Golf -2-

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Das kann man aber auch ganz anders sehen
PGA Tour gegen Saudi LIV-Tour: Die Machtverhältnisse im Golf kippen - Sport - SZ.de

"Auf Platz 51 der meistgesehenen Sportereignisse lag die LIV-Tour damit, hinter zahlreichen College-Basketballspielen, hinter einer Sendung über die besten Super-Bowl-Werbespots der vergangenen Jahre und vor allem: weit hinter der PGA Tour, deren dritte von vier Turnierrunden zur selben Zeit knapp 1,7 Millionen Menschen verfolgten.
Es wäre unmöglich, mit solchen Statistiken Werbepartner zu finden, würden die saudi-arabischen Finanziers danach suchen. Es wäre daher auch unmöglich, mit solchen Quoten jemals ein profitables Sportbusiness aufzubauen, würde es dem Staatsfonds PIF darum gehen. Und es ist auch unmöglich, mit solchen Schlagzeilen in der etablierten US-Sportwelt ernst genommen zu werden, die ja für Saudi-Arabien ein Eingangstor in die US-Business- und die US-Politikwelt sein soll - und genau hier liegt inzwischen das Problem für die LIV-Tour."

Ich sage immer noch, dass es eine Totgeburt ist, solange es keine Weltranglistenpunkte gibt und es reinen Exhibition Charakter hat.
Für LIV ist ein evtl. Merger wesentlich wichtiger als für die PGA Tour.

 

Während die europäischen Damen beim Solheim Cup in Virginia bisher beim 2:6 nach dem ersten Tag den US-Amerikanerinnen hinterherlaufen und diese unglaublich viele Putts aus großer Distanz lochen, geht es sowohl in Irland, als auch in Kalifornien heute in die dritte Runde. Die europäischen Damen, die den Solheim Cup zum vierten Mal in Folge gewinnen möchten, müssen sich heute im klassischen Vierer und im Vierball deutlich steigern, wenn sie morgen noch mit vernünftigen Chancen in die 12 Einzel gehen wollen. Auch heute spielt Esther Henseleit wieder im klassischen Vierer. Gestern verlor sie gemeinsam mit der erfahrenen Charley Hull mit 3&2 gegen die Nr. 1 der Welt Nelly Korda und Allisen Corpuz, heute geht es gegen Ally Ewing und Jennifer Kupcho.

Die zweite Runde von Matti Schmid bei der Procore Championship in Napa, Kalifornien kann man getrost als völlig irre bezeichnen. Er legte los, wie die Feuerwehr, schob sich mit drei Birdies auf den ersten 5 Löchern unter die Top 10, um dann innerhalb von vier Löchern (7 bis 10) auf Par für die Runde zurückzufallen. Einem Birdie auf der 13 folgen ein Doppelbogey auf der 15, einem Par 5 und plötzlich sah es so aus, als müsse er um den Cut kämpfen. Doch noch bevor der Cut auf -3 ging (sein Zwischenergebnis nach 15 Löchern der zweiten Runde), kam er mit einem Eagle auf der 16 zurück. Auf diesem Par 4 lochte er aus 111 m vom Fairway zum Eagle ein. Da ihm danach zum Abschluss der Runde noch zwei Birdies gelangen, kam er mit -7 (-3 für die Runde) auf das Ergebnis, bei dem er bereits nach 5 Löchern lag. Schmid geht als T 10. in die beiden Schlussrunden, aber in Napa scheint sehr vieles möglich zu sein, gestern gab es einige Runden zwischen -5 und -7, den Vogel abgeschossen hat aber Matt Kuchar, der sich mit einer 64 (-8) auf -10 und den T 4. Platz verbessert hat. Er machte so 33 Plätze gut.

In Irland läuft die dritte Runde bereits. Aus deutscher Sicht sind mit Freddy Schott, Jannik De Bruyn (beide -1/36, jeweils T 19.), Maximilian Kieffer (Par/36) und Alexander Knappe (+2/36) vier deutsche Spieler noch vertreten. Vor allem für Schott und De Bruyn geht es darum, sich im Kampf um die Tourkarte 2025 zu verbessern. Sie liegen momentan beide -1 für die Runde, haben aber erst 3 Löcher bzw. 1 Loch gespielt. Kieffer liegt +2/9. fällt damit auf den T 46. Platz zurück und Knappe, der nur noch ein Loch zu spielen hat, liegt mit insgesamt +5 (+3 heute) auf dem T 57. Platz.

Auch auf der Challenge Tour wird die Open de Portugal im Laufe des Nachmittags in die dritte Runde starten. Michael Hirmer hat als T 9. und einem Zwischenergebnis von -5 die beste Ausgangsposition im Kampf um eine Top-Platzierung. Marc Hammer und Dominic Foos, die bei -2 auf dem T 35. Platz liegen, brauchen schon zwei gute bis sehr gute Schlussrunden, um ordentlich Punkte mitnehmen zu können. Philipp Katich hat als T 54. den Cut geschafft, während Jonas Baumgartner noch ein Par auf der 9 benötigt, um sicher ins Geld zu kommen.

Unter keinem guten Stern steht das Turnier der Q-School in Österreich. Aufgrund starker Regenfälle konnte die dritte Runde gestern nicht gespielt werden. Heute war es dann erst zu stürmisch, jetzt ist der Platz wieder überflutet und das Spiel um mindestens vier Stunden nach hinten verlegt. Da es in der Region Niederösterreich auch in den nächsten Tagen extrem viel regnen soll (bis zu 300 Liter Regen auf den Quadratmeter bis einschließlich Montag, dürfte es auch heute und in den nächsten Tagen sehr schwierig werden, das Turnier fortzusetzen. Wie lang darf eine Unterbrechung eines Turniers maximal dauern, oder wird das Turnier möglicherweise komplett nei angesetzt? Eine weitere Möglichkeit wäre,d en Stand nach zwei Runden zu werten. Aber so weit ist man noch nicht, es läuft ja erst der zweite Tag der Unterbrechung.

Auf der Korn Ferry Tour, dort wird in dieser Woche die Simmons Bank Open ausgetragen, hat Thomas Rosenmüller, der nach der ersten Runde mit einer 71 (+1) abgeschlagen außerhalb des Cuts lag, souverän den Cut geschafft. Ihm gelang eine 63 (-7), mit der er sich um 67 Plätze auf den T 18. Platz. Jeremy Paul hat hingegen nach zweimal 69 Schlägen (-1) den Cut um einen Schlag als T 66. verpasst.

 

DIAMOND Resort Atzenbrugg komplett abgesoffen...

One of the country's top courses - Golf course completely flooded after dam burst | krone.at

 

Schaut Euch mal die Einladungen für die Alfred Dunhill Links Championship Anfang Oktober an. Hat die LIV Tour also noch ein weiteres Turnier

 

Bryson und Lefty fehlen noch... Sind ja noch paar Einladungen offen. Dann machen die direkt dort den Merge, super oder?

War immer ein sehr spezielles Turnier, siehe die Spieler von den anderen Fedor Touren...

 

Hab das 3-Mann Playoff in Wentworth nebenher angeschaut.
Nachdem Rory McIlroy sich auf der 17 mit dem Eagle ins Playoff gekämpft hat, gewinnt am Ende Billy Horschen in Wentworth das Playoff im 2. Extraloch!

 

Diesmal gewinnt Team USA dann doch schon am Samstag?