Golf -2-

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Nach den schweren Unwettern mit mehr als 60 Todesofern in Teilen Spaniens, könnte auch die 2. Stage der Q-School der DP World Tour von den Überschwemmungen beeinträchtigt werden. Huelva liegt im mit am stärksten betroffenen Landesteil Adalusien, genau, wie Almeria. Der Platz in Albacete ist nicht weit vom stark betroffenen Valencia entfernt. Einzig Girona ist so weit im Norden, dass es nicht von den Unwettern betroffen war. Wie stark die Plätze betroffen sind, weiß ich nicht. Auf der DPWT-Seite gibt es zumindest keine Informationen.

Das große Finale der Challenge Tour auf Mallorca gibt es ab morgen täglich live bei Sky Sport Golf zu sehen.

 

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Null Komma Null aktuelle Infos gefunden...via X-Kurz-Recherche auch nichts. Habe Ryan French (ex Monday Q Info) mal angezapft, der wollte zur Final Stage nach Spanien fahren...

Am Ende spielen 46 Spieler auf Mallorca...Good Luck NvD!!! Die Coverage bei Sky ist wirklich supergut von diesem Event, man sieht sehr sehr viel...von den letzten Flights in der Regel die kompletten 18 Loch.

 

Der erste Tag auf Mallorca, beim Final Turnament der Challenge Tour ist gespielt. Morgen starten die Spieler früher, weil für den Nachmittag starker Regen und Gewitter vorhergesagt sind. Die letzten Gruppen werden um 9.30 Uhr auf die Runde gehen. Nicolai von Dellingshausen liegt mit -2 auf dem T 18. Platz und würde damit auf den 23. Platz im Ranking zurückfallen. Da wird sich aber noch so viel ändern in den kommenden drei Tagen, das ein Blick auf das projected Ranking eigentlich erst während der letzten Runde Sinn macht.

Auch die vier Turniere der Second Stage der Q-School haben begonnen. Am besten sieht es aus deutscher Sicht in Albacete (Golf Las Pinaailas) aus. Tiger Christensen liegt mit -4 nur einen Schlag hinter den Führenden auf dem T 5. Platz. Aber auch Marc Hammer, Michael Hirmer und Philipp Katich liegen mit -2 als T 20. in dem Bereich, in dem sich Spieler qualifizieren. Denn auf den vier Plätzen werden insgesamt noch 90 Startplätze für das Finale besetzt. In Albacete und Huelva sind es jeweils 23 Plätze, in Almeria und Girona sind es jeweils 22 Spots. In Girona ist Anton Albers mit einer 67 (-4) als T 8. gut gestartet, liegt fünf Plätze hinter dem Führenden, aber auch zwei Schläge vor den Spielern, die es aktuell nicht schaffen würden. Die anderen beiden deutschen Spieler in Girona, Christian Bräunig (+3) und Dennis Fuchs (+6) haben nur noch geringe Chancen auf die Final Stage. In huelva, hier sind mit sechs die meisten deutschen Spieler am Start, haben Tim Tillmanns und Alexander Herrmann (beide -2) gut begonnen, liegen auf dem T 13. Platz, auch Hurly Long liegt nach einer 71 (-1) ordentlich im Rennen auf dem T 30. Platz. Ein Stück weiter hinten liegen Velten Meyer (Par), Cedric Otten (+1) und Martin Obtmeier (+2). Alle drei liegen deutlich außerhalb des Cuts. In Almeria liegt Nils Dobrunz mit -2 auf dem T 33. Platz noch in der Nähe der Plätze, die für die Final Stage reichen. Für Robin Smiciklas wird es nach einer Parrunde schon deutlich schwerer.

Angesichts der Unwetterkatastrophe in Spanien rücken die Golfturniere in dieser Woche in Spanien bzw. auf Mallorca allerdings deutlich in den Hintergrund.

