mich deshalb um Alternativen. Findet sich denn irgendwo auch ne Minderheit, zu der Du gehörst, horud? Der CSD fällt in der Regel auf einen Samstag, da fällt das nicht so auf.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Feiertag für Sat-DXer!

Bundes-Feed-Tag!

Allerschüsselchen!

Dish-und-Feed-Tag!

Drei-Decoder!

Weitere Vorschläge?

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Tag der heligen drei Emulatoren für:

Nagravision
Betacrypt
Viaccess

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Also auf einen Nenner gebracht: Du bist für einen islamischen Feiertag, weil Du einen programmatische Grundsatz einer der vier relevanten Parteien in Deutschland ablehnst? Interessante Sichtweise, nicht logisch, aber mal was anderes.

Sicher. Jeder Mensch gehört zwangsläufig einer Minderheit an. Und wenn er nur Mitglied eines Karnickelzuchtvereins ist. Deswegen wird man aber in Deutschland nicht gleich einen Karnickel-Gedenktag als gesetzlichen Feiertag propagieren.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Muss man unbedingt zu einer Minderheit gehoeren, um von der Gesellschaft anerkannt zu werden?

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Träum weiter und Partnerschaften sind dummerweise nirgends geschützt nur die Ehe und dann bekommst auch eine Aufenthaltsgenehmigung. Wo sind die Grenzen verschwunden? Wüsste nicht das sie irgendwo verschwunden wären, in Europa finden nur keine Grenzkontrollen mehr statt, d.h. aber nicht das es keine mehr gibt.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

@horud:
Was ist denn daran nicht logisch? Wenn sich zB nur 55% der Bevölkerung zum christlichen Glauben bekennen, muß man schon mal fragen dürfen, warum dies das Maß aller Dinge (=aller Feiertage) ist und die anderen 45% gänzlich unbeachtet bleiben. In diesem Fall sind es immerhin 4%, also ein Fünfundzwanzigstel. Wir reden ja auch nur über einen einzigen Feiertag. Meinen Vorschlag der mathematischen Betrachtungsweise kann man ja flexibel handhaben. Wenn sich wieder mehr Leute zum christlichen Glauben bekennen, gibt es wieder mehr christliche Feiertage.

Nein, Creep, das muß man nicht. Das war ein Anstoß für folgenden Gedankengang:

Nehmen wir an, in Ägypten sind 4% der Bevölkerung Christen. Wir alle gehören dazu, leben also dort. Wie möchten wir selber behandelt werden? Nicht, wie werden wir behandelt, sondern was wünschen wir uns? Behandle jeden anderen so, wie Du auch selber gern behandelt werden möchtest.

Thema Minderheiten: Durch eine solche Diskussion bringt man die Diskussionsteilnehmer zwangsläufig dazu, sich zu positionieren. Das ist für einige ziemlich anstrengend, für mich selber nicht so sehr. Würde mal so sagen: Man lernt sich besser kennen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie gut sich horud in die Lage eines "Ausländers" versetzen kann.

 

AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Kein Problem, kleiner Lupo. Wenn ich in einem fremden Land (freiwillig wohlgemerkt, keiner wird gezwungen, in D zu leben!) leben möchte, ist es für mich selbstverständlich, mich an deren Kultur und Sprache anzupassen, ohne meine eigene Herkunft zu verleugnen. Das würde ich schon aus reinem Selbstzweck so machen, sonst gerate ich zwangsläufig in Gefahr, mich zu isolieren.

Die pro-islamischer-Feiertag-Forumsmitglieder möchten mir doch bitte mal darlegen, welchen Nutzen dieser für uns, in christlicher Kultur aufgewachsene Abendländer, aber auch für die Muslime in D hat, außer, daß er die Nation spaltet und mehr Aggression als Integration hervor ruft.

Aber bei dieser Diskussion geht es ja gar nicht darum, wie sich ein Ausländer in Deutschland fühlt. Kein Ausländer hat die Forderung nach einem islamischen Feiertag in Deutschland gestellt, nein, das haben wir multikulti-political-correctness-und ach-so-weltoffene pseudo-liberalen Deutschen selbst gemacht. Wahrscheinlich lachen sich die Muslimen schepp darüber, denn in ihren Heimatland wäre eine solche Diskussion einfach lächerlich und undenkbar.