Google Streetview: Kein Start in diesem Jahr

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AW: Google Streetview: Kein Start in diesem Jahr

Völlig lächerlich. Als wenn Computer sich Bilder anschauen, um den Score eines Wohngebiets zu berechnen. Als wenn die Score-Werte von Menschen irgendwo eingegeben werden. Wahrscheinlich sitzen bei Schufa 80 Mio. Mitarbeiter, die für alle Bundesbürger die Score-Werte ermitteln. Oder aber die Mitarbeiter bei Schufa scoren jemanden in 50 Nanoseconden. Oder jemand ist mit einfachsten Mathematikaufgaben überlastet.

Solche Daten für die Scoreermittlung der Wohngebiete kommen von den Einwohnerämtern. Quasi kostenlos. Wer wo wohnt, welche Arbeit und Ausbildung er hat.

Und witzigerweise passen die Wohngebietsscorewerte sehr gut. Ausreißer gibt's in jeder Statistik.

 

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Zumal, Streetview kann man nicht verbieten. Einzig das öffentliche Fotografieren. Und das gilt dann für alle. Da gibt's auch kein privat oder gewerblich. Entweder man fühlt sich durchs fotographieren in seiner Privatsphäre gestört - oder nicht. Und das Stören ist dann unerheblich, ob das privat oder gewerblich ist. Wer sich durch private Aufnahmen nicht gestört fühlt, nur durch gewerbliche - der hat gelinde gesagt einen ausgeprägten Hirnschaden.

Folgerichtig sind dann auch alle Aufnahmen von Sehenswürdigkeiten verboten. Auf allen befindet sich immer Privatbesitz. Und stets gibt es jemanden, der sich "bedroht" fühlt. Die Intention des Photos, also warum es gemacht würde, ist gerichtlich nicht erfassbar. Da zählt nur, ob Privatbesitz auf der Aufnahme ist oder nicht.

Damit ist das Mitführen von Handys in Zukunft mindestens eine Ordungswidrigkeit. Wenn mal nicht sogar ne Straftat draus macht. Das legale Fotografieren dann so unmöglich.

Außerdem bleibt dann weiter die Frage offen ob nicht unter gleichen Gesichtspunkten überhaupt Navigationsgeräte zulässig sind, ob das Einverständnis aller Bundesbürger vorliegt, dass deren Privatadressen via Navi erreicht werden können.

Und schlussendlich: auch das reine Sehen mit dem Auge ist ein Vorgang des Fotografierens. Könnte ja ein Schufa-Scorer sein. Demzufolge müßte sogar das Rumlaufen in fremden Gebieten untersagt werden, nur mit einer Art Passierschein möglich, auf der die Einwilligung aller Anwohner aufgeführt ist. Und dieser Passierschein ist selbstverständlich zeitlich genau begrenzt. Genauso das Sichtfeld. Zu keinem Zeitpunkt darf das Auge jemandes Privatbesitzes erfassen, dessen Einverständnis nicht vorliegt.

Und abschließend: Wenn ich von A nach B laufe, trage ich ja Kleidung. Und diese ist zudem Privatbesitz. Müßten dann nicht auch alle Menschen, die mich sehen ne schriftliche Genehmigung haben, bevor sie meine Privatsphäre verletzen?

 

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Jetzt dreht er ab.

Entweder länger als 24Monate bei der Truppe gewessen oder schon zu lange in Amiland.

 

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Lass mal. Die kapieren es einfach nicht, dass jegliche namentliche Suchanfrage eines potenziellen Kreditgebers, Vermieters, Arbeitgebers mit Streeview verknüpft bei dem Konzern Google landen und diese Daten sich dem persönlichen Zugriff auf Dauer entziehen, weil Google nun mal ein US Unternehmen ist. Diese harten Fakten werden dann mit Verfolgungswahn und anderem relativierendem Gesabbel abgetan.

Aber die sollen ruhig weiter in ihrer heilen, virtuellen Welt weiterträumen. Sollen sie ruhig weitergaffen und Google für einen mildtätigen Samariter halten. Mir machen die jedenfalls kein x für ein u. Auch nichts wenn sie 100000 Posts auf der Uhr haben.

 

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Wenn jemand was nicht kapiert, dann Du. Aber das verwundert auch nicht.

