Golf -2-

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Die Cleeks im Halbfinale (Kaymer holt einen Rückstand gegen Smith auf, verliert erst am 19. Loch und Wiesberger kann plötzlich wieder Golfspielen). Teamplayer. Sie bräuchten eine echte Teamliga.

 

Freitag war mega, inklusive diverser Extra Löcher. Das hat richtig Spaß gemacht zuzuschauen. Samstag gegen Bryson und co. war wenig zu holen.

PS: Im November findet noch ein Turnier statt bezüglich der Teilnehmer 2024, die auf der Kippe stehen.

Modus: Natürlich 72 Loch Stroke Play.

 

Großartiger Sonntag für den Golfsport in Deutschland. Aline Krauter gewinnt das Turnier in Indien auf der LET mit fünf Schlägen Vorsprung. Klasse Leistung mit der sie sich auf den 38. Platz im Race to Costa del Sol verbessert. Damit ist sie allerdings lediglich achtbeste deutsche Spielerin in der Rangliste. Das zeigt, wie stark die deutschen Damen auf der LET sind.

Beim Andalucia Masters wurde Matti Schmid auf den letzten Löchern des Turniers noch von Adrian Meronk (der auch einige glückliche Schläge dabei hatte, aber eine starke 66 (-6) spielte) abgefangen. Aber mit dem alleinigen 2. Platz verbessert er sich vom 154. auf den 70. Platz im Race to Dubai. Tolle Leistung. Auch Marcel Siem kann wieder einmal überzeugen, wird am Ende mit -11 (-4 heute) am Ende T 7./8. und schiebt sich im RtD auf den 16. Platz, ist damit bester deutscher Spieler, weil er Yannik Paul verdrängt, der in dieser Woche nicht gespielt hat. Auch Nick Bachem sollte insgesamt nicht unzufrieden sein mit seinem T 13. Platz. Damit verbessert er sich vom 57. auf den 53. Platz und ist nicht nur aller Wahrscheinlichkeit nach in der übernächsten Woche bei der Nedbank Golf Challenge dabei, sondern hat auch noch die Chance aufs Saisonfinale.

Alex Knappe hat leider ein richtig schlechtes Wochenende gespielt, wird T 66. und muss nächste Woche in Qatar unbedingt punkten, wenn er seine Tourkarte behalten möchte. Aktuell liegt er auf dem 114. Platz und hat kaum noch Puffer auf den ersten Spieler, der derzeit nicht qualifiziert wäre, nämlich genau 10,47 Punkte auf den Schottischen Routinier Marc Warren.

 

Für mich geht eine schöne LIV Golf Saison zuende. Waren zum Teil sehr schöne Turniere.
Heute nochmal der Sieg der Crushers mit Dechambeau. Freue mich schon auf das nächste Jahr.

 

Da ich weiß, dass hier der eine oder andere genauso "bekloppt" ist wie ich und gerne selbst rechnen möchte, wer sich über die Challenge Tour eine Tourkarte für die DP World Tour sichern kann, habe ich bei der DP World Tour angefragt, wieviele Punkte es beim Grand Final in der kommenden Woche für jede einzelne Position gibt. Hier kommt die Liste:
Sieger: 640 P., 2. 440 P., 3. 280 P., 4. 240 P., 5. 200 P., 6. 160 P., 7. 128 P., 8. 112 P., 9. 96 P., 10. 88 P, 11. 80 P., danach bis Platz 20 jeweils -4 Punkte, so dass man als 20. noch auf 44 Punkte kommt. 21. 42 P., 22. 39,2 P., 23. 38,4 P., ab dann immer -0,8 Punkte bis Platz 45. Der Spieler, der als 45. alleiniger Letzter würde, bekäme noch 24 Punkte.

In diesem Jahr wird sich übrigens auch der 21. im abschließenden Ranking die Tourkarte für die DP World Tour sichern, da Alex Fitzpatrick (aktuell 9.) sich diese bereits über die aktuelle DP World Tour Saison gesichert hat. Deshalb ist auch Martin Couvra, der 46. im Ranking ist, beim Finalturnier am Start.

Aus deutscher Sicht sind zwei Vertreter am Start, der zweifache Saisonsieger Maximilian Rottluff, der vor dem Finalturnier mit 824,0 Punkten auf dem (bereinigten) 12. Platz liegt und Marc Hammer, der als 44. gerade noch so die Qualifikation geschafft hat. Hammer muss allerdings mindestens T 2. werden, wenn er sich noch die DP World Tour Tourkarte sichern möchte (sollte es keine Absagen geben). Denn er hat aktuell auf die Cutlinie 258,03 Punkte Rückstand, wenn man die 24 Punkte dazurechnet, die jeder Spieler bekommt, sind das 282,03 Punkte und damit mehr als die Punktzahl, die er für den 3. Platz bekommen würde. Rottluff hat gute Chancen, hat aber die Tourkarte noch lange nicht sicher.


