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Googles Street-View-Autos fahren wieder – Einsprüche müssen erneuert werden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Juni 2023.

  1. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Ja aber gleichzeitig bei Facebook allea teilen.

    Das einzige wo Verpixeln sinn macht wäre zum Schutz von Frauenhäuser oder Kliniken für Psychisch Kranke.

    Oder Grünen Parteibüros , wegen der Nerven
    Hoffen wir es oder die Coronaleugner die nun kein Hobby mehr haben werden Datenschützer.
     
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Kliniken sind ja meist in einem Gelände, da darf dann Google eh nur bis ans Tor fahren.
    Bei Apple Maps geht das alles problemlos.
     
  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    mit UM oder ACC Modul
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    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Hihi. Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, jedoch fällt mir in dem Zusammenhang ein TV-Bericht ein, wo drei Frauen, Typ Hausfrau, über den Impfstoff befragt wurden.
    Die eine; der verändert unsere DNA, darauf die andere; ne ne, die verändert die DNS (was ja das gleiche wäre). Dann kam aber noch eine dritte. Ne ne, die verändert die RNA. :ROFLMAO:
     
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  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ja das ist Deutschland, da gibts immer viel Meinung und wenig Ahnung.
     
    -Loki- gefällt das.
  5. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Wäre übrigens ein Schlaraffenland für Verbrecher gewesen. Die hätten wohl Schlange gestanden um mit der Impfung ihr DNS-Profil zu ändern. :D
     
    hvf66, lg74 und -Loki- gefällt das.
  6. lg74

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    Bei mir waren (Vater) bzw. sind (Mutter) beide so wie Deine Mutter war.

    Und dabei war mein Vater aus dem elektronisch-technischen Bereich, arbeitete in einem Kondensatorenwerk und baute als junger Mann dort in der Lehrwerkstatt auch Messtechnik nach eigenen Konzepten - erstklassig aufgebaut, erstklassig verdrahtet (er konnte "Kabelbaum"), auch (fein)mechanisch sehr fein gemacht. Aus seiner Dachkammer in meinem Elternhaus roch es nach Pertinax und Kolophonium, man hörte regelmäßig ein blechernes "Klöng", wenn er den Lötkolben in die selbst gebaute Ablagewanne aus Blech legte und die kleine Feinmechaniker-Drehmaschine summte und schruppte. Vater kannte die Sockelschaltbilder der Röhren auswendig und baute im Laufe der Jahrzehnte zwei Wohnzimmer-Stereoanlagen - teils unter Verwendung von Industriebaugruppen, aber er baute. Trafos berechnete er und ließ sie bei "Fräulein Pultke" wickeln, die mir persönlich nicht bekannte Dame, die wohl im hohen Alter noch als Fräulein angesprochen werden wollte, war die "Wickel-Queen" in Vaters damaligem Betrieb. Und aus volkseigenen Betrieben war ja bekanntlich "noch mehr rauszuholen" (alter DDR-Witz).

    Aber es entwickelte sich dann halt in den 1970er/80er Jahren nicht mehr weiter. Mit Transistoren und ICs bastelte er noch nach Anleitungsbüchern, aber "Digitalkram", vor allem menübediente Geräte, waren und blieben ihm fremd. Da konnte er nicht mit umgehen. Vater brauchte Knöpfe mit genau einer und nur einer Funktion.

    Irgendwann wollte er einen Videorecorder, um Sendungen auf arte aufzunehmen, so Mitte der 1990er Jahre. Wenn da dann eine Jazz-Doku um 1 Uhr nachts kam, stellte er sich den Wecker, stand auf, zog sich den Bademantel drüber, ging an den Recorder, drückte zur entsprechenden Zeit den Knopf mit dem roten Punkt, setzte sich die Stunde vor das Gerät, drückte am Ende den Knopf mit dem weißen Rechteck, schaltete danach alles aus und ging wieder zu Bett. Leider machte er das auch bei Nachrichtensendungen, er nahm oft das halbstündige Regionalmagazin im Dritten auf. Wenn ich nach Wochen wieder mal zu Besuch kam, erwartete mich ein Stapel VHS-Bänder und ein Zettel. Ich musste mich dann hinsetzen, Vater diktierte mir vom Zettel irgendwelche Zeitangaben, dort musste ich hinspulen und dann ab dort teils 15 Sekunden (!) oder so rauskopieren auf einen zweiten VHS-Recorder, der dafür halt auch noch gekauft werden musste. Die Qualität war entsprechend, ich war bei jedem Besuch stundenlang mit diesem Mist beschäftigt und stinksauer.

