Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

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AW: Grüne regen gesetzlichen Islam-Feiertag an

Richtig ! Das Problem ist aber dann: WAS soll man denn wählen wenn man kein Bock auf Multikulti hat ?
Ich bin bin ebenfalls kein Fan davon, möchte aber mit brauner Gesinnung GARNICHTS zu tun haben. Es gibt LINKS (Grün, SPD,PDS), dann gibts die CDU (die sich aber nich trauen irgendwas in dieser Richtung zu sagen , geschweige denn zu unternehmen), dann kommt erstmal garnixmehr und gaaanz weit rechts kommen dann DVU, NPD usw.

Wenn es mal eine Partei schaffen würde diese Lücke zu füllen bräuchten die sich um Wähler keine Sorgen zu machen. Die Schwierigkeit ist nur sich von Links her nicht als "rechte Deppen" abstempeln zu lassen und sich auf der anderen Seite von den braunen Glatzköpfen zu distanzieren.

 

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Genau deshalb wurde Fortuyn erschossen - er wurde von einer breiten Masse wählbar, weil er kein Radikaler war. Da haben die linken kurzen Prozeß gemacht.

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Ach ja - eine bessere Werbung können sich die wirklichen rechtsradikalen gar nicht wünschen als die Forderung nach einem Islamfeiertag ...

 

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..das ist ja hier (wie fast immer) nicht zum aushalten. Warum verziehen sich nicht einige in andere foren mit gleichgesinnten?

Zum feiertag.. ..mir egal, aber warum nicht? Am besten aber die christlichen abschaffen. Viele davon werden doch sowieso nur zum einkaufen über bundesländergrenzen hinweg genutzt

 

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Ich frage mich bei dieser Debatte, inwieweit wir ein christliches Land sind. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind etwa 55 Millionen Menschen in der BRD in einer der beiden großen Kirchen. (ca. 82 Millionen Einwohner.) Manche sind in der Kirche, obwohl sie inhaltlich nicht dahinterstehen (zB foo aus diesem Forum). Andere bezeichnen sich mit Sicherheit als Christen, obwohl sie nicht in einer dieser beiden Kirchen sind. Dem stehen mit Sicherheit einige Millionen Menschen gegenüber, die sich zum Islam bekennen, und eine nicht zu unterschätzende Zahl von Atheisten.

ja, wie sieht es denn aus? Soll man eher gegen die Intoleranz auf beiden Seiten kämpfen oder klaglos die Idee von einer multikulturellen Gesellschaft begraben?

Es empfiehlt sich, die CSU zu wählen, das kann man allerdings nur in Bayern tun.

So sieht es doch aus.

ProSieben-Text-Umfragen sind auf keinen Fall als repräsentativ anzusehen.

 

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Wir sind ein multikulturelles offenes Land. Ich befürworte diesen Vorschlag, wenn man im Gegenzug einen anderen Feiertag (außer 03.10) streicht.

Ich frage mich sowieso, welchen Sinn christliche Feiertage haben, dessen Bedeutung ein überwiegender Teil der Bevölkerung nicht kennt.

Mir persönliche ist es egal, ob man nun einen christlichen oder islamischen Feiertag feiert, da ich beiden Religionen nicht angehöre und keinen Bezug dazu habe, bleiben für mich alle ohne Bedeutung.

 

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Die Grundlage unserer Gesellschaft ist das Grundgesetz und nicht das Christentum. Solange diese, von dir angesprochene, Erziehung auf Handlungen innerhalb des vom Grundgesetz erlaubten abzielt, habe ich absolut ken Problem damit. Sollte jemand gegen geltendes Recht verstoßen, wird er strafrechtlich verfolgt werden.

Wo ist also bitte die Gefahr einer multikulturellen Gesellschaft? Egal ob man es will oder nicht: Unsere Zukunft IST eine multikulturelle Gesellschaft. Daran führt im Sinne der Globalisierung kein Weg vorbei. Je mehr Leute aus dem Ausland dann in Deutschland wohnen, je mehr Partnerschaften gibt es dann zwischen Inländern und ehemaligen Ausländern. Die Grenzen sind teilweise verschwunden und gehen weiter zurück. Dazu gibt es auch Statistiken.

Ein zweites Holland wird es in Deutschland nicht geben, da man hier keine stärkeren "Rechten Gruppen" hat und auch mit der Erinnerung an Hitler Toleranz bei der Bevölkerung weckt. In Deutschland gibt es nur das allgemeine Risiko eines Anschlags wie auf der ganzen Welt. Eine aufgeheizte politische Atmosphäre existiert nicht.

 

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Sind wir das wirklich? Oder möchten einige das nur gerne wahr haben?

Nenn mir mal einen guten Grund dafür.

Nun, ein weitaus christlicheres Land als ein islamisches Land sind wir allemal, deswegen frage ich mich bei dieser Debatte, was dieser Unfug soll. Einen christlichen gegen einen islamischen Feiertag austauschen? Nur, damit sich (geschätze) 3,5 Mio Muslime (= 4% der Bevölkerung) ein bißchen heimischer hier fühlen? Wie wäre es, wenn sie statt dessen mal anfangen würden, besser deutsch zu lernen? Einen christlichen Feiertag abschaffen, weil angeblich die Mehrzahl der Deutschen damit nichts anzufangen weiß? Gegenfrage: Wieviele können denn mit einem muslimischen Feiertag was anfangen?

Sorry, aber das sind äußerst schwache Argumente...

 

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@horud:
Ich meinte das so im mathematischen Verhältnis. Ne Reihe von christlichen Feiertagen, vielleicht einen islamischen, halt passend zur Bevölkerungsstatistik. Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich die Atheisten da einplanen soll... (Ich hatte in der Oberstufe Mathe-LK, sowas bleibt fürs Leben hängen!)

 

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Warum an Dingen ruehren, wo nun wirklich kein Handlungsbedarf besteht? Egal wie man das anpacken wuerde, am Ende waeren 90% der Bevoelkerung unzufrieden mit dem Ergebnis.

 

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Besonders dann, wenn es hierzulande weiterhin so wenig Kinder gibt... Mehr Nachwuchs bei "den Deutschen" und die Grünen können nicht mehr behaupten, daß wir ein Einwanderungsland sind. Ich sehe da direkte Zusammenhänge, wenn man nicht in einem total vergreisten Land im Jahr 2050 leben möchte.

@Creep:
Mir schon klar, was Du sagen willst. ("90% unzufrieden") Aber man darf ja mal diskutieren...