Golf -2-

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Die werden immer mehr einknicken. Wollen halt die Spieler zurückhaben.

Wie es gestern der Sky Kommentator schon sagte: Es muss sich was tun.

Fand übrigens die Doppelmoderation nicht schlecht. Gregor war da ja mehr im Hintergrund.

Als die sich eine ganze Weile nicht gemeldet haben dachte ich die machen Kaffeepause.

 

Er ist halt der beste Spieler im European Swing (8.), der nicht schon qualifiziert war.

 

Ja schon klar... Aber die PGATOUR verweigerte ihm vor Wochen noch die Teilnahme. Ist ja co-sanctioned plus LIV Vergangenheit...

 

Andere die mal einen LIV Ausflug gemacht haben dürfen dort ja auch spielen. Denke mal weil es ein Co-Sanctioned Event ist aber die DP World Tour es organisiert. Bei den Co-Sanctioned Events in den USA sind die LIV Spieler ja nicht willkommen.
Also ist so meine Vermutung. Keine Ahnung ob es stimmt

 

Da ging es aber doch um die Alternate Turniere in den USA oder?

 

Nein, es ging genau um die Scottish Open...

 

Ich bin definitiv schon im The Open Fieber, auch wenn ich das Turnier nicht anschauen kann, da ich bei der F1 in Ungarn bin.

Habe mir dazu gestern Abend mal die Austragungsorte angesehen.
Carnoustie ist in naher Zukunft leider nicht geplant ... generell etwas wenig Rotation in letzter Zeit.
Nach Trump ist ja Turnberry raus aus der Rotation.

Was ist euer Lieblings-The-Open-Kurs?

 

Meiner Meinung nach geht nichts über den Old Course in St. Andrews. Es gibt wenige Plätze, auf denen das Spiel bei unterschiedlichen Bedingungen so sehr wechseln kann. Scheint die Sonne, oder ist es trocken, kann man durchaus sehr tief scoren, denn es gibt viele sogenannte Risk-Reward Holes, Löcher, bei denen man angreifen und Eagles, oder in Ausnahmen sogar einen Albatros spielen kann. Auf der anderen Seite ist es aber bei Fehlschlägen auch möglich mit einer 8 auf einem Par4 von der Bahn zu gehen, weil die Grüns teilweise riesig und extrem wellig sind.

Was hat man schon für Schläge auf der 18 aus dem Valley of Sin gesehen? Einerseits Putts aus 20 oder mehr Metern, die gefallen sind, aber genauso Putts, die aufgrund der starken Ondulierung etliche Meter über das Loch hinaus liefen. Die 17 ist sicherlich das herausfordenste Loch in St. Andrews. Auf dem "Road Hole" genannten Loch wurden 2015 mehr Bogeys gespielt als Pars, das Durchchnittsergebnis betrug 4,66 Schläge bei Par 4. Das 449 m lange Par 4 wartet mit einer Ausgrenze an der rechten Seite auf, dort ist das legendäre Hotel im Weg. Das Fairway ist recht schmal, links wartet Fescue Gras, das häufig bis zum Knie oder etwas höher wächst. Besonders im Regen oder bei Wind wird dieses Loch zu einem echten Biest. Wenn man von der linken Seite kommt, lauert vor und neben dem Grün ein fieser, tiefer Bunker, aus dem man oftmals das Loch nicht direkt anspielen kann. Rechts neben dem Grün ist eine Mauer, die aber zum Spiel gehört, da darf man nicht straffrei droppen, das hat schon zu sehr kuriosen Schlägen geführt.

Allgemein sind die Pot Bunker ein großartiges Stilmittel. Oftmals ist es ja so, dass es deutlich angenehmer ist, im Bunker zu liegen, als im Rough darum herum. Das kann sich in St. Andrews ganz anders darstellen, weil die Pot Bunker mit ihren Grassodenwänden sehr schwierig zu spielen sind. Oftmals bleibt nur der Weg zurück, oder seitlich aus dem Bunker heraus, weil man direkt vor der Wand liegt und keinerlei Chance hat, den Ball nach vorne heraus zu spielen. An Pot Bunkern sind schon einige Spieler verzweifelt.

Natürlich ist es auch die Tradition des Kurses, die St. Andrews ausmacht.Aber da hat sicherlich jeder Golfer/Golffan seine persönlichen Priritäten.

 

Bei mir ist auch St. Andrews. Da waren wir im Rahmen einer Golfkreuzfahrt so um 2006.

 

Keegan Bradley doch eine eher überraschende Wahl als Ryder Cup Captain.