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Golf -2-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Florian, 1. April 2013.

  1. Damn True

    Damn True Lexikon

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    Endlich hat Max Kieffer seinen ersten Sieg auf der DP World Tour (y)
     
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  2. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. August 2022
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  3. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Will ja nix sagen, aber was die PGA Tour da nun ggf. hinter verschlossenen Türen plant klingt einfach nach einer LIV Tour Kopie.

    Soviel zum Thema "Nein nein, bei uns geht es nicht ums Geld! Bei uns ist die PGA und Brüderlichkeit das Wichtigste!".

    PGA Tour 'could hold 18 $20m no-cut tournaments as details from Tiger Woods' crunch meeting emerge | Daily Mail Online

    Ganz ehrlich muss man eines so oder so sagen - Geld zersetzt den Menschen irgendwann das Hirn und die Realität geht komplett verloren.
    Es zeigt aber auch ganz klar, dass die PGA Tour - bzw. die Amis halt einfach nachlegen müssen.
    Mit den Saudis hat man wie einst mit Russland, China oder Nord Korea auf politischer Ebene - nun auf der Golf Ebene einen Feind.
    Diesen muss man überbieten.

    Wie gesagt, ich schaue das an, wo gutes Golf gespielt wird - ob das auf der LIV, DP, PGA oder Beach Pacific Tour ist, ist mir egal.
    Solange es ein spannender Fight um den Sieg ist, bin ich dabei.
    Aber die PGA Tour schießt sich halt mit diesem Plan erneut selbst ins Knie.
     
    Snowman2016 und Redheat21 gefällt das.
  4. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    @YellowLED Es hat nie geheissen, es ginge nicht ums Geld. Es geht um Durchlässigkeit und dass nichts geschenkt ist.Ein Golfer kann bis ganz nach oben, wenn Talent und Fleiss das ergeben. Und die, die es versuchen und nicht schaffen - Kieffer hats heute gesagt - er ist dankbar, dass er sein Geld mit Golf vrdienen darf. Liebt das Spiel und hat 249 Versuche hinter sich. Und hätte auch ohne Sieg glücklich weiter spielen können
    .
    Bis jetzt gib es keine Fakten ausser, dass die Teilnehmer sich verpflichtet haben, nichts daraus zu erzählen. Und dass McIlroy gesagt hat, dass es darum geht, die Stars öfter gegeneinander spielen zu lassen. Alles andere hat sich A. Shipnuck zusammengesucht. Möglich wäre auch, dass einige Info-Versuchsballons gestartet worden sind.
    Es muss das Mitgliederboard und Monahan informiert werden, Sponsoren und Turnierstädte/-regionen werden auch ihre Meinung dazu sagen. Medienrechtkäufer werden sich auch äußern.
    Eine große Tour in der Tour wäre ein Verlust. Das Spannende sind doch solche Sachen wie jetzt mit Straka oder Scott. Etwas wie die Rolexseries oder mehr WGC - das wäre attraktiv.
    Was fehlt sind neue Turnierformate, mehr Abwechslung, aber ohne das Niveau zu senken wie die 54er.
    Wenn letztlich wirklich eine Kopie herauskäme, hätte nicht das Konstruktive gewonnen. Dann würde vielleicht die 54er Tour eingehen, aber das Golf hätte verloren.

    Wenn es die Extratour gäbe, wären andere ausgeschlossen. Die fehlenden Möglichkeiten sind durch Geld nicht einfach zu ersetzen.
    Der CEO hätte mit einem anderen Sponsor nicht so krass mit Geld herumwerfen können. Normalerweise soll ja mit einem Start-Up Geld verdient werden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. August 2022
  5. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Ich sehe bis heute nicht, dass einem bei auch nur irgendeinem Golf oder gar Sport Event etwas geschenkt wird?
    Nur der Sieger räumt am meisten ab, egal ob das auf der DP World, PGA oder LIV Tour ist.
    Wer hinten rumgurkt, der hat sicherlich nicht dieses High Life als die Besten der Besten - und da ist es einfach echt vollkommen egal, wo man spielt!

    Das Problem ist, dass die PGA Tour nach wie vor die LIV als Gegner sieht.
    Anstatt zusammenzuarbeiten und "gemeinsam" wie mit der DP World Tour oder Asian Tour große Events gemeinsam auszuspielen, will jeder Haufen seinen eigenen Mist machen.
    Das ist das eigentliche Hauptproblem!