 

Auf Mallorca ist die zweite Runde unterbrochen. Die letzten Gruppen auf dem Platz haben noch vier Löcher zu spielen. Ob sie das heute machen können, wird sich zeigen. Nicolai von Dellingshausen hat heute eine 69 (-3) gespielt und wird sich am Ende der Runde wohl mit insgesamt -5 leicht verbessern. Er ist derzeit T 13. bis 19. und das würde ihm reichen, um sich auf den 21. Platz im Ranking zu verbessern. Allerdings ist es in diesem Bereich sehr eng und spannend. Hinter ihm liegt Lucas Bjerregaard, der lediglich rund 3 Punkte weniger auf seinem Konto hätte. Bjerregaard liegt mit +1 allerdings lediglich auf dem T 40. Platz, da kan es schnell gehen, dass er mehr Punkte holt. Auch Sam Hutsby, der sich heute deutlich nach vorne schieben konnte und mit -2/34 auf dem T 30. Platz liegt, hat lediglich 15 Punkte weniger auf dem Konto, als der Deutsche.

Die Punkteverteilung beim Finalturnier sieht übrigens so aus:
Sieger: 640 P., 2. 440 P., 3. 280 P., 4. 240 P., 5. 200 P., 6. 160 P., 7. 128 P., 8. 112 P., 9. 96 P., 10., 88 P., 11. 80 P., T 11. bis 15. je 72 Punkte, 16. bis 18. je 56 P., T 19. bis 21. je 44,66 P., T 22. bis 29. je 36,8 P., T 30. bis 32. 32 P., danach sind die Unterschiede sehr gering, der 45. bekommt 20,8 Punkte.

Also ist es fast zu vernachlässigen, ob man 20. oder 35. wird, aber es macht einen großen Unterschied, ob man z.B. T 7. und 8. (120 P.), oder aber T 9. bis 15. (75,4 P.) wird, Zwischen dem 20. und 35. Platz können durchaus vier bis sechs Schläge liegen, zwischen den T 7./8. und den T 11. bis 15. wahrscheinlich nur zwei Schläge, diese zwei Schläge machen dann aber 34,6 Punkte Unterschied, während der Unterschied zwischen Platz 20 und 35 (vier bis sechs Schläge) lediglich 15 Punkte beträgt.

Für Nicolai von Dellingshausen muss das Ziel sein, sich möglichst unter die Top 10 (besser Top 5) zu schieben, dann sollte er eigentlich recht sicher zu den Spielern gehören, die sich die Tourkarte 2025 sichern. Aber dieses Ziel werden auch die anderen Spieler haben, die, wie die Amis immer so gerne sagen, "on the bubble", also genau in dem Bereich liegen, in dem es darum geht, die Karte zu bekommen, oder knapp nicht.

 

Bei der Q-School, Second Stage läuft es sehr unterschiedlich. Während die meisten deutschen Spieler, die in Huelva spielen, erst im Laufe des Nachmittags in die 2. Runde starten, weil dort die Bedingungen heute Vormittag/Mittag zu schlecht waren um zu spielen, läuft es auf den anderen Plätzen besser. In Huelva wird die zweite Runde heute sicherlich nicht mehr beendet, die letzten Spieler starten erst um 16.42 Uhr.

In Albacete (Golf Las Pinailas) sind bis auf 12 Spieler alle mit der 2. Runde fertig. Die Runde des Tages hat dort Philipp Katich gespielt. Ihm gelang eine 62 (-9), mit der er sich vorerst an die Spitze setzte. Auch bei Tiger Christensen (T 7. mit -7, heute -3) und Marc Hammer (T 13. mit -6, heute -4) liegen sehr gut im Rennen. Michael Hirmer konnte heute "nur" eine 70/-1 spielen und liegt mit insgesamt -3 auf dem T 26. Platz, knapp außerhalb der Spieler die sich für die Final Stage qualifizieren.