Ebenfalls in der kommenden Woche startet die Second Stage der Qualifying School zur DP World Tour. Es stehen wieder vier Turniere in Spanien auf dem Programm und einige deutsche Spieler werden am Start sein, um sich für die Final Stage (ebenfalls in Spanien) zu qualifizieren.
Im Golf Las Pinaillas treten Velten Meyer, Alexander Herrmann und Dominic Foos an. Im Desert Springs Resort sind Max Schmitt, Jannik De Bruyne, Linus Lang und Jan Schneider mit dabei. Im Isla Canela Links starten mit Michael Hirmer, Nicolai von Dellingshauen, Philipp Katisch, Malte von Blankenfeld und Nicklas Blyth immerhin sechs deutsche Spieler und im Fontanals Golf Club werden Christian Bräunig, Timo Vahlenkamp und Freddy Schott mit dabei sein, wenn es darum geht, sich für das Finalturnier über 6 Tage und 108 Löcher vom 10. bis 15. November im Infinitum Golf in Spanien zu qualifizieren.


In dieser Woche läuft das letzte Turnier auf der DP World Tour mit großem Feld, dann geht es nach Sun City (Top 60+x aus des Race to Dubai) und zum Finalturnier nach Dubai (Top 50 des RtD). Gespielt wird in Doha/Qatar. Dort ist kurz vor Ende der Vormittagsrunde Alexander Knappe der beste deutsche Spieler. Er hat eine 69 (-3) gespielt und liegt momentan auf dem T 19. Platz. Für Knappe geht es in dieser Woche darum, seine Tourkarte für die kommende Saison zu sichern. Er ist derzeit 114. im Ranking und hat nur einen kleinen Vorsprung von etwas mehr als 10 Punkten auf den ersten Spieler im Ranking, der aktuell keine Tourkarte bekäme (den Schotten Marc Warren). Yannik Paul, Maximilian Kieffer (beide -1/18), Nicolai von Dellingshausen und Freddy Schott (beide +1/18) sind mäßig bis schlecht ins Turnier gestartet. Und auch der Auftakt von Marcel Siem (nach 4), Marcel Schneider (nach 3) und Nick Bachem (nach 2) mit jeweils +1 ist alles andere als gut.

In Führung liegen der Schotte Scott Jamieson (bisher 119.) und der Neuseeländer Daniel Hillier (bisher 26.) mit jeweils 65 Schlägen (-7). Die Bedingungen sind aktuell (am Nachmittag) recht schwierig. Es kann immer wieder regnen, dazu ist es windig mit 20 bis 35 km/h, einzelne Gewitter sind nicht auszuschließen. Auch morgen wird es zumindest windig mit Windgeschwindigkeiten bis zu 40 km/h. Momentan ist das Spiel unterbrochen.

 

LIV Q School

Welcome | LIV Golf

 

In dieser Woche steht die Qualifikation für die DP World Tour absolut im Vordergrund. Zum einen wird das Grand Final der Challenge Tour auf Mallorca ausgespielt, die Top 45 (weil sich Alex Fitzpatrick als 9. im Ranking schon die DP World Tour Tourkarte gesichert hat, ist auch der 46. am Start). Maximilian Rottluff hat als 13. gute Chancen, die Tourkarte zu bekommen, dafür muss er am Ende unter den besten 21 liegen. Marc Hammer hat als 45. so gerade noch das Finalturnier erreicht. Für eine Tourkarte benötigt er wohl einen T 2./3. Platz, ein alleiniger 3. Platz dürfte nicht ausreichen.

Aktuell liegt Rottluff mit +1/12 auf dem T 14. Platz, er hat drei Birdies spielen können, lag zwischenzeitlich sogar mit -2 in geteilter Führung, aber drei Bogeys in Folge auf den Löchern 7 bis 9 ließen ihn deutlich zurückfallen. Marc Hammer liegt mit -1/10 auf dem T 5. Platz, hat sich erst einmal gut platziert. In Führung liegt der Engländer Marco Penge mit -4, er würde sich damit vom 24. auf Platz 1 nach vorne schieben.

In Spanien hingegen kämpfen auf vier Plätzen insgesamt 307 Spieler um die verbliebenen, der insgesamt 156 Plätze beim Finalturnier der Qualifying School in der kommenden Woche. Aus der Erfahrung heraus werden eigentlich immer rund 75 bis 85 Plätze in dieser Second Stage vergeben.

Im Golf Las Pinaillas kämpfen 78 Spieler, darunter Velten Meyer, Alexander Herrmann und Dominic Foos um den Einzug in die Final Stage, in Desert Springs ist mit 79 Spielern das größte Feld im Einsatz, mit Max Schmitt, Jannik De Bruyn, Linus Lang und dem Amateur Jan Schneider sind auch vier deutsche Spieler darunter. Im Isla Cenela Links sind 76 Spieler unterwegs. Die sechs deutschen Spieler sind Michael Hirmer, Nicolai von Dellingshausen, Philipp Katich, Anton Albers, Amateur Malte von Blankenfeld und Nicklas Blyth. Und im Fontanals Golf Club sind unter den 74 Spielern nur zwei deutsche Spieler. Christian Bräunig und Timo Vahlenkamp sind dort dabei. Freddy Schott stand zunächst auch auf der Entry Liste, hat aber zurückgezogen. Zu den Gründen habe ich im Netz nichts gefunden.


