1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Größere Schüssel/Schlechte Signalstärke

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Auge, 14. Oktober 2005.

  1. Snooze

    Snooze Silber Member

    Registriert seit:
    15. Juli 2004
    Beiträge:
    629
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    Anzeige
    AW: Größere Schüssel/Schlechte Signalstärke

    wie viel Vorselektion soll denn sein?
    auf den Transponder beschränkt, das ist dann der Empfänger
     
  2. Hans2

    Hans2 Wasserfall

    Registriert seit:
    19. April 2002
    Beiträge:
    7.782
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Größere Schüssel/Schlechte Signalstärke

    Keine Angst, das regelt bereits das LNB aus. In den Datenblättern wird ja auch ein maximaler Ausgangspegel angegeben und mehr kommt halt nicht raus. Damit bekommt der Receiver bei richtiger Konfiguration der gesamten Satanlage immer den Eingangspegel, den er benötigt.
    Ein LNB hat übrigens auch eine AGC, die das Empfangssignal auf einen für den Mischer brauchbaren Wert verstärkt. Und je besser das Empfangssignal ist, desto besser ist auch das Signal das der Receiver bekommt.
    Warum eigentlich haben die Kopfstationen der großen Gemeinschaftsanlagen Spiegel mit 2 - 3m Durchmesser?

    Es ist ja wohl ein Unterschied, ob eine Empfangsanlage bereits bei einem leichten Nieselregen schlapp macht oder wirklich nur bei einer extremen Gewitterwolke im Übertragungsweg.

    Es gibt sehr wohl Receiver, die mit einen Tuner mit abgestimmten Eingangskreisen ausgestattet sind. Bei einem 50€-Gerät kann man das natürlich nicht erwarten.
     
  3. arl

    arl Neuling

    Registriert seit:
    26. September 2005
    Beiträge:
    18
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Größere Schüssel/Schlechte Signalstärke

    @ Premiere-Kofi,
    Zitat:
    Muahahaha, weißt du eigentlich wieviel 5 db sind? das ist das 3,2 fache. Der Unterschied zwischen einer 64er und einer 88 Triax beträgt z.B. 3 db. Das ist immer noch das Doppelte. Ganz schön "gering". :D Dieser Unterschied reicht bei vielen Boxen aus, den Tuner zuzudrücken. Zitat Ende

    Bring mir nicht meine Grundlagen durcheinander.
    Wir sprechen von Spannungspegeln (dBµV) und nicht von Leistungspegeln (dBmW). Bei Spannungpegel sind 20dB = Faktor 10 und somit hat ein dopplter Pegel = 6dB [20*lg(U1/U2)].
    Leistungspegel Faktor 10 = 10dB, bei doppelten Pegel = 3dB [10*lg(P1/P2)].
    Gruß!
    arl
     
  4. panta_rhei

    panta_rhei Senior Member

    Registriert seit:
    7. September 2004
    Beiträge:
    419
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Größere Schüssel/Schlechte Signalstärke

    Hallo Hans2,
    also ich bin teilweise nicht deiner Meinung.
    Also meines Wissens haben "normale" LNBs keine AGC sodern eine ungeregelte Signalkette. Eine "Begrenzung" eines Signals bedeutet immer eine Verzerrung und damit (aufgrund der nichtliniearen Kennlinie) eine Intermodulation. Das bedeutet, das ein übersteuerter LNB sehr wohl ein schlechteres Sgnal ausgibt. Jedoch sind mir bisher noch keine LNBs untergekommen, die bei verbreiteten Schüsselgrößen schon übersteuern. Blockdiagramme von LNBs siehe auch:
    http://www.infineon.com//upload/Document/cmc_upload/documents/039/935/AN_074_RevE.pdf
    http://www.semiconductors.philips.com/acrobat_download/literature/9397/75015182.pdf

    Auch das wäre mir neu. Die meisten heutigen Empfangskonzepte gehen breitbandig bis zur ersten Mischstufe (bei Direct Conversion ist dies sogar die einzige) und selektieren dann erst den Empfangskanal. Die mitabgestimmte Preselection gabs mal früher in Radio und Fernsehempfängern, als die IP3-Werte der Bausteine noch unter 0dBm lagen und man mit mehrstufigen IF Ketten arbeitete.

    Gruss Panta Rhei