Golf -2-

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Letztes Jahr hat’s auch bis 2 oder 3 Uhr gedauert.

 

Oder doch nicht!

War ein schöner Putt auf der 18 zum Sieg!

 

Mullinex holt das Ding. Prima Ergebnis aus deutscher Sicht. Das lässt doch hoffen, dass wir für 22/23 noch mehr Spieler auf der PGATOUR haben.

PS: Kein Vorwurf an Schmid, der wusste doch ganz genau, dass er Sekt oder Selters spielen muss nach den schwachen ersten Neun.

 

Auch ich bin weit davon entfernt, Matti Schmid Vorwürfe zu machen. Aber wenn man in der Finalrunde nur wenige Fairways und ebenso wenige Grüns in regulation trifft, geht es trotz Führung nur um eine gute Platzierung. Aktuell kämpft er auf der 18 darum, in den Top 10 zu bleiben und schafft es.

Am Ende stehen zwei DB's und fünf Bogeys auf seiner Karte, nachdem er in den ersten drei Runden genau zwei Bogeys gespielt hatte. Da war einfach sehr viel Adrenalin im Körper. Man muss sich ja nur mal anschauen, wie weit entfernt er teilweise von den Fairways und Grüns lag.

Hurly verbessert sich mit seinem alleinigen 4. Platz auf einen Platz knapp außerhalb der Top 20 im DP WOrld Tour Ranking. Er kommt auf rund 890 Punkte. Yannik Paul verbessert sich unter die Top 40 (ca. 565 Punkte) und Matti Schmid schiebt sich mit dem T 8. Platz unter die Top 70 (etwa 423 Punkte).

Alle drei werden auch ab Donnerstag die Barracuda Championship spielen, genau, wie Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen. Marcel Schneider spielt nicht, dafür ist Stephan Jäger dabei, für den es darum geht, sich in den kommenden Wochen, genauer gesagt bei den nächsten vier Turnieren (Barracuda Championship, 3M Open, Rocket Mortgage Classic und Wyndham Championship), die Tourkarte für die kommende Saison der PGA Tour zu sichern. Aktuell liegt Jäger als 130. im FedEx-Cup rund 15 Punkte hinter dem entscheidenden 125. Platz.

 

Die PGATOUR ist halt ein knüppelhartes Geschäft...auch diese Additional Events gewinnt man mal eben nicht im Vorbeigehen. Für alle DP World Tour Spieler sicherlich eine tolle Erfahrungen mal in den USA zu spielen und die elitäre Profiluft zu schnuppern. In den USA gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende Grinder / Pros die jede Woche irgendwo Startgeld bezahlen und sich erhoffen damit bisschen Geld zu verdienen und nochmal auf die Tour zu gelangen...

288 virtuelle Punkte sind das Ziel. Long hat 80 geschafft immerhin...die Tourkarte in Europa ist gesichert, Hurly kann eigentlich in den USA bleiben und sich bis zum Ende der Regular Season mit Einladungen Woche für Woche durchkämpfen.

 

Also an diesem Wochenende konnten wir Deutsche nicht wirklich klagen. In Schottland hat ein Halbdeutscher mit Schauffele gewonnen. Die Ergebnisse in Kentucky waren auch sehr gut.

In Kentucky da hatte Myskow Recht hatte man das Gefühl auf einer Privaten Veranstaltung zu sein. Kaum Zuschauer.

 

Kommt es nur mir so vor das der Start der Nachmittagsrunden bei der DP World Tour immer weiter nach hinten wandert und das Ende der Rund bei einigen Turnieren in der Primetime ist.

 

Nein, das ist im July in Schottland schon immer so!
Auch bei der The Open wird man ja bis 21, fast 22 Uhr bei uns, spielen können!
Es ist da oben in Schottland einfach bis 22 Uhr oder gar 23 Uhr (DE Zeit) bei schönem Wetter verhältnismäßig hell.

Siehe die Schottish Open letztes WE bis 21 Uhr bei uns.
Irland die Woche davor war ja auch gegen 18 Uhr durch.

 

In einem Jahr mit Fußball WM in Europa sind diese Zeiten mehr als kritisch...war jedenfalls bei der WM in Russland so...da gingen die Engländer ja auch steil.

 

Die Tee Times für The Open sind raus.
Tee Times | The 150th Open | St Andrews
Tiger diesmal am Donnerstag spät und am Freitag früh.
"Die Abtrünnigen" zwar über das ganze Feld verteilt aber keiner in einem der absoluten Top-Flights.