Die DP World Tour pausiert in dieser Woche, da geht es in den kommenden beiden Wochen mit der Nedbank Golf Challenge in Südafrika und dem Finalturnier in Dubai weiter. Für das Turnier in Südafrika ist derzeit Hennie du Plessis als 74. im Ranking als letzter Spieler qualifiziert. Der direkt vor ihm liegende Matti Schmid verzichtet auf das Turnier. Aus Deutschland sind Yannik Paul (18.), Marcel Siem (19.), Hurly Long (52.), Nick Bachem (56.) und Maximilian Kieffer (63.) am Start. Während es für Paul und Siem in den beiden Turnieren darum geht, einerseits eine Top 30-Platzierung zu verteidigen, um im kommenden Jahr die Open Championship spielen zu können, andererseits haben sie auch noch die Chance auf eine der zehn Tourkarten für die US PGA Tour, die an diezehn bestplatzierten Spieler gehen, die noch keine Spielberechtigung auf der PGA Tour haben. Long, Bachem und Kieffer sollten das Ziel haben, sich durch eine gute Platzierung in Südafrika noch unter die Top 50 zu schieben und sich die Teilnahme am Saisonfinale in Dubai zu sichern.

Stephan Jäger spielt ab heute bei der World Wide Technology Championship in Mexico auf der PGA Tour.

 

Die Bedingungen beim Finalturnier der Challenge Tour sind offensichtlich sehr schwierig. Aktuell liegen nur noch vier der 45 Spieler unter Par. Bei Windgeschwindigkeiten von 45 km/h (in Böen auch kräftiger) und Regen bei 13°C ist es für die Spieler nicht nur unangenehm, sondern auch richtig schwer.

Die beiden deutschen Spieler Max Rottluff (nach 15) und Marc Hammer (nach 14) liegen mit +1 auf dem T 9. Platz. Aktuell ist das Spiel wegen der zu starken Winde unterbrochen. Morgen sollen die Bedingungen ähnlich schwierig bleiben, der Wind legt sogar noch ein wenig zu.

Auch das Qualifikationsturner in Albacete (Golf Las Pinaillas) ist derzeit unterbrochen. In Kürze sollten von den anderen Plätzen die ersten Ergebnisse eintrudeln.

 

Starker Auftakt für Stephan Jäger (-5/16) und Matti Schmid (-5/12) bei der World Wide Tchnology Championsship. Die beiden liegen aktuell auf dem T 7. Platz. Allerdings ist die Wise in Mexiko offensichtlich eine Birdie-Wiese, denn der Führende, Justin Suh liegt nach 16 Löchern bei -8, von den 66 am Vormittag gestarteten Spielern liegen momentan 50 unter Par und lediglich acht Spieler über Par. Das durchschnittliche Ergebnis liegt bei 69,73 Schlägen (-2,27).

 

Matti Schmid liegt nach Ende seiner ersten Runde mit -7 auf dem T 3. Platz, Stephan Jäger einen Schlag dahinter auf dem T 6. Platz, aber da werden in der Nachmittagsrunde auch noch ein paar Spieler in diesen Bereich kommen. Das Durchschnittsergebnis liegt momentan bei -2,7, also bei 69,3 Schlägen (Par 72). Wenn die Bedingungen morgen ähnlich gut sind, dürfte sich der Cut irgendwo um die -5 bewegen, das ist schon heftig.

Die ersten Ergebnisse der Second Stage der Q-School sind aus deutscher Sicht recht unterschiedlich. In Golf Las Pinaillas gibt es noch gar keine Ergebnisse der ersen Runde, weil noch kein Spieler die Runde beenden konnte. Gute Zwischenergebnisse gibt es vom Isla Canela Links. Dort liegt Nicolai von Dellingshausen nach einer 66 (-6) auf dem T 4. Platz, Philipp Katich ist mit 68 Schlägen (-4) als T 11. gelistet und auch Anton Albers mit einer 70 (-2), sowie Michael Hirmer und Malte von Blankenfeld die beide eine 71 gespielt haben, sind noch ordentlich im Rennen. Einzig Nicklas Blyth ist mit seiner 73 schon ein Stück weiter hinten im Leaderboard zu finden.

Auch im Desert Springs Resort konnte die 1. Runde nicht komplett beendet werden. So gibt es von Jan Schneider (A) noch kein Ergebnis nach der ersten Runde. Jannik De bruyne hingegen hat sich mit seiner 67 (-5) und dem T 6. Platz erst einmal gut platziert. Max Schmitt ist T 25. mit einer 71 und Linus Lang liegt mit einem Schlag mehr auf dem T 36. Platz.

Richtig schwierig ist es wohl im Fontanals Golf Club, denn dort liegt Timo Vahlenkamp mit einer Parrunde auf dem T 14. Platz. Christian Bräunig hatte noch mehr zu kämpfen, ist mit 75 Schlägen (+3) nur T 46.