GNI-Shop meldet Insolvenz an

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AW: GNI-Shop meldet Insolvenz an

PREMIERE hat sich verzockt. Der Wert von PREMIERE ist nun mal nur noch die Hälfte wert.

GNI ist nur Schuld dran, da sie nur "PREMIERE" verbreitet haben. Das sie dies als Grund der Insolvenz nennen, wenn es stimmen sollte, ist es legitim.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dies, dass PREMIERE jetzt mit neuen Sportrechten wirbt. Erstmal müssen die Rechte gekauft und bezahlt werden und soviel wie die Bundesliga kostet, können die nicht ausgeben, da der Abo-Bestand definitiv sinken wird.

Und Arena wäre wirklich blöd mit PREMIERE zu handeln. Es gibt ungefähr knapp 2 Millionen PREMIERE-Boxen via SAT auf dem Markt. Aber knapp 3 Millionen CONAX-fähige Boxen dank Technisat und ungefähr die gleiche Menge an Receiver, die per CI-Modul aufrüstbar sind.

So wird PREMIERE mal auf die Tatsachen auf den Boden geholt. Ich hoffe, dass ARENA ihren Weg ohne PREMIERE geht, weil dann hat auch das PREMIERE-Boxen-Modell ausgedient. Den notwendigen Jugendschutz kann alleine per CI-Modul steuern.

DIE FREIE BOXENWAHL SOLL LEBEN!

Es reicht, dass man im Kabel was vorgeschrieben bekommt.

Dave

 

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premiere kann kündigungen verkraften in einer bestimmten höhe,. weil sie auch 300 mio € beim buli poker gespart haben

 

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Die Insolvenz hat wohl auch damit zu tun das es Abos woanders billiger gibt.
Denn wer im Internet in Shops was bestellt sucht auch nach den billigesten Angeboten. Na und da gibt es ja momentan eine ganze Menge sogar 20€ Abos.
Diese werden auch in Massen bei Ebay verklickert.

bye Opa

 

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...naja, wenn man sich die Aktionen bei ebay mal anschaut, so scheint das ein Verkaufen um jeden Preis gewesen zu sein. Bei einem Handyvertrag ein Premiere-Komplett-Programm hinzugeben, bei jedem Premiere-Abo einen Reisegutschein über EUR 35,00 etc.

Dass Premiere der Auslöser für den Verkaufseinbruch gewesen ist, kann durchaus sein. Die Ursache für die Insolvenz ist aber eine andere, nämlich meiner Meinung nach eine falsche Kalkulation.

Achso: Wenn`s noch einen Schuldigen für solche Pleiten gibt, dann die Typen, die bei ebay RBC-Gutscheine etc. verticken, die der Öffentlichkeit überhaupt nicht zugänglich sein sollten. Warum Premiere da nichts gegen unternimmt, frage ich mich schon seit längerem. Denn gegen die Preise hat auch GNI keine Chance...

(sorry, ich war etwas langsamer als mein Vorredner IGLDE, aber es stimmt)

 

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Das Konzept, das GNI verfolgte, war hochriskant - weil es ein Vorgriff auf Neuabschlüsse war und extrem eng kalkuliert war.

In dem Moment, wo man nicht mehr Abos verkauft wie gedacht, ist Essig.

Aber dass das in einem Monat passiert sein soll, vom "pumperlgesunden" Unternehmen zur Insolvenz...

 

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das komplett abo konnte man "überall" billiger bestellen! selbst bei ebay gab es immer wieder 299 euro abos, mal ganz angesehen von amazon mit 249, 279 und 299 euros! das hat GNI sicher hart getroffen... und die 20 euro abso die du erwähnst noch dazu!

 

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Naja, das die Insolvenz nur mit den BuLi-Rechten zu tun hat...Ich weiß ja nicht.
Normalerweise sollte man nicht innerhalb von 4 Wochen soweit sein das man Insolvenz anmelden muß.
Ich denke auch das es viel mit den 20 EUR-Abos und anderen Händlern + Ebay zu tun hat die billiger waren.
Das ganze wird sich aber eher schon in den letzten Monaten abgezeichnet haben. Denke das da der Umsatz kontinuirlich weniger wurde.

Trotzdem schade das es soweit gekommen ist. Hatte mein Prepaid-Abo auch von GNI.

 

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Ich hatte auch schon das ein oder andere Prepaid von denen.

 

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Schade, denn GNI hatte einen guten Ruf. Bei vielen anderen Ebay-billigst-Angeboten traue ich dem Braten oft nicht. Amazon nützt einem auch nichts, wenn man dringend "nächste Woche" ein Abo braucht und kein günstiges Angebot vorliegt. Bei GNI gab's aber fast immer recht günstige Prepaids, wenn man nicht grade auf den billigsten 20 Euro Geiz-ist-geil-Gutschein aus war.

IMO hat Premiere schon eine gewisse Mitschuld, denn die fast unkontrollierte Annahme von Gutscheinen dieser 20-Euro-Aktionen grenzt schon an unlauteren Wettbewerb.

 

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Nur so nebenbei. Bei einer GmbH reicht die Überschuldung aus. Zahlungsunfähigkeit muß nicht unbedingt gegeben sein.