In Almeria sind noch neun Spieler unterwegs, unter ihnen auch Nils Dobrunz, der sich gestern mit einer -2 ordentlich platziert hatte. Robin Smiciklas hat eine weitere Parrunde gespielt und liegt derzeit auf dem T 56. Platz, weit hinter der virtuellen Cutlinie.

In Girona liegt Anton Albers mit -5 (heute -1) auf dem T 14. Platz, aber aufgrund schlechter Wetterbedingungen wurde dort später begonnen, so dass noch eine Reihe von Spielern unterwegs sind, wie auch Dennis Fuchs, der sich allerdings bereits gestern mit einer 77 (+6) so gut wieaus dem Rennen um die Final Stage verabschiedet hat. Auch für Christian Bräunig wird es eng. Er konnte sich nach der 74 (+3) gestern zwar um vier Schläge verbessern, liegt mit insgesamt +2 aber immer noch außerhalb der Top 60.

 

Auch in Huelva wurde jetzt die 2. Runde beendet. Mit Tim Tillmanns liegt ein deutscher Spieler richtig gut im Rennen. Er ist mit -8/36 immerhin T 6. Alle anderen liegen mehr oder weniger deutlich unterhalb der Cutlinie. Alexander Herrmann, Hurly Long und Velten Meyer liegen mit -2 auf dem T 40. Platz und drei Schläge hinter denen, die momentan die Final Stage erreichen würden. Einen weiteren Schlag dahinter liegt Cedric Otten auf dem T 51. und Martin Obtmeier ist sogar nur T 65. mit +1/36. In Huelva wird die dritte Runde heute nicht beendet werden können. Die letzten gruppen starten erst um 15.02 Uhr in diese dritte Runde, werden morgen wohl noch rund 2 Stunden lang die dritte Runde beenden.

 

Beim Finalturnier der CT auf Mallorca legt Nicolai von Dellingshausen einen richtig schlechten Start hin, liegt nach 4 Löchern +2 für den Tag und fällt auf -3 zurück. Damit wäre er nur noch 24. im Ranking und damit in der kommenden Saison nicht mit einer DPWT ourkarte ausgestattet. Aber es ist ja noch viel Golf zu spielen.

 

Auf Mallorca wird es morgen richtig spannend. Nicolai von Dellingshausen hat sich von seinem schwachen Auftakt in die dritte Runde (+2/4) gut erholt und noch eine 69 (-3) gespielt, sodass er mit insgesamt -8 auf dem T 13. Platz liegt. Um ihn herum hat sich aber einiges getan. Der Norweger Kristoffer Reitan konnte sich heute mit insgesamt -19 schon so gut wie sicher einen Platz unter den besten 3 sichern, denn er hat acht Schläge Vorsprung auf den Schweden Oliver Lindell auf Platz 4. Dadurch klettert Reitan auf Platz 19 und hätte damit eine der Tourkarten sicher. Auch Robin Sciot-Siegrist kann sich durch eine sehr gute 3. Runde auf den T 5. Platz nach vorne schieben, was ihn aktuell auf Platz 21 einkommen lassen würde. Dahinter liegt von Dellingshausen. Aber verliert Sciot Siegrist einen Schlag und 3 Plätze, oder gewinnt von Dellingshausen einen Schlag und damit vier Plätze, dann sieht das alles schon wieder anders aus. Hinter von Dellingshausen folgt Lucas Bjerregaard, der im Finalturnier eine untergeordnete Rolle spielt (liegt mit Par auf dem T42. Platz), aber er kann relativ schnell noch an von Dellingshausen und/oder Sciot-Siegrist vorbeiziehen. Denn die drei liegen sehr eng beieinander. Auch Sam Hutsby ist noch nicht aus dem Rennen, er braucht allerdings schon die Mithilfe der Konkurrenten oder eine herausragende letzte Runde.

