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Glasfaser-Ausbau: Telekom vermeldet neuen Rekord

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2024.

  1. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Nicht bei 1und1 Glasfaser, die bieten auch ab 50Mbit an ....
     
  2. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Und congstar und Freenet bieten dafür 100 Mbit über DSL an.
     
  3. G-75

    G-75 Silber Member

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    Was die "bessere Technologie" ist muss im privaten Rahmen letztendlich jeder für sich selbst entscheiden, auch was die wirtschaflichste Technologie ist, wenn man überhaupt die Wahl hat. In einigen Gebieten läuft DSL am besten, woanders ist Kabel besser oder Glasfaser. Die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Internetanbindung ist meiner Meinung nach wirklich bei Glasfaser am höchsten, gefolgt von DSL und mit Abstand Kabel.
    Wenn man ganz weit in die Zukunft schaut ist Stand jetzt Glasfaser in Punkto Geschwindigkeitsreserven die bessere, weil zukunftsweisende Technologie.
    Ich behaupte mal im privaten Bereich gibt es aktuell nur wenige, die Geschwindigkeiten >300 Mbit/s wirklich dauerhaft brauchen. Seien wir doch mal ehrlich, die meisten von denen, die Anschlüsse mit Geschwindigkeiten >300 Mbit/s besitzen freuen sich halt ab und zu mal nen Ast, wenn mal was größeres runtergeladen wird oder keulen sich alle paar Wochen beim Anblick ihres Speedtests einen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2024
    kjz1 und lg74 gefällt das.
  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Die "wirtschaftlichste Technologie" ist ein kompletter Neubau meistens nie.

    5G liefert bereits eine stabile Internetanbindung mit einer durchschnittlich 100%igen Verfügbarkeit für alle praktischen Belange eines Privathaushaltes. Wenn andere Technologien da nur eine "wahrscheinlich stabile Internetanbindung" liefern, dann ist im Ergebnis schwach, und wenn das auch noch extra Geld kostet, überflüssig.

    Wohlgemerkt wir vergleichen hier nur bereits ausgebaute Technologien, nicht den Netzausbau selbst. "Bei mir gibt es nur Kreisstraße mit Kopfsteinpflaster" ist ja auch kein technologischer Nachteil einer Autobahn.

    ISDN über OPAL war mal die bessere, weil "zukunftsweisende" Technologie. Inzwischen ist es komplett abgeschaltet. Es bringt keinerlei Vorteil extra zu zahlen, um heute schon "zukunftsweisend" zu sein.

    Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass in Privathaushalten und zwar insbesondere in der ferneren Zukunft ein Bedarf jenseits dessen, was das Smartphone bereits über den üblichen Tarif liefert, nicht besteht.
     
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  5. G-75

    G-75 Silber Member

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    Richtig, ich bezog "die wirtschaftlichste Technologie" allerdings auf die laufenden Kosten eines fertigen, laufenden Anschlusses.

    Die von mir genannte, grundsätzliche Wahrscheinlichkeit einer stabilen Internetverbindung bitte nicht verwechseln mit einer wahrscheinlich stabilen Internetverbindung.

    Richtig, das "mobile Internet" ist in meinem Kopf zugegebenermaßen scheinbar noch nicht als "vollwertiger, schneller und stabiler" Internetanschluß angekommen. Aber da gebe ich dir Recht.
     
  6. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Allerdings gehören die Baukosten zu den wirtschaftlichen Kosten eines fertigen, laufenden Anschlusses. Den Neubau gibt es nicht geschenkt und muss dann über den (deutlich höheren) monatlichen Grundpreis gezahlt werden. Wenn man diesen angeblichen "Zukunfts-"Anschluss aber gar nicht braucht, weil das Smartphone für den privaten Alltag bereits alles liefert, gibt es keinen Grund zusätzlich Geld für einen doppelten Internetanschluss auszugeben.

    Bei einer stationären Nutzung eines Mobilfunkanschlusses sind die Parameter wie Feldstärke und Netzlast im Tagesverlauf ähnlich vorhersagbar wie bei einem Anschluss mit fester Leitung, sieht man mal von Großveranstaltungen ab. Die mittlere Zuverlässigkeit liegt meiner Erfahrung nach deutlich über Leitungstechnologie. Den Fall, dass ich eine Störungshotline anrufen muss, oder der Zugang gar wochenlang nicht funktionierte, ist bei mir mit einem 4G- oder 5G-Zugang noch nie aufgetreten, Kunden der Deutschen Glasfaser hingegen aber sehr wohl bekannt.

    Das ist m. E. ein Resultat der prinzipbedingt höheren Störfestigkeit von Mobilfunktechnologie, die anderenfalls im Mobilbetrieb ja gar nicht funktionieren würde. Leitungstechnologie wird hingegen bis an die Grenzen des jeweils technisch Machbaren ausgereizt. Selbst die neu verlegten Glasfasern werden per passivem optischen Splitter zwischen Haushalten zusammengeschaltet, um Fasern zu sparen - mit entsprechenden Folgen bei Störanfälligkeit: Ein unsauberer Stecker oder ein defektes und das komplette Segment aus bis 64 Nutzern ist lahmgelegt. Der Fall, das ein anderer Nutzer mit seinem Mobilfunkendgerät meinen Internetzugang stört, ist hingegen für alle praktisch denkbaren Umstände unmöglich.