    Eine Zusammenarbeit der LIV Tour hätte der PGA Tour sowas von gut getan. Kassieren halt die Mickelsons und De Chambeaus ein paar extra Millionen - who cares?
    Die LIV bietet ...
    a) ein anderes Format über 3 Tage mit Teams
    b) Es hätte der PGA Tour auch die wirkliche Chance gegeben, ihre PGA Members (die sonst hinter den Big Names hängen) auf ihre Kosten kommen zu lassen (ähnlich wie die kleinen Turniere parallel zu Majors oder WGCs)
    c) Hätte die PGA Tour vermutlich nicht einmal so dermaßen viel investieren müssen, weil die Saudis jetzt mal grob gesagt 75% des Siegereinkommens vermutlich eh übernommen hätten

    Was ist denn nun der Worst Case bei solch Meldungen, der eintreten kann?
    Die PGA Tour ändert schon einmal den FedEx Cup, dass die eigentlichen "Normalos" der Tour, die man ja so dermaßen supporten möchte, nochmal schwerer haben.
    Und wie du sagst, eine Tour in der Tour würde wieder eine reine Zweiklassengesellschaft zusammenbringen. Denn von einem kannst du ausgehen, sollte es die Tour in der Tour geben, bekommen die Besten die fetten FedEx Cup Points und nicht die Heinis auf der normalen Tour.

    Ganz ehrlich, die PGA Tour - um es extrem deutlich zu sagen - f***t sich gerade selbst!
    Ich hätte von den PGA Tour Chefs ehrlich gesagt nie solch eine hirnlose und planlose Zeit erwartet. Für mich waren die eigentlich immer ganz clever mit den Deals. Aber was die letzten Monate passiert, also das passiert seitens PGA Tour nicht mit normalen Menschenverstand.

    Und das sage ich als Fan, dem es wie gesagt scheiß egal ist - welcher Spieler wo spielt. Ich will einfach nur die Besten der Besten (am liebsten jedes WE) sehen. Man hat mit den Majors und FedEx Cup Events aktuell vielleicht 7 Wochen, wo wirklich alle aufteen. Mit der LIV hat man wenigstens nochmal 10 Events, wo weiteres "The Who Is Who" vertreten ist.
    Deswegen eine Zusammenarbeit mit beiden Seiten wäre für jeden Golf Fan vermutlich das Beste gewesen.


    Überlegt euch das mal, 15 Events zusammen aus LIV, PGA, DP World Tour und weltweit. Zusätzlich die Majors. Das wäre in meinen Augen geniales Golf und die Besten müssen min. 15 bis 20 Wochen (inklusive Majors) spielen! Damit kannst du Events in USA, Europa, South Africa, Asien, Australien und im Nahen Osten abhalten.
    Für den ganzen Golfsport wäre das quasi die "Elite Liga" gewesen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2022
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  6. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Diese Durchlässigkeit ist aber nur in einem geringen Maße gegeben, weil die absoluten Top-Spieler doch am liebsten gegeneinander spielen, wie jetzt bei den Play-Offs des FedEx-Cups. Ich freue mich sehr für Maximilian Kieffer, dass er endlich seinen ersten Sieg hat feiern können. Er hat es sich absolut verdient. Aber man muss auch ehrlich sein, das Teilnehmerfeld in Tschechien war schon ziemlich schwach, so, wie es bei den meisten kleinen Turnieren auf der DP World Tour ist. Denn die großen Stars spielen diese Turniere, bei denen es wenige Weltranglistenpunkte und im Vergleich wenig Preisgeld gibt, einfach nicht. Es ist das gleiche, wie auf der Fall Series der PGA Tour, da spielen die Schefflers, McIlroys, Morikawas und wie sie alle heißen doch nur sehr sporadisch, weil sie es nicht nötig haben.

    Das System auf den großen Touren spricht auch nicht gerade für die Durchlässigkeit. Ja, die allerbesten der Jungen setzen sich durch, aber viele großartige Talente bleiben auf der Strecke, oder versauern auf der Korn Ferry Tour oder der Challenge Tour, weil es immer schwieriger wird, auf die großen Touren zu kommen. Denn es kommen immer mehr ehemalige Stars von oben zurück, die sich dann auf diesen Touren tummeln, um noch einmal den Anschluss nach oben zu finden. Und es gibt sehr viele Golfer, die vielleicht länger als ein Jahr brauchen, um sich auf einer der großen Touren zu aklimatisieren, um durchzustarten. Diese Zeit bekommen viele aber gar nicht, weil sie sofort wieder zurückgestuft werden.