    Also kaufte ich um 2010 einen DVB-C-PVR und hängte eine USB-Platte ran. Kinderleichte Bedienung, kinderleichte Aufnahmeprogrammierung (LaSAT / Bemondis, die Geräte mit dieser Fernbedienung Fernbedieung für HDTV-Receiver schwarz | Technikfreaks.shop, 9,90 € ). Vater hat das nie angefasst. Er konnte damit nicht umgehen. Er hat sich im hohen Alter noch von einem wenige Jahre älteren Freund entzweit, weil dieser Computer und Digitalkameras nutzte. Er warf ihm "dandyhaftes Spielen" vor. Nun, dieser Freund meines Vaters lebt noch, ist 90, organisiert sich seinen Single-Haushalt und seine Medizin-Problemlösungen über seinen Win-10-PC oder sein Win-10-Laptop, hat mehrere Smartphones (ein Apple-basiertes nur zur Feinkonfiguration seiner Hörgeräte, die er erstmal so einstellte, dass er als einstiger Toningenieur und Hörspiel-Tonmensch damit sinnvoll hören kann) und vor 5 Jahren ging er noch mit einem Kollegen in Kirchen, um Musik aufzunehmen und CDs für die Gemeinde zu mastern. Seit einem Jahr macht er Berlin unsicher auf einem hightech-Elektrorollstuhl, der aussieht wie ein Marsmobil. Jetzt hat er sich Ersatzakkus beschafft - auch online.

    Mein Vater hingegen kollabierte im Alter von ca. 82 Jahren beinahe mal auf einem Fußweg von insgesamt 12 km Länge (!) - er war zu einem Reha-Systemhaus und zurück gelaufen, um was zu klären. Das Reha-Haus hat eine Bushaltestelle direkt vor der Tür. Es ist umsteigefrei auf direktem Wege zu rreichen, die Bushaltestelle am anderen Ende ist 200 m von meinem Elternhaus entfernt, der Bus fährt alle 20 oder 30 Minuten oder so. Warum er nicht den Bus genommen hätte? Nun, er wisse nicht, wie der Fahrkartenautomat zu bedienen wäre...

    Aber Vater kam dann in den letzten Jahren seines Lebens oft in mein Zimmer, wenn ich da war, oder rief mich an, wenn ich in meiner Wohnung war. Ich solle doch mal "alles aus dem Internet leiern, was es über ... gibt und es ausdrucken". Mit meiner Antwort, dass ich damit kartonweise Papier verdrucken könnte, kam er nicht klar. Das überstieg sein Vorstellungsvermögen.

    Meine Mutter kann mit dialogbasierter Bedienung auch absolut nicht umgehen. Als sie in Rente ging, wurde PC-Technik in ihrer Behörde gerade eingeführt. Sie kam damit kaum noch in Berührung. Mehrere Versuche meinerseits, ihr wenigstens Schreiben mit Word oder damals AmiPro beizubringen, scheiterten. Schon das Einschalten eines PCs überforderte sie, sie schrieb sich auf einen Zettel, welche Tasten zu drücken waren und wo sich diese befanden. Eine einzige aufpoppende Dialogbox ("Die Uhr wurde auf Sommerzeit umgestellt.") reichte, und es ging nicht weiter. "Ok" zu drücken, bekam sie nicht hin. Mehrmals versuchte ich das über 2 Jahrzehnte - immer rannte sie weinend raus. Heute ist es für mich mehr und mehr eine Herausforderung, 13-mm-Farbbandspulen für die mechanische Schreibmaschine zu bekommen. Mutter drischt darauf trotz Parkinson noch fast so schnell wie vor 40 Jahren...

    Die Bedienung des Touchscreens des DB-Fahrkartenautomaten (Mutter musste oft zum Facharzt in die Nachbarstadt) musste ich ihr zeigen, den Weg zu ihrem Ticket schrieb sie sich haarklein auf. Irgendwann wurden die Bedienmasken geändert und sie kam nicht mehr zu ihrem Ticket, der Weg dorthin war halt nun ein anderer.

