Glasfaser bis ins Haus einziger Weg für moderne Gesellschaft?

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AW: Glasfaser bis ins Haus einziger Weg für moderne Gesellschaft?

Ich fürchte, die Anwendungen für Glasfaser kommen schneller als die Glasfaser.

Teuer ist wenn man Zukunft lediglich mit einen Zeitraum von 5-10 Jahren deffiniert und in Form einer Übergangskrücke Namens Vectoring ausführt.

Statt zügig an Orten die sich schon heute rechnen mit innovativen Verlegemthoden loszulegen, übt man sich in allerlei Verschleppungsmethoden.
Dabei überbaut man auch gerne mal u.a. die Glasfasernetze der Wettbewerber statt von denen Vorleistungen einzukaufen und holt als Totschlagargument Horrorzahlen einer Glasfasertotalverkabelung der Republik aus der Gruft die so ohnehin nie stattfinden würde.

Deutsche Glasfaser will Glasfasermarkt erobern: 100 Mbit/s symmetrisch für 34,95 Euro - onlinekosten.de

 

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Nur wo soll man anfangen?

In Ballungsräumen wäre es wohl theoretisch finanzierbar, allerdings stehen dort eh schon schon DOCSIS und VDSL zur Verfügung, so das das Intresse an echten Glasfaseranschlüssen äussert gering sein dürfte. Den DOCSIS und VDSL ist günstig(er) und einfach(er) in der Handhabung, und auf absehbare Zukunft völlig ausreichend.

Und im ländlichen Raum ist FTTB zu teuer und völlig unbezahlbar.

 

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Quatsch, guck Dir mal die Ausbaugebiete an und da sind Dörfer mit maximal 20 Häusern dabei.

Deutsche Glasfaser

 

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Bei Neuerschließungen ist der Kostenanteil von Kupfer oder Glasfaser gegenüber den Erdarbeiten zu vernachlässigen.

 

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Der Gebäude- bzw. Mietwert wird künftig eh immer stärker nach der Breitbandanbindung bemessen werden, egal ob Stadt oder auf dem Land.
Über kurz oder lang wird da keiner drum rumkommen können, egal wie teuer der Ausbau auch sein wird.
Zur Not müssen die Hauseigner das wohl oder übel selber stemmen, wenn sie nicht wollen, daß ihnen ihr Vermögen quasi unter'm Hintern wegschmilzt ...

 

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Nur sind Neubauten heutzutage eher selten. Überwiegend hat man es mit Bestandsgebäuden zu tun.

Wobei Kupfer aktuell und auf absehbare Zeit noch alle Bedürfnisse befriedigt.

300 MBit/s Downstream und 50 MBit/s Upstream sind nämlich mit DOCSIS 3.1 locker zu schaffen und das wird noch sehr lange Zeit reichen und ist allemal billiger als FTTB.

 

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FTTH ist die einzige zukunftssichere Technologie. Wer Kabelanschluss hat, hat Glück. Das wird sicherlich noch lange reichen, aber normales Telefonkabel reicht eben nicht.

 

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G.Fast wird genauso 300 MBit/s Downstream und 50 MBit/s Upstream schaffen.

 

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Vor allem müsst eman dann nicht mehr Befürchten, dass einem bei jedem Gewitter der Router abraubt bzw. bei Gewittern in 20 - 30 km Entferungen so viel Störungen auf der Leitung sind, dass die Verbindung abricht. Gut mag mit einer uralten Freileitung ein spezielles Problem sein, aber man hat hier in den letzten 30 Jahren Strom, Wasser und Gas jeweils neu verlegt. Da hätte ja auch mal einer drauf kommen können ein Leerror mit reinzupacken, zumal Gas/Strom und Telefon sowieso ein Anbieter ist.

 

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In den Neunzigern hat man da noch nicht dran gedacht und jetzt ist es zu spät.