Meine Prognose für Nicolai von Dellingshausen ist folgende, kommt er unter die Top 10, erspielt er sich die Tourkarte für die DPWT sicher. Kommt er auf einem Platz zwischen 10 und 20 ein, ist er von der Konkurrenz abhängig und braucht vielleicht Patzer der anderen Spieler. Außerhalb der Top 20 hat er kaum noch eine Chance.

 

Bei der Second Stage der Q-School sieht es mittlerweile oftmals nicht mehr so gut aus für die deutschen Spieler. In Almeria liegt Nils Dobrunz mit -7/54 auf dem T 34. Platz, zwei Schläge unterhalb der Qualifikationslinie. Robin Smiciklas hat mit +1/54 keine Chance mehr, sich für die Final Stage zu qualifizieren.

In Huelva werden heute nur ganz wenige Spieler die dritte Runde beenden können. Ob es auch deutsche Spieler schaffen, wird sich in den nächsten Minuten zeigen. Zumindest Alexander Herrmann und Hurly Long konnten ihre dritten Runden beenden. Alexander Herrmann spielte eine 67 (-5) und wird sich ein gutes Stück vom T 40. Platz nach vorne schieben. Das gelang Long überhaupt nicht, er spielte eine 71 (-1) und fällt schon jetzt um zwei Plätze zurück. Er benötigt morgen eine sehr gute Runde, um sich noch in den Bereich zu schieben, der eine Teilnahme an der Final Stage ermöglicht.

In Albacete hat Philipp Katich die besten Chancen auf die Final Stage. Sein Ergebnis aus der dritten Runde ist noch nicht da. Aber Tiger Christensen (-7/54), Marc Hammer (-6/54) und Michael Hirmer (-3/54) konnten heute alle nur eine Parrundde spielen und werden zurückfallen. Christensen wird als T 23., Hammer als T 25. und Hirmer um Platz 40 herum in die letzte Runde. Katich liegt mit -14 nach der dritten Runde auf dem T 2. Platz und ist auf einem sehr guten Weg.

In Girona ist Anton Albers der einzige deutsche Spieler, der mit seinem Zwischenergebnis von -9/54 und dem T 18. Platz gute Chancen auf die Teilnahme an der Final Stage hat. Christian Bräunig (+2/54) und Dennis Fuchs (+10/54) liegen ganz weit hinten im Leaderboard.

 

Jetzt ist auch in Huelva die dritte Runde der Second Stage der Q-School gespielt. Aus deutscher Sicht haben folgende Spieler sehr gute Chancen, sich zu qualifizieren:
Philipp Katich (-14/54 in Albacete als T 2.), Tim Tillmanns (-11/54 in Huelva als T 12., könnte noch etwas zurückrutschen) und Anton Albers (-9/54 in Girona als T 18.).

Auch noch im Rennen sind Tiger Christensen (-7/54 in Albacete, er liegt auf dem T 23. genau auf der Cotlinie), Marc Hammer (-6/54 in Albacete als T 25.), Alexander Herrmann in Huelva (-7/54 in Huelva auf dem T 29. Platz zwei Schläge außerhalb des Cuts) und Nils Dobrunz (-7/54 in Almerian als T 34. mit zwei Schlägen Rückstand).

Hurly Long und Martin Obtmeier (beide -3/54 in Huelva) bräuchten, ähnlich wie Velten Meyer und Cedric Otten (beide -2/54 in Huelva) eine sensationelle Runde, um noch einmal an der Final Stage schnuppern zu können. Das gilt auch für Michael Hirmer, der in Albacete mit -3/54 auf dem T 38. Platz liegt und fünf Schläge Rückstand auf den Cut hat. Für Robin Smiciklas (+1/54 in Almerian), Christian Bräunig (+2/54 in Girona) und Dennis Fuchs (+10/54 in Girona) gibt es keine Chance mehr auf einen Platz in der Final Stage, die übrigens am Freitag beginnt.