    Der Versuch, ihr nun zum 85ten ein DEC-Telefon hinzustellen, scheiterte. Sie weiß nicht, wie man einen Anruf annimmt (große Taste mit grünem Hörersymbol), sie weiß nicht, wie man das Telefon hält beim Sprechen und sie weiß nicht, wie man auflegt (große Taste mit rotem Hörersymbol). Dann kommt sie in Panik, fängt an zu zittern und will nicht mehr, Das Speedphone 11 liegt nun als Fehlinvestition hier herum. Mutter braucht tatsächlich ein Telefon mit Hörer am Wendelkabel, den Hörer kann man auflegen und damit ist alles getan.

    Da kann ich froh sein, dass ich kein um den Hals zu tragendes, DECT-basiertes Notruftelefon mit Sprachausgabe gekauft habe, wie es mein Patenokel hat. Das Gerät ist eigentlich für Blinde, liest einem nach entsprechender Einrichtung das Telefonbuch vor, man drückt an der passenden Stelle halt den größten Knopf und die Nummer wird gewählt. Nie würde Mutter das hinbekommen. Ein "Notruf-Knopf" von den Johannitern oder Maltesern etc. wäre aber eigentlich sehr wichtig - geht aber nicht, bei diesen Systemen kann man nur über die zugehörige Basis sprechen und das scheitert in einer Wohnsituation, in der sich Mutter immer noch vom Keller über 2 Etagen bis zum Dachboden aufhalten kann.

    Die TV-Fernbedienung ist natürlich durch ein Wenig-Tasten-Modell ersetzt. Als selbiges mal seine Vorprogrammierung verlor, riefen mich meine Eltern an, der Fernseher wäre kaputt und wenn ich nicht shcleunigst anreisen würde, würden sie den Fernseh-Reparaturbetrieb holen. Dabei waren sie nie Viel-Schauer, es ging nur um Nachrichten.

    Ich merke aber bei mir selbst auch, dass ich Grenzen des Verstehens und der Bereitwilligkeit habe mit zunehmendem Alter. Ich habe keine "sozialen Medien", kein Facebook, kein Tiktok, nichts. Ich habe noch nie eine App auf meinem Smartphone installiert (ich nutze es als telefon, selten zum SMS-Schreiben und noch seltener mal als mobilen Internetzugang über den vorinstallierten Samsung-Browser) und ich tat mich schon als Schüler mit Programmieren schwer, kann bis heute keine Programmiersprache und habe auch keine Lust dazu. Dafür habe ich im Institut ab ca. 1998 inoffiziell die PCs harwareseitig und systemseitig betreut, wir waren damals damit zu dritt und haben jeden Rechner "gefügig" bekommen. Wirklich jeden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2023
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  7. lg74

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    Die kämpfen doch jetzt vermehrt gegen naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Temperatur auf der Erdoberfläche und für ihr Recht auf eine Wohnung mit kalten Wänden sowie für ihr Recht auf ein technisch rückständiges Auto. ;)
     
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  8. lg74

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    Die Story mit dem extrem mobilen Kriminellen ist noch in Erinnerung?

    Kurzfassung: beim Abgleich von DNA-Spuren an Orten, an denen es zu einem "kriminellen Akt" gekommen war, stießen Ermittlungsbehörden vor etlichen Jahren auf einen offenbar extrem mobilen Kriminellen. Dieser war bundesweit unterwegs und schlug soweit ich mich erinnere teils nur mit wenigen Tagen Abstand in einer völlig anderen Ecke Deutschlands zu. Erst gab das der Polizei Rätsel auf, aber die Person konnte am Ende gefunden werden. Es war eine Mitarbeiterin der Herstellerfirma der Wattestäbchen, die für die Spurennahme genutzt wurden. Sie hatte die Stäbchen mit bloßen Händen verpackt.
     
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  9. Gorcon

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    Und der kam nicht aus China? :eek::D
     
  10. Digitaliban

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    @lg74 also im Ausland kannst Du doch per Zeitstrahl die alten Aufnahmen abgleichen. Fraglich bleibt nur, ob man zukünftig in Deutschland mehr als die 10 größten Städte abbilden wird.
     
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