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Glasfaser stößt in Deutschland auf Zurückhaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2025.

  1. G-75

    G-75 Silber Member

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  2. G-75

    G-75 Silber Member

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    Ich sehe das eher so, dass der von mir beschriebene Haushalt schon ziemlich nah am üblichen Durchschnitt liegt. In der Blase sitzt wohl eher du. ;)
     
  3. Truman63

    Truman63 Silber Member

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    Meinste? Die Drosselung macht bei einem Glasfaseranschluss doch überhaupt keinen Sinn.
     
  4. PC Booster

    PC Booster Foren-Gott

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    PANASONIC TX-50 EXW 734
    Wir sind zu dritt mit 50 MBit/s.

    Alles läuft ohne Probleme, reicht völlig aus.
     
  5. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn Fördermittel vom Bund die ganzen Kosten tragen dann geht das auch ohne Nutzungsvertrag. Wir mußten nur zustimmen daß sie uns den Anschluß kostenlos ins Haus legen dürfen.
     
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  6. Truman63

    Truman63 Silber Member

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    Also ich habe seit zwei Monaten einen Tausender Anschluss und gebe den nicht mehr her. Der Unterschied zwischen 50 und 1000 ist gewaltig. Aber gut. Wenn ihr unbedingt mit angezogener Handbremse fahren wollt, dann gut.
     
  7. lg74

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    Dazu muss aber auch 5G perfekt ausgebaut sein - engmaschig und performant. Wie? Mit Glasfaser an jeden Standort. Und die Standorte rücken mit Erhöhung der Übertragungsfrequenzbereiche immer enger zusammen.

    Also hier steht davon nichts:
    https://hilfe.grundsteuer-digital.de/wp-content/uploads/2022/08/Formular-Bundesmodell.pdf

    Entscheidend sind Jahr der Fertigstellung, Nutzung und Standort - letzterer über den Bodenrichtwert. Und der hängt gewiss ein kleinwenig mit von der Infrastruktur ab (aber nicht Gebäude-individuell!), zum großen Teil hängt er davon ab, wie es in der Region "läuft".

    Mein Elternhaus steht in einer wirtschaftlich massiv abgestürzten, sozialethisch finsteren Region mit derbem Brain-Drain. Erstklassige Lage, sowohl landschaftlich als auch infrastrukturell. Wohlstand überall, Beamtentum, Jobs in der Verwaltung und das Handwerk bringen gut Geld. Der intellektuelle Horizont dort liegt aber auf Gartenzwerg-Niveau und man verachtet, verhöhnt und bekämpft mehrheitlich jegliche Anzeichen von Intelligenz, Weltoffenheit, Humanismus. SUV in den Vorgärten, Pools für die Enkel hinter den sanierten Häusern. ÖPNV 100 m entfernt (braucht aber fast keiner, das Auto ist dort heilig), Netto-Markt 300 m entfernt, Bahnhof mit mindestens Stundentakt "in die Welt" 1,5 km entfernt und mit unmittelbarer ÖPNV-Anbindung. Bodenrichtwert: 68 EUR/m². Da gehen 250 / 40 via VDSL und "bis zu 1000" via Vodafone-DOCSIS. Glasfaserausbau ist geplant.

    Zum Vergleich: das etwa gleich große, durch Hanglage schwer zu nutzende und absolut nicht befahrbare, teils felsige, mittels ÖPNV deutlich schlechter angebundene, auch zu Fuß (680 m steil bergauf von der Straßenbahnhaltestelle) schlechter erreichbare Grundstück einer inzwischen verstorbenen Bekannten von mir. Einkaufen dort als nächstes ein Lidl (925 m Fußweg steil bergauf), kaum Parkmöglichkeiten im Wohnumfeld, historisch und lagebedingt auch keine Garagen an den Häusern. Das Grundstück befindet sich nur 35 km Luftlinie entfernt meines Elternhauses in einer "linksgrün-versifften" Stadt, die im tiefbraunen Land ringsum wie eine Fata Morgana wirkt, in der Bildung und Wirtschaft gut funktionieren, in der die Gymnasiualempfehlungsquote ein Vielfaches der von meinem Heimatort beträgt und Kinder nicht "Youtuber" oder Tiktok-Stars werden wollen, sondern Softwareentwickler, Physiker, Mathematikerin, Biochemiker, Medizinerin oder vielleicht auch Genderforscherin, in der sozialethisch zivilisierte Grundwerte gelten und die Zivilgesellschaft versucht, diese Grundwerte weiterhin zu verteidigen. Bodenrichtwert dort: 730 EUR/m². Da gehen derzeit 175 / 40 via VDSL zum Preis von 250 / 40 via Telekom bzw. bei anderen Anbietern halt nur 100 / 40 sowie angeblich "bis zu 1000" via Vodafone-DOCSIS. Glasfaserausbau ist geplant für 2025/26.

