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Glasfaser statt Kupfer - Regierung plant neue Förderstrategie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. März 2018.

  1. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Bei den Kabelanbietern sieht man, dass es geht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2018
  2. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Da habe ich Zweifel, dass es so einfach geht. Bei dem Kabelausbau in den ´80ern hat auch nicht jeder Haushalt einen bekommen, heißt also, man hatte die Wahl gehabt.
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Der Klingeldraht ist eigentlich Leistungsfähiger.
    Das Kabel was Verlegt wurde fehlt einfach nur eine Abschirmung.
    Die Fremdeinwirkung von Signalen macht eine schnelle Datenübertragung zu nichte.
    Ein Ethernet Kabel kann ja auch viele GBits/s über 100 Meter Transportieren. Besteht auch aus Kupfer.

    Eine Glasfaserleitung ist natürlich billiger in der Produktion und Leistungsfähiger als ein Kupferkabel.
    Das mit VDSL Vectoring ist als Zwischenschritt gar nicht so verkehrt.
    Umbau Möglichkeiten zu FTTH Anschlüsse ist möglich. Vielleicht auch ein Parallele Betrieb.
     
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Das geht ganz einfach, indem der Gesetzgeber ein entsprechendes Gesetz beschließt und umsetzt.

    1. Ethernet benötigt keine Abschirmung
    2. Ethernet benötigt verdrilltes Paar und zwar 4mal pro Link (acht Adern)
    3. Ethernet kann nicht viele Gbps über 100 m, sondern entweder viele Gbps über wenige Meter oder wenige Mbps über größere Entfernungen. Nicht anders als bei G.Fast und VDSL2 auch.

    Fazit: Ethernet ist auch keine magische Technologie, verdrilltes Paar liegt nirgendwo im Boden und vier Doppeladern pro Kunde sowieso nicht.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann kannst Du aber nicht mehr wechseln!
     
  6. ***NickN***

    ***NickN*** Talk-König

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    Das spielt natürlich auch eine Rolle. Klar(y) Aber sollte ich mal Entertain in Betracht ziehen, weil, Sat wird ja bald abgeschafft;), ist mir DSL zu wenig. Darum geht/ ging es mir. Ist es dann sein Geld wert, bin ich auch bereit mehr zu zahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2018
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Pauschal stimmt deine Aussage nicht. Ausserdem haben min. 90% der in Europa verkauften Netzwerkkabel zumindest eine Gesamtschirmung in Form einer Aluminiumfolie.
    Es gibt mehrere Schirmungstypen bei Ethernetkabeln. Aber das geht jetzt doch ein wenig zu sehr ins Detail an dieser Stelle.

    Alle vier Aderpaare werden nur für Gbit-Ethernet benötigt, für Fast-Ethernet reichen jedoch 2 Aderpaare.

    Das stimmt so nicht ganz.
    Es gibt bei Ethernet nur bestimmte, genormte Verbindungsgeschwindigkeiten u. die Kabellänge für eine Geräte-zu-Geräte-Verbindung ist (per Norm) auf 100 Meter begrenzt.
    Bei 10 Gbit-Ethernet liegt das Limit sogar bei 55 Meter.
    Die 100 Meter Grenze ist nicht zwangsläufig durch die Kabeldämpfung bedingt sondern durch die erlaubte Signallaufzeit bedingt.

    Die einzige Norm für hohe Datenübertragungsraten auf langen (> 100 Meter) Kupferkabeln – neben xDSL – nennt sich DOCSIS, und diese erfordert Koaxkabel;
    Ansonsten sind alle Normen für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten auf Kupferdraht-Kabeln auf kurze Strecken (< 100 Meter) begrenzt.
    Möchte man hohe Geschwindigkeiten und hohe Datenraten bleibt nur die Wahl zwischen Koaxkabel und Glasfaser.
    Koaxkabel ist für längere Strecken aufwendig weil hier Signalzwischenverstärker notwendig werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2018
    b-zare gefällt das.
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Moment, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen!
    Abgesehen davon, dass hochratiges Ethernet auch geschirmt werden muss, werden bei Ethernet die Bits quasi direkt übertragen, bei VDSL dagegen auf einzelne Träger moduliert. Duplex wird nicht über unterschiedliche Adernpaare, sondern über unterschiedliche Frequenzbereiche realisiert.
    Telefonleitungen sind übrigens auch verdrillte Paare, sonst wäre das Übersprechen gigantisch.
     
  9. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Da es hier um Fördergelder geht sind die Ballungsräume ohnehin aussen vor. Die Telekom etc. dürften ihren Ausbau mit FTTC dort fortsetzen. Auf dem Land ist man heilfroh wenn sich in Sachen Breitband endlich was tut.
    Die Wege sind weiter und ohne Förderung geht garnichts. Teilweise ist Glasfaser kostengünstiger weil die Verteilerkästen zu teuer sind.
    Ländliche Gebiete waren bisher benachteiligt, das könnte sich jetzt drehen.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Telefonleitungen sind verdrillt aber nicht paarweise, es handelt sich um sog. Sternvierer im klassischen deutschen Telefonnetz.