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Glasfaser für alle würde in Bayern elf Milliarden Euro kosten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. März 2018.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Es werden ja weitere Glasfaser Leitung in Deutschland verlegt. Im Moment sind die Firmen auch gut ausgelastet.
    Ist ja nicht so das hier nichts geschehen würde. Es dauert halt. Mein Vater bekommt von der Deutschen Glasfaser die Leitung ins Haus gelegt. Die Vorvermarktung verlief positiv und die Planung ist fertig. Jetzt warten alle darauf das der Bagger Anrollt. Das wird eher 2019 oder 2020 soweit sein.
    Um den Ausbau zu beschleunigen ist es vielleicht notwendig die Verfahren zu verbessern.
    Vor allem auch die Vergabe der Fördergelder vom Staat. Das auch die Gebiete ausgebaut werden die kein besonders guten Cashback haben.
    Der Staat kann sich da auch nicht als der super Förderer hervortun. Hat ja so gut wie nichts gefördert. Es gilt zu verhindern das die Gebiete abgehängt werden die kein besonders guten Cashback haben. Alle anderen Gebiete da wird der Tag kommen wo man die Glasfaserleitung im Haus hat. Ich kann verstehen das der ein oder andere die Leitung lieber gestern als morgen im Haus hätte.
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Es muss nicht unbedingt VDSL sein, aber Häuser und Wohnungen ganz ohne brauchbaren Internetanschluss (mind. 10/1 MBit/s) sind in der Tat schwer zu vermieten oder verkaufen.

    Ich denke das sich FTTB/FTTH eher in Städten bei Wohngebäuden ab 30 Wohneinheiten lohnt, ansonsten ist es wohl kaum bezahlbar, höchstens bei Neubauten.
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Kommt drauf an ob der Staat wie im Koalitionsvertrag angekündigt 1Gb/s Anschlüsse ab 2025 zur Grundversorgung erklären. Dann müssen die Anbieter FTTH machen.

    Weis nicht ob eine Festnetzleitung in Deutschland zur Grundversorgung zahlt.
    Der aktuelle anspruch auf Telefondienste kann ja auch das Mobilnetz erfüllen.
    Mal sehen ob die Telekom Lobbyisten dies zur ihren Vorteil drehe werden.
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Wer lässt sich schon Glasfaser bis ins Haus verlegen wenn er VDSL mit mindesten 50 Mbit hat mit Glasfaser vorgerückt in die Nachbarschaft über einen Verteilkasten ?

    Nur wenn dies die einzige Möglichkeit ist überhaupt einen schnelleren Zugang zu bekommen .
     
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Da gibt es genug Dörfer wo VDSL vorhanden ist und zb. die Deutsche Glasfaser trotzdem ihre 40% Vorvermarktung erfolgreich abschließen konnten.
    Es wird nur sehr schwierig wenn im Dorf noch ein KNB aktiv ist der 400er Anschlüsse anbietet.

    Die Mitbürger haben schon kapiert das Glasfaser im Keller oder Wohnung was Cooles ist.
     
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  6. TV_WW

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    Das stimmt, es werden in den Gebieten im Rahmen des Ausbaus von Outdoor-DSLAM jede Menge an kleineren Ortsvermittlungsstellen zugemacht in den nächsten Jahren.
    Die wenigen Haushalte welche nur reine Telefonanschlüsse haben möchten werden dann per Outdoor-DSLAM versorgt; das sind dann Linecards welche analoge Telefonanschlüsse anstatt DSL bereitstellen.
    Für ISDN exisitiert die Technik nicht, es wird auch keine neue ISDN-Vermittlungstechnik mehr entwickelt.

    Richtig, ist allerdings kurzfristig gedacht. Soweit ist das richtig dass 95% der privaten Haushalte heute mit 50 Mbit/s vollkommen zufrieden sind u. nicht bereit wären den einmaligen Aufpreis von mehreren 100 € für den FTTB/FTTH Ausbau zu bezahlen.
    Ist natürlich nicht sonderlich zukunftssicher...
     
  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und es gibt noch mehr Dörfer wo das nicht vorhanden ist.
     
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Ja. Die Ausbaukarte von der Telekom sieht lustig aus. Richtiger Flickenteppich.
    Es gibt schon viele Dörfer wo ein Glasfaserleitung vorhanden ist. Schließlich braucht die Telekom für ihr LTE auch die Glasfaser.
     
  9. whitman

    whitman Wasserfall

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    FTTH ist sicherlich etwas für Neubauten, aber FTTB wird durchaus bei Einfamilienhäusern installiert. Durch das entfallen der Anmietung der Tal, dürfte es wohl gar nicht so lange dauern bis es sich rechnet.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Weil die meisten Unternehmen, inkl. der Telekom, ohne zusätzliche Zahlung aus der Gemeindekasse oder Fördergelder Dörfer nicht ausbauen.
    Von den Grundgebühren der Haushalte alleine würde sich die Investition in den Ausbau frühestens nach 25 bis 30 Jahren amortisieren und die Technik wird bereits vorher nochmal erneuert werden, weil in 25 Jahren die Leute sicherlich Gbit-Anschlüsse haben werden.