    Ein ganz großes Problem ist für mich die verteilung der Punkte für den FedEx-Cup bzw. des DP World Tour Rankings. Auf der DP World Tour gehen mehr als die Hälfte der Punkte bei einem Turnier an die Top 10. Natürlich sollen die besten Spieler auch die meisten Punkte erhalten. Aber wenn man sich dann die Unterschiede zwischen Platz 40 und 65 anschaut, dann ist es fast egal, ob man bei einem Turnier am Ende T 45. oder T 60. wird, die Punktedifferenz ist verschwindend gering. Aktuell bekommen die Top 10 bei einem Turnier der DP World Tour knapp 60 % der Punkte. Wenn man davon ausgeht, dass im Schnitt 70 Spieler den Cut schaffen, dann bekommen die restlichen 60 Spieler etwas mehr als 40% der Punkte. Ein umgekehrtes Verhältnis wäre meiner Meinung nach gerechter. Also etwas mehr als 40% für die Top 10, was immer noch der Löwenanteil wäre und dann die restlichen knapp 60 % für die anderen 60 Spieler.

    Ein Spieler, der im Laufe der Saison bei 26 Turnierteilnahmen (dürfte in etwa der Durchschnitt auf den Touren sein), 20 mal den Cut schafft, dabei aber lediglich Plätze um die 20 schafft, wird am Ende der Saison die Tourkarte nicht bekommen, obwohl er objektiv gesehen eine gute Saison gespielt hat. Aber einer, der einmal 2. wird, dazu noch einmal 8. oder 9. und ansonsten neben zwei, drei Plätzen um die 30 herum immer am Cut scheitert, der hält die Tourkarte. Und da würde doch jeder sagen, dass das keine gute Saison ist. Er wird im Prinzip für ein oder zwei Top-Ergebnisse belohnt, während der andere Spieler, der sehr konstante Leistungen zeigt, eben keine bekommt. Das ist für mein empfinden unfair.

    Da sinkt doch spätestens in der letzten Runde bei vielen Spielern der Ehrgeiz, wenn sich abzeichnet, dass man irgendwo auf den hinteren Plätzen eintrudelt. So kommen dann Ergebnisse wie 80er Runden zustande, weil einige es einfach laufen lassen.
     
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  7. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Hat doch auch Gregor beim Kommentar gesagt. Der beste vom DP World Ranking war auf Platz 34 der Belgier.
     
  8. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Es ändert sich ja auch etwas wesentlich durch die "Zusammenlegung" der großen Touren. 4 deutsche Pros haben aus den beiden amerikanischen co-sanktionierten Turnieren gut Punkte gemacht. Wichtig für ihre Spielberechtigungen.

    Für Kieffer ist die Turnierrelevanz egal, das jetzt ist vielleicht ein Katalysator. Er sagte, es wäre ein ganz besonderes Gefühl, zu gewinnen. Für Spieler wie ihn sind die unbedetenden Turniere relevant. Die 54er denken nicht daran, was sie u.U. ruinieren.

    Von dieser 54erKlonidee halte ich nichts. Dann würde ich woanders Turniere schauen. Es sind doch solche Geschichten, die das Zuschauen spannend machen und auch routinierte Topspieler berühren.:
    Players feel the pressure - and a sense of victory - in qualifying for Tour Championship
    Adam Scott's anxious 18th hole up-and-down helps him become one of four to jump into top 30 and qualify for the Tour Championship

    Neue Eventserie:
    Tiger Woods, Rory McIlroy to launch technology-driven competition series for top stars with PGA Tour

    Pure Begeisterung (y)
    ttps://irishgolfer.ie/latest-golf-news/2022/08/20/sport-is-about-trying-to-win-the-last-week-of-golf-produced-competition-liv-just-cant-match/
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. August 2022
  9. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Endlich tut sich was... Vor ner Woche dachte ich man resigniert... Es sind die richtigen Schritte. Superstars werden so geboren, aber diese 0815 Turnier Sieger nehmen weiterhin teil...Was mich irritiert, dass das Management von Cameron Young z. B. eine Test News zum LIV WECHSEL raus hat, nur um die Reaktionen zu checken... Geht gar nicht sowas.
     
  10. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Du hast es verstanden...;)

    Analog zum Kieffer Sieg sei an dem Herbst 2021 von Talor Gooch erinnert. Das Maximum raus geholt und ohne Turnier seit drei Monaten locker ins vorletzte Playoff Event gekommen...