1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Glasfaser-Ausbau: Telekom vermeldet neuen Rekord

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2024.

  1. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

    Registriert seit:
    23. Dezember 2007
    Beiträge:
    2.313
    Zustimmungen:
    1.497
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Also wenn es so umgestzt wird wie bei uns dann kann ich immer mehr verstehen warum einige keinen Ausbau bei ihnen wollen, Bei uns baut die Deutsche Glasfaser aus und das geht mittlerweile schon seit 5 Jahren so aber voran geht es nur sehr langsam. Den Ausbau macht jetzt schon in dieser Zeit die vierte Baufirma da die anderen entweder pleite gegangen sind oder keine Lust mehr darauf hatten, wenn man fragen hat was den Bau angeht wie was velegt wird usw. können die natürlich keine Auskunft geben schon alleine wegen der Sprachbarriere.
    Die jetzige Baufirma ist lt. Gemeindeblatt komplett unfähig die Aufgaben zu erfüllen, die Stadtwerke müssen ständig ausrücken weil die Baufirma Leitungen wie Strom usw. kaputt macht und es hier immer wieder zu Ausfällen kommt, das verursacht natürlich auch unnötige Kosten.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.514
    Zustimmungen:
    8.105
    Punkte für Erfolge:
    273
    Mir reichen meine 100 MBit/s down und 40 MBit/s up über VDSL völlig aus. Und das habe ich auch nur aufgrund eines kostenlosen Upgrades von 50 MBit/s auf 100 MBit/s, die 50 haben auch ausgereicht.
    Was mich wundert, ist dass die Glastarife üblicherweise über den VDSL-Tarifen liegen. Der Betrieb des Glasnetzes ist preiswerter als der eines Kupfernetzes und auch die Investition in MSANs und dessen Glasanbindung mussten