    Fazit: Ich brauche diesen experimentellen Kram nicht.
     
  7. lg74

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    Das ist es preislich in Deutschland ja auch noch nicht wirklich, oder? Es gibt zwar Angebote mit Drosselung auf erträgliche Werte (z.B. 15 MBit/s), die dann "unlimited" hinsichtlich Traffic sind, es gibt Angebote bis 150 GByte im Monat mit LTE-Speed für 20 EUR (was ich schon sehr attraktiv finde), es gibt Angebote mit permanenter Zubuchbarkeit weiteren Datenvolumens ("Flat") ohne Aufpreis, aber so einen richtig stressfreien Tarif mit Flatrate, mit mindestens sagen wir mal 50 MBit/s und preislich unter 40 EUR monatlich, gibt es sowas?

    Und: wenn das ab sofort alle machen würden (und ihr VDSL- oder DOCSIS-Internet abmelden), was bliebe dann funkzellenmäßig für jede Einzelperson übrig?
     
    Bastel90 und G-75 gefällt das.
  8. G-75

    G-75 Silber Member

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    Deutsche Glasfaser... ich weiß was du meinst. Was meinen Zugang und die Auswahlmöglichkeiten an meinem Wohnort angeht würde ich diese Sätze so schreiben:
    Die mittlere Zuverlässigkeit eines DSL Anschlusses liegt meiner Erfahrung nach deutlich über Glasfasertechnologie bzw. Funktechnologie. Den Fall, dass ich eine Störungshotline anrufen muss, oder der Zugang gar wochenlang nicht funktionierte, ist bei mir mit einem SVDSL Zugang noch nie aufgetreten, FTTH Kunden von Vodafone hingegen aber sehr wohl bekannt.
    Ist aber, genau wie deine Aussage sehr subjektiv ausgerichtet und gilt so nicht z.B. auf ganz Deutschland bezogen.

    So siehts wohl aus. Das mobile Internet wird doch, was Performance (Geschwindikgeit, Stabilität) angeht, an den meisten Stellen aktuell noch garnicht ausgereizt.
     
  9. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Die ausbauenden Glasfaseranbieter möchten in der Regel mindestens um die 50 € verdienen und rufen Preise bis zu 100 € auf. Daran müssen sich die Tarife messen. Der Preis für den zusätzlich erforderlichen Mobilfunkvertrag kommt noch oben drauf. Denn hat man bei der DG 500 für 70 € oder Gigabit für 90 € pro Monat gebucht, ist das Smartphone immer noch offline, sobald man das WLAN verlässt.

    Die obere Preisgrenze dürfte in Deutschland derzeit der unbegrenzte Premium-Tarif MagentaMobil XL für 85 € Listenpreis definieren, der (standortabhängig) viel schneller ist als die Glasfaser-Tarife aus eigenem Hause, weil er komplett unbegrenzt ist - beim Datenvolumen und bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Es gibt dort alles, was der 5G-Ausbau hergibt: bis zu 1,7 Gbit/s im Download und bis zu 500 Mbit/s im Upload. Bei Vodafone kostet ein derart unbegrenzter Tarif derzeit 70 € im Monat.

    Für den eher gemäßigten bundesdurchschnittlichen Datenverbrauch von derzeit 130 GB pro Nutzer finden sich aber auch darunter attraktive Angebote. 280 GB kosten bei Vodafone und O2 jeweils 50 € Listenpreis. Darüber hinaus können bei Neuabschluss oder Vertragsverlängerung marktübliche Rabatte von 50 % ausgehandelt werden. Für junge Leute gibt es zusätzliche Rabatte.

    Der Mensch hat weiterhin nur zwei Augen und zwei Ohren. Glasfasern werden auf bis zu 64 Nutzer gesplittet, eben weil sie so wenig genutzt werden. Würden alle ihre Gigabit-Glasfaser fleißig nutzen, blieben in einem GPON-Segment pro Haushalt satte 37 Mbit/s übrig.

    @G-75 Super Vectoring VDSL hatte ich auch mal für kurze Zeit. Es wirkte verglichen mit Mobilfunk aber sehr fragil. Insbesondere wenn die KI die regelmäßig das Profil wechselte und Leitung trainierte, um die "Leitungsstabilität zu verbessern". Technisch und preislich ist das Ganze der nächstgelegenen 5G-Station der Telekom aber ganz klar unterlegen: 50 Mbit/s ohne Vectoring waren stabil, aber es ergibt keinen Sinn, für eine wackelige 250er-Leitung 55 € pro Monat zu zahlen, wenn ich für 6,95 € 24 Stunden lang das Gigabit per 5G bekommen kann und den Rest des Monats 50 Mbit/s +/- über einen anderen Tarif völlig ausreichen.
     
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  10. G-75

    G-75 Silber Member

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    Deswegen schrieb ich ja subjektive Betrachtung. Bei uns ist die 250er SVDSL Leitung alles andere als wackelig und kostet mich auch keine 55,-€ (sondern 35,-€).
    Wackelig ist hier nur das FTTH von Vodafone.
    5G funktioniert hier zwar auch sehr gut aber was Langzeitperformance und Stabilität angeht habe ich da keine Erfahrungswerte.