Golf -2-

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Dann kann er sich z.B. entscheiden, aus gesundheitlichen Gründen auf die PGA Tour zu verzichten. Die sogenannten Playoffs sind unattraktiv.

Seit diesen Änderungen schau ich die PGA Golferei nicht mehr. Mehr internes Gezicke als was anderes.
Lieber die europäischen. Da gehts noch um was.

 

Hochinteressante Runde bisher von Matti Schmid. Nach einem Bogey zum Auftakt zeigte er sich mit Eagle auf der 4 und Birdie auf der 4 gut erholt und lag kurzzeitig mit -2 in Führung. Doch nach einem DB auf der 5, einem TB auf der 6 und einem zweiten Bogey auf der 9 geht er mit +4 auf die hinteren 9 und dürfte damit die eh schon sehr geringe Chance auf das erreichen des 2. Play-Off-Turniers (und damit auch die Teilnahme an allen Signature Events 2026) schon so gut wie vertan haben.

Stephan Jäger startet erst um 19.55 Uhr in einer der letzten Gruppen. Ihm fehlten vor dem Turnier 126 Punkte auf den 50. Platz, er braucht aller Wahrscheinlchkeit nach eine Top 10-Platzierung in dieser Woche (der alleinige 10. Platz bringt 300 Punkte, aber alle anderen Spieler werden ja auch punkten, deshalb ist es nahezu unmöglich eine Vorhersage zu machen). Man muss einfach abwarten bis in die letzte Runde. Wenn er dann noch Chancen hat, könnte es sehr interessant werden.

 

Ist aus meiner Sicht auch eine dumme Regelung dass es ab diesem Jahr auch komplett egal ist ob man als 1. oder 30. ins Tour Championship geht und der Turniersieger auch der Sieger im Fedex-Cup ist.

 

Aber was wäre im Golf besser?
Matchplay über drei Wochen
Wie will man die Playoffs aufwerten?
Braucht man unbedingt Playoffs?
Braucht man einen FedEx Cup?

Jetzt sind das eh nur drei Wochen und mit dem System kann man 1 oder gar 2 Wochen aussetzen, um am 3. Final Weekend zu spielen?!
Das ist so als würde man einfach das Viertel und Halbfinale überspringen?!

 

Es ist schon lange nur noch ein Rechenexempel. Von Beginn bis zum Finale. Der FedEx Cup ist eigentlich zuviel.

 

Naja, das können aber auch nur die allerbesten. Alle Spieler ab Platz 40 versuchen erst einmal sich überhaupt für die kommende Woche zu qualifizieren.

Die nächste Frage wäre, braucht man überhaupt Signature Events, bei denen der Sieger 3,6 Mio. US-Dollar gewinnt. Man kann sich sehr viele Fragen stellen zur PGA Tour. Seit Jahren geht es doch nur noch darum den Reichsten der Reichen (man könnte auch von Besten der Besten sprechen) die Kohle hinterher zu werfen. Die Preisgelder, die schon vor 15 oder 20 Jahren hoch waren, werden immer höher und höher. Die Bonis am Ende der Saison auch.

Es wird alles gemacht, damit die Top-Spieler am besten nicht mehr bei den normalen PGA Tour Turnieren spielen müssen, denn da geht es ja oft nur um rund 1,5 Mio. Euro Preisgeld für den Sieger. Hinzu kommt dann auch noch die Kooperation mit der DP World Tour, sodass die Scottish Open auch für die PGA Tour zählt.

Auch sehr erfreulich für die Spieler die eigentlich von der DP World Tour kommen, dass sie nach den Play-Offs in den USA noch schön die Klassiker wie die PGA Championship in Wentworth oder das Dunhill Links mitnehmen können, oder auch die Finalturniere der DP World Tour im Oktober/November, bei denen man so viel Geld, wie sonst fast nie auf der DPWT verdienen können.

 

Das wäre der Punkt. Wer den FedEx Cup gewinnen will, muss alle Playoff Turniere spielen.
Das gäbe ein sauberes Ende der McIlroy Diskussion.
Vielleicht muss man auch komplett bei Null anfangen, pro Sieg unterm Jahr gibts 10 Punkte, dann haben die auch ein Gewicht.
Ähnlich zur NASCAR.
Jeder der Top 60 ist on Bubble von Anfang an.
Keine Pause, keine Ruhe für die Playoffs.
Die Mitnahme der Punkte ist in meinen Augen auch nicht ideal.

So wollen es doch alle!

 

Matti Schmid konnte sich auf den hinteren 9 noch ein gutes Stück verbessern, liegt mit insgesamt 71 Schlägen (+1) auf dem T 48. Platz. Einen Schlag schlechter hat am gestrigen Abend Stephan Jäger gespielt. Er fing seine Runde super mit einem Birdie an der 1 an. Doch danach kam nicht mehr viel positives. Auf den Front-9 konnte er das Ergebnis noch halten, doch hinten herum ging es bergab. Drei Bogeys und ein DB auf der 14, nachdem er auf dem Par 3 den Abschlag ins Wasser setzte, spülten ihn, trotz zwei weiterer Birdies auf +2 zurück. So wird das nichts mit einem Sprung unter die Top 50, mit dem aktuellen Zwischenergebnis würde er auf den 61. Platz zurückfallen.

An der Spitze liegt Akshay Bhatia, der eine 62 (-8) spielen konnte. Einen Schlag dahinter liegt Tommy Fleetwood auf dem zweiten Platz.

 

Warum ? Die Schlagvorgabe war lächerlich...die OWGR Punkte wurden ja nach Zählspiel vergeben.

Matchplay müsste man spielen, Top 8 oder Final 4 oder irgendsowas...aber wird es nie geben. Ist schlecht für TV und Hospitality...was wirklich übel ist, dass man so Leuten wie McIlroy sowas durchgehen lässt, dass er einfach das Turnier beim Hauptsponsor sausen lässt...

 

Rory McIlroy verzichtet auf die FedEx St. Jude Championship 2025

Es ist "nur" ein Europäer, der fehlt.