Du hältst Google für ein Krebsgeschwür und eine Datenkrake. Das seh ich genauso. Nur seh ich in Dir genau das gleiche Krebsgeschwür. Du läufst durch Gebiete, in denen Du absolut nichts zu suchen hast. Dabei siehst Du Dir die Umgebung an, hört heimlich Gespräche anderer Passanten mit, und am Ende gibst Du diese Informationen auch noch an Freunde weiter. Oder aber fotografierst Menschen auf Plätzen einfach. Genauso liest Du am Straßenrand Kennzeichen fremder Autos. Dann trägst Du ein Handy rum, dass diverse Funkfrequenzen abscannt und bei WLAN Unterstützung genauso Datenfragmente speichert.

Du bist somit genauso schlimm wie Google. Einzig Google macht das ganze in deutlich größerem Stil. Und deswegen bist Du gut und Google böse? Lächerlich, ihr seid beide böse. Vielleicht stellst Du Photos erst in 20 Jahren ins Internet oder schreibst Dinge vom Hörensagen ins Internet. Oder auf ein Blatt Papier. Schutzbehauptungen Deinerseits, niemals diese gesammelten Daten zu mißbrauchen sind zudem einfach nur haltlos. Sie entbehren jedweder rechtlichen Grundlage.

Schon unglaublich, dass so manche den lieben langen Tag in anderer Leute Dinge rumschnüffeln um danach über Google herzuziehen, anstatt sich an die eigene Nase zu fassen.

 

4 Oberhart

Nein, ich bin bisher immer gefragt worden ob ein Bild von mir im Internet veröffentlich werden darf. Wir veranstalten hier im Ort ein größeres Open Air und am Eintritt steht: Alle Besucher erklären sich mit dem Ticketkauf einverstanden, auf der offiziellen Internet-Seite des Donauinsel-Open-Air sowie in Presseberichten abgebildet zu werden.

So einfach wie es hier ein paar beschreiben geht es nun mal gar nicht. Ich will es nicht das mein Haus und ich abgelichtet werden und für jeden einsehbar ist. Punkt aus. Ist jedem seine sache, aber sich paranoia vorwerfen zulassen ist echt lächerlich.

Jetzt wird es aber schwachsinnig.

 

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doch Google und Apple sind Private Firmen für die gelten keine Gesetze!

Die dürfen machen was sie wollen,muss sie ja nicht benutzen.
Nur mal ums gesagt zu haben.

Viel weiter kommt man hier eh nicht.
Ich finde die Diskussion nach wie vor absurd.

Aber du lebst nicht allein auf der erde.
Und jemand der einen kennt der auf street view zu sehen ist,der wird die Person auch mit pixeln im Gesicht erkennen.

Auch mit zustimmung finde ich das nicht ok.
Denn bei so etwas wie nem iphone oder nem pre musst du dich ja registrieren.
Sonst kannst du das gerät nicht benutzen.

Man kann nicht als aigner oder schaar rumheulen das google nicht persönlich bei denen anruft,und gleichzeitig von den Verbraucher verlangen das sie sich bis ins kleinste Detail informieren,weil unter andern der ÖRR sich weigert seriöse berichte zu machen.

Die Politiker messen mit zweierlei maß,und das darf nicht sein.

Unser lieben Politiker und juristen haben doch gar kein problem damit gesteze willkürlich anzuwenden.

Das ist doch eh der fall, gegen die vds sind alle(obwohl sie von privaten firmen durchgeführt wird,aber bei appel hat und co. hat man kein problem seine Daten sinnlos anzugeben.

Den meisten geht es nur um sich selber.
Egal wenn argumte nicht zusammenpassen.

Auf jeden fall braucht man dafür ne Erlaubnis des Herstellers, denn sonst ist das ne Urheberverletzung wenn zum Beispiel das Hersteller logo zu sehen ist.

 

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Und nun bitte noch einmal in verständlichem Deutsch.

 

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hab schon mit ein paar kumpels ausgemacht die häuser zu fotografieren die geschwärzt sind hier :-D

Das dann in google earth und schwups schon sind die doch drinne

 

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Im Jahr 2525 sollten wir vielleicht nochmal schauen ob aus StreetView nochwas geworden ist. Vor diesem Zeitpunkt wird dies jedenfalls ziemlich sinnlos sein. Ich persönlich habe mich von StreetView schon verabschiedet. Es ist einfach uninteressant. Fotos von Deutschland gibt es bereits genug im Netz, manchmal auch mit Strassennamen, nichts neues - nichts wirklich interessantes. Prokrastination und Stagnation - die Ruhe vor dem Sturm. Irgendwann kommt die Zukunft - aber keine Angst: noch nicht heute! ;D