    Ein ex-Mitschüler von mir, der wieder nach Haus gezogen ist in eine ebenso wie meine formale Heimat sozialethisch finstere Region, hat am elterlichen Grundstück im Dorf vor einer Kleinstadt einen Bodenrichtwert von 30 EUR/m². Immerhin korreliert es hier scheinbar mit dem Internet-Angebot: "Magenta Zuhause L Regio" mit 100 / 40 ist via VDSL das Maximum. Der Grund ist aber ein anderer: das Kaff hat genau wie mein Heimatort keine wirtschaftliche, keine intellektuelle, keine kulturelle und keine soziale Bedeutung. Dadurch ist der Bodenrichtwert niedrig.

    Es geht noch schärfer: Verwandte von mir im Thüringer Wald haben in einem einstigen Urlauber-Zentrum in eigentlich idealer Wander-Umgebung einen Bodenrichtwert von 15 EUR/m². Dort geht VDSL 250 / 40 zumindest an ihrem Wohnhaus (was auf den Bodenrichtwert offenbar keinen Einfluß hatte). Auch diese Region ist wirtschaftlich abgestürzt, zu DDR-Zeiten hatte man tausende Urlaubsgäste pro Jahr und mehrere Industriebetriebe, heute hat man noch eine Lohnabfüllerei, die billig Ausländer beschäftigt. Alles andere ist weg. Genau wie die Fichten-"Wälder" ringsum, die hat der Borkenkäfer geholt. Da sind nach Meinung der Leute dort die Westdeutschen dran schuld, denn zu DDR-Zeiten war das ja nicht so schlimm und man hätte sich "darum gekümmert".

    Der Bodenrichtwert bei mir (Wohnung in einem Frühzeit-DDR-Blockbau in Berlin) beträgt 500 EUR/m². Na toll... immerhin gibt es VDSL 250/40 und die Vodafone bietet "bis zu 1000". Hat aber damit auch nichts zu tun. Ist halt eine Region, in der es recht gut läuft.

    Also: Bodenrichtwert und Internetanbindung haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Und eine Giga-Gaga-Glasfaser macht aus einer Aluhut-Region mit satter Mehrheit für rechts-rechtsextrem-faschistisch noch keinen Ort, an dem es gut läuft und wo die Bodenrichtwerte hochschießen.
     
  8. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    Kommt halt immer drauf an. Aber zeitgemäß ist das heute nicht mehr wirklich.

    Bei uns war man schon spät dran im Vergleich zur Schweiz & Co. Aber mittlerweile wird massiv ausgebaut. Ich hab mir gleich zwei Glasfaseranschlüsse ins Haus leben lassen - einmal vom Kabelnetzbetreiber und einmal von der A1 Telekom. Da ich schon ein Leerohr bis zur Grundstücksgrenze hatte, hat mich das auch nichts gekostet (sonst wären es 300 Euro mit Grabung am Grundstück und 600 bis ins Haus gewesen). Damit hat man die Auswahl einer Vielzahl an Anbieter (im A1 Netz). Ich hab das vor zwei Jahren gesehen, da überschlagen sich die Anbieter mit Rabatten, weil die wissen, der Kunde kann sich den Betreiber aussuchen. Bei uns hat in der Gemeinde mittlerweile überspitzt ausgedrückt jede Wiese und jeder Acker einen Gigabit Anschluss. Ich denke, das ist heute genauso wichtig wie Kanal/Wasser.

    Wobei aber auch Internet über das Mobilfunknetz heute ja durchaus konkurrenzfähig ist. Wenn ich schon beim Diskonter stabile 250 Mbit/s unlimitiert um knapp über 30 Euro im Monat bekomm - dann reicht das vielen aus. Vor allem, wenn man verschiedene Wohnsitze hat und den Router mitnehmen kann innerhalb Österreichs. Ich selber sag halt immer, ein Kabel ist ein Kabel & damit führt bei mir an einem Glasfaseranschluss nichts vorbei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Mai 2025
  9. Gorcon

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    In diesem Fall aber schon!
    Denn mein Bedarf ist
    schon recht hoch, da ich extrem Technik-affin bin.
    Das würde aber rein garnicht an der Datenrate ändern. 8 k wird es nun mal nicht im konsumerbereich geben, glaub es mir einfach.
    Selbst 4k ist heute schon nur eine Ausnahme.

    Ach ja, Quantencomputer zu Hause, der Trend geht genau anders herum, kaum noch PCs zu Hause (da bin ich schon eine Ausnahme).
    Der Trend geht zum Smartphone oder Tablet und dort wird es wegen der begrenzten Akku Kapazität keine gravierenden Leistungssteigerung mehr kommen
     
    kjz1 und G-75 gefällt das.
  10. G-75

    G-75 Silber Member

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    Es ging mir nicht um die Drosselung eines Internetanschlusses Es ging mir um deinen Vergleich, der hinkt so dermaßen gewaltig...

    Außerdem ist dein Gigabit Anschluss, wenn man es genau nimmt, auch gedrosselt. Da würde deutlich meht gehen.