Gone Girl-Das perfekte Opfer

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Amy und Nick Dunn spielen nach außen das perfekte Ehepaar. Doch hinter der Fassade kriselt es gewaltig. Nick und Amy haben vor kurzem in New York ihre Jobs verloren. So mussten sie nach Missoury zu Nicks kranker Mutter ziehen. Nick ist arbeitslos und betreibt ne Bar. Amy zehrt von einem Fondsvermögen. Eines Tages verschwindet Amy spurlos. Schnell gerät Nick in den Verdacht der Polizei und in den Fokus der Medien. Nick beteuert seine Unschuld, doch auch er hat seine Geheimnisse.

David Finchers ist neben einem gekonnten Psychothriller, auch eine beißende Mediensatire. Obwohl der Film mit knapp 150 Minuten, ziemlich lang ist, ist er nie langweilig. Dafür sorgen viele Wendungen und die großartigen Schauspieler. Ben Affleck und besonders Rosamund Pike überzeugen in ihren Rollen. Auch Neil Patrick Harris beweist, das er mehr spielen kann, als nur den Barney. Ich bin sicher, das kaum jemand alle Wendungen des Thrillers wirklich erahnen kann. Aber jedesmal wenn man meint, die Richtung zu erkennen in der der Film geht, kommt schon wieder ne andere Wendung. Leider werden solche Filme wie Gone Girl kaum noch gedreht, David Finchers Film sorgt unter all den Fortsetzungen und Superheldenfilme, für eine willkomene Abwechslung. Ein Film zum mitdenken und mitraten. Super.

Schlußfazit: Spannender Thriller und beißende Mediensatire in einem, dazu großartige Darsteller.

Meine Bewertung: 9/10

 

AW: Gone Girl-Das perfekte Opfer

David Fincher alleine wäre schon einen Besuch wert.
Sieben für mich einer der besten Filme.