Golf -2-

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Ich hätte gerne den Schwung von Trump...sieht zwar mega krumm aus, aber ist super wiederholbare für ihn und nur das zählt...er hat definitiv das rohe Talent das HCP zu spielen, was er auf dem Papier hat...dass er ansonsten ein chronischer Cheater ist, sollte jedem klar se in. Anders gewinnt man keine 5-8 Club Meisterschaften pro Jahr.

 

Beim Final Qualifying zur AIG Women`s Open haben es heute übrigens 17 Spielerinnen ins Feld geschafft. Ich hatte, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, das Wort minimum überlesen und deshalb von 3 Plätzen gesprochen. Und unter den 17 Qualifikantinen sind tatsächlich drei deutsche Spielerinnen: Aline Krauter, Olivia Cowan und Laura Fünfstück haben alle eine 70 (-1) gespielt, belegen den T 8. bis 17. Platz und sind damit für die Open qualifiziert.

Damit werden insgesamt sieben deutsche Spielerinnen unter den 144 Spielerinnen starten, die die Open Championship gewinnen möchten, so wie vor fünf Jahren Sophia Popov. Sie ist eine der vier weiteren Ladies, neben Helen Briem, Esther Henseleit und Alexandra Försterling.

Am Donnerstag geht es dann los in Royal Porthcawl (Wales). Sky überträgt an allen vier Tagen von 13 bis 20 Uhr live aus Wales.

 

Royal Porthcowl, gutes Pflaster...hier gewann Alex Cejka 2023 die Senior Open...Bedingungen waren abenteurlich.

Hier nochmal zum Genuss ein paar Highlights.

Erinnere mich an einen wunderbaren Sonntag damals...das Playoff ging lange, das Par-5 wurde diverse Mal gespielt. Alex hat vom Tee den nicht sonderlich kurzen Harrington jedesmal ausgedrived...#waddaplaya Ballstrike Maschine halt...

 

Mal ein kleines Round up zu den aktuellen Turnieren. Bei der Women's Open in Wales sieht es aus deutscher Sicht für zwei Damen gut aus, die anderen sind am Cut gescheitert. Laura Fünfstück hat zwei sehr gute Runden gespielt und sich auch gestern bei stark auffrischendem Wind behaupten können. Nach einer 69 (-3) zum Auftakt, konnte sie gestern eine 71 (-1) folgen lassen und liegt mit -4 auf dem T 3. Platz. Die beiden Japanerinnen vor ihr sind allerdings schon ein gutes Stück enteilt. Miyu Yamashita liegt mit 133 Schlägen (-11) in Führung und ihe Landsfrau Rio Takeda hat auch fünf Schläge Vorsprung auf den Rest des Feldes, liegt bei -8. Ebenfalls gut im Rennen liegt Esther Henseleit, die zweimal 71 spielte und mit -2 auf dem T 10. Platz liegt. Sie hat sich, nachdem sie die Runde am frühen Nachmittag beendet hatte, imer weiter nach vorne geschoben, weil die Spielerinnen ihre Schwierigkeiten mit dem böeigen Wind hatten.

Beim letzten Turnier der regulären Saison im FedEx-Cup, der Wyndham Championship, wird es noch richtig spannend für Matti Schmid. Denn die zweite Runde musste gestern am späten Nachmittag (Ortszeit) wegen herannahender Gewitter abgebrochen werden und wird heute ab 13.30 Uhr (MESZ, das entspricht 7.30 Uhr Ortszeit North Carolina) fortgesetzt. Während Thomas Rosenmüller mit -3 seine zweite Runde beendet hat und aller Wahrscheinlichkeit nach den Cut verpassen wird (auch, wenn er aktuell noch T 65. ist) und Stephan Jäger nach sehr schwachem Start in die zweite Runde auch maximal noch um den Cut kämpfen wird (er liegt Par/30), weil er mehrere Chancen ausgelassen hat, um sich zu verbessern, hat Matti Schmid die größten Chancen, den Cut zu schaffen. Dabei sah es auch bei ihm lange nicht gut aus. Er blieb lange bei seinem Zwischenergebnis von -1, konnte aber auf den Löchern 13 und 14 jeweils ein Birdie spielen und sein Ball lag auf dem 15. Grün nur knapp 2 m zum Eagle. Damit würde er sich auf -5 verbessern, was den nahezu sicheren Cut bedeuten würde. Damit würde er auch seine Chance bewahren, unter den Top 70 zu bleiben und sich somit ins FedEx St. Jude Classic Feld spielen können. Er lag die zwei Tage immer außerhalb der Top 70, mit einem geschafften Cut würde die Chance wieder deutlich steigen. Zwar wären aktuell mehrere Spieler an ihm vorbeigezogen, weil sie richtig gut im Rennen liegen, aber die müssen das Ergebnis auch erst einmal halten. Das wird noch richtig spannend.

In Schottland ist die Hotel Planner Tour unterwegs und nach zwei Runden liegt Marc Hammer, der während der ersten Runde zwischenzeitlich sogar in Führung lag mit einem Zwischenergebnis von 133 Schlägen (-9) auf dem T 5. Platz mit Aussicht auf eine absolute Top-Platzierung. Auch Tiger Christensen (-4), Hurly Long und Tim Tillmanns (beide -3) haben den Cut überstanden, sie liegen im hinteren Mittelfeld und benötigen zwei gute Runden, um sich noch ein gutes Ergebnis erspielen zu können. In Führung liegt der Spanier Quim Vidal mit -13 und zwei Schlägen Vorsprung auf die engsten Verfolger.

 

Matti Schmid hat das Eagle auf der 16 spielen können. Zudem hat er gerade die 2. Runde mit einem Birdie auf der 18, dem schwersten Loch des Platzes, beendet. Damit kommt er auf -6 und ist momentan T 23., aber diese Position würde ihm derzeit nicht reichen, weil er von mehr Spielern überholt würde, als er selbst überholen würde. Damit wäre er 71. und der erste Spieler, der nächste Woche nicht dabei wäre. Aber er hat noch zwei Runden Zeit, sich weiter nach vorne zu arbeiten oder darauf zu hoffen, das Konkurrenten zurückfallen und weniger Punkte ergattern, als bisher.

 

Matti Schmid spielt ein 68 (-2) am Moving Day, schiebt sich mit dem Zwischeneregebnis von 202 Schlägen (-8) wohl ein wenig vom T 23. Platz nach vorne. Momentan wäre er als 67. in der kommenden Woche dabei. Allerdings ist es um ihn herum immer noch sehr knapp. Von hinten kämen derzeit Spieler, wie Chris Kirk oder Davis Thompson an ihm vorbei, dafür würde er mit Cam Davis, Byeong Hun An oder auch Erik van Rooyen hinter sich lassen. Am besten spielt er morgen eine ähnlich gute Runde, wie gestern, dann ist er ganz sicher beim ersten Finalturnier des FedEx-Cups dabei, dann sollte er nämlich umter den Top 10 landen.

 

Bei der Women´s Open in Wales ist Laura Fünfstück gestern leider vom T 3. Platz mit -4 deutlich zurückgefallen, liegt aktuell bei +4, weil sie nach einer +6 gestern auch heute schon wieder mit +2/2 gestartet ist. Schade, ihr hätte ein richtig gutes Ergebnis gut getan. Damit ist Esther Henseleit die beste Deutsche Spielerin. Sie liegt nach einer Parrunde gestern mit ihrem Zwischenergebnis von -2 auf dem T 18. Platz und hat heute noch eine Chance auf eine Top 10-Platzierung, denn die Spielerinnen, die auf dem T 8. Platz liegen haben lediglich zwei Schläge Vorsprung auf Henseleit.

In Schottland geht Marc Hammer auf der Hotel Planner Tour auf dem T 3. Platz in die Finalrunde. Allerdings hat er auf den Führenden Schotten Daniel Young bereits fünf Schläge Rückstand. Auch Hurly Long und Tiger Christensen haben noch die Möglichkeit auf eine Top 20-Platzierung, sie liegen momentan auf dem 26., bzw. T 27. Platz, Tim Tillmanns ist T 35.

Heute Abend kämpft Matti Schmid um die Teilnahme an der FedEx St. Jude Classic, dem ersten Finalturnier des FedEx-Cups in der kommenden Woche. Aktuell läge er auf dem 65. Platz, da 70 Spieler das Turnier erreichen, hat er einen kleinen Puffer. Allerdings liegen die Spieler hinter ihm nur knapp zurück, sollte er heute zurückfallen, kann er schnell auf einen Platz außerhalb der Top 70 zurückfallen. Aktuell hätte er rund 12 Punkte Vorsprung auf den 71. Platz, er wird wohl bis zum letzten Putt zittern müssen.

 

Kein guter Start für Matti Schmid in der letzten Runde der Wyndham Championship. Mit Bogeys auf den Löchern 3 und 4 liegt er +2/4 und fällt auf den T 35. Platz zurück. Dieser würde definitiv nicht reichen, um unter den besten 70 zu bleiben und nächste Woche zu starten. Da heute viele Spieler gut spielen, die bisher hinter ihm lagen,sind diese erst einmal an ihm vorbeigezogen. Er wird wahrscheinlich einen Platz in den Top 20 brauchen und dafür müsste er die letzten 14 Löcher wohl in -4 vielleicht sogar besser spielen, um sicher unter den besten 70 zu bleiben. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Die 5 ist ein Par 5 und das einfachste Loch des Platzes. Da muss eigentlich ein Birdie her.

 

Das sieht alles andere als gut aus für Matti Schmid. Auf der 5 konnte er kein Birdie spielen und gerade auf der 7 kassierte er ein weiteres Bogey (mit drei Putts). Mit insgesamt -5 liegt er nur noch auf dem T 38. Platz. Derzeit fehlen ihm mindestens drei Schläge, um sich wieder auf den 70. Platz schieben zu können. Bisher war es eigentlich immer so, dass Schmid, wenn er ein gutes Ergebnis brauchte, dieses auch erreicht hat, aber heute geht bisher gar nichts. Das war gerade schon der dritte Putt heute aus unter 2,5 Metern, den er nicht lochen konnte (auch einer aus 1,18 m war dabei).

Jetzt immerhin der Silberstreif am Horizont. Auf der 8 gelingt ihm nach zwei eher schwächeren Schlägen ein Birdie aus knapp 11 Metern. Vielleicht ist das ja der Turning Point in der Runde von Matti Schmid.

 

Die Sache mit Woodland und seiner Rückkehr nach der Gehirn/Kopf OP ist auch beeindruckend.
Ich hoffe er schafft es in die Top 70, es wäre ihm extrem zu wünschen!

Den Sieg wird sich und sollte sich Cameron Young heute nicht nehmen lassen.