Golf -2-

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Laut Instagram Knie und Hüft Beschwerden und in Behandlung. Plant sein Comeback für die Dutch Open Ende Mai.

 

Gibt natürlich keinen guten Zeitpunkt für eine Verletzung aber gerade jetzt wo es um die Quali für die US Open geht doch sehr ärgerlich.

 

Mit der Form, die er vor seiner Verletzung hatte, war jetzt nicht so gut, dass man in irgendeiner Form darauf hoffen durfte, dass sich Kiwi über die vier Turniere für die US Open qualifiziert. Er hat einen T 9. Platz bei der Ras Al Khaimah Classic vorzuweisen. Der Rest war ziemlich schwach (5 verpasste Cuts, zweimal lag er zwischen 40 und 50 und einmal war er 65.). Er ist nicht umsonst aktuell nicht einmal unter den besten 120 des RtD.

Da waren in den vergangenen Monaten andere deutsche Spieler eher die Hoffnungsträger, wie Hurly Long, dessen Top-Ergebnis, der 3. Platz bei der Ras Al Khaimah Classic, allerdings auch schon eine gute Zeit zurück liegt. Immerhin hat er danach auch immer wieder mal gepunktet. Zweiter Hoffnungsträger ist Matti Schmid, der nicht zufällig auf Platz 59 im RtD liegt. Alle anderen müssten schon positiv überraschen. Gespannt sein darf man auf Nico von Dellingshausen und Marcel Schneider, die vergangene Woche nur knapp eine Top-10-Platzierung verpassten. Wäre schön, wenn sie den positiven Trend nach The Belfry mitnehmen könnten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich am 5. Juni einer der deutschen Spieler für die US open qualifizieren würde. Damit rechnen darf man derzeit nicht. Der Spieler, der am Sonntag das British Masters gewinnt, hat sehr, sehr gute Chancen, sich eins der Tickets für die US Open zu holen, dann beim British Masters gibt es deutlich mehr Punkte zu gewinnen, als bei den drei anderen Turnieren.

 

Und für einige noch die Chance auf eine Einladung zur PGA Championship. Da können einige im Feld mit einem Sieg beim British Masters noch in die Top100 der Weltrangliste rutschen.

 

Hurly Long ist schon einmal ein richtig guter Start gelungen. Er spielt eine 67 (-5) und liegt momentan auf dem T 2. Platz. Besonders beeindruckend waren die Löcher 10 bis 18, auf denen ihm sechs Birdies gelangen, wo er allerdings auch zwei Bogeys hinnehmen musste.

In Führung liegt Thorbjorn Olesen, der nur 66 Schläge benötigte.

Nicolai von Dellingshausen liegt nach 15 gespielten Löchern -1 und bei Matti Schmid läuft es ganz und gar nicht, er liegt nach 11 Löchern bereits +4 und müsste sich deutlich steigern, wenn er noch den Cut schaffen möchte.

Die anderen deutschen Spieler (Marcel Schneider, Marcel Siem, Yannik Paul und Sebastian Heisele) starten erst am Nachmittag.

Die Bedingungen sind richtig gut. Bei maximal 17°C ist es bis zum frühen Abend trocken, dann kann es den einen oder anderen Schauer geben. Der Wind weht mit 12 bis 20 km/h, das sollten die Profis abkönnen.

 

Oooops...

Report: Former World No.1 To Play LIV Golf Invitational Series

 

Hurly Long wird beim British Master guter Sechster. Allerdings war da doch deutlich mehr drin, führte er doch nach zwei Runden mit einem Zwischenergebnis von -10. Am Ende benötigte er 281 Schläge (-7) und hatte drei Schläge Rückstand auf Sieger Thorbjorn Olesen, der sich mit dem Sieg und den 585 Punkten die Qualifikation für die US Open gesichert haben dürfte. Denn die 10 Spieler die beim British Masters, der Soudal Open, der Dutch Open und der Porsche European Open die meisten Punkte für das RtD holen und sich bisher noch nicht für die US Open qualifiziert haben, werden dann Mitte Juni dabei sein.

Hurly Long hat sich mit den 113,8 Punkten, die er für den T 6. Platz bekam, eine gute Ausgangsposition verschafft, auch Yannik Paul als 16. (45,36 Punkte) ist im Rennen mit dabei. Alle anderen deutschen Spieler verpassten den Cut.

Ab Donnerstag geht es mit der Soudal Open weiter, dort geht es um insgesamt 2.750 Punkte (genau, wie zwei Wochen später bei der Dutch Open und Anfang Juni bei der Porsche European Open). Nur beim British Masters gab es mehr Punkte, nämlich insgesamt 3.500.

Aktuell kämpfen Max Homa (-8) und Keegan Bradley (-7) auf der 18 bei der Wells Fargo Championship um den Sieg. Sieht eher nach Homa aus. Max Homa gewinnt sein viertes Turnier auf der PGA Tour, im november wird er auch noch zum ersten Mal Vater, es läuft.

Ein richtig starkes Ergebnis erspielte sich Stephan Jäger nach vielen schwachen und mäßigen Turnieren in dieser Saison. Er wird letztlich mit 277 Schlägen (-3) T 6. bis 8. Vor allem die Runden 1 (67/-3) und die Finalrunde (66/-4) waren richtig stark. In der dritten Runde, hielt er bei sehr schlechten Bedingungen (Dauerregen und Wind) sein Spiel zusammen und spielte eine 73 (+3), war damit stärker als der Durchschnitt der 65 Spieler, die im Schnitt 73,66 Schläge benötigten. Ganz hart traf es den Führenden nach zwei Runden, Jason Day, der eine 79 spielte und um 12 Plätze zurückfiel und sieben Schläge hinter dem Führenden Keegan Bradley in die Finalrunde ging. Er wurde letztlich T 15.

Stephan Jäger klettert durch die Top 10-Platzierung vom 153. auf den 121. Platz im FedEx-Cup. Diese Position würde ihm am Ende der Saison die Tourkarte sichern (Top 125). Mal schauen, ob er ab Donnerstag bei der AT&T Byron Nelson gleich ein weiteres gutes Ergebnis folgen lassen kann.

 

Die PGA Tour Member dürfen nicht.
PGA TOUR declines players’ requests to play opening LIV event

 

Ist Kaymer eigentlich noch Mitglied der PGATOUR?

 

Habe ich mich dann auch direkt gefragt
Meine aber er hat diese Saison schon Einladungen als PGA Tour Member bekommen.

Sind dann bei dem Turnier der LIV Serie keine Stars dabei? Für die Spieler die dort spielen dürfen natürlich dann geil wenn der Sieger 4 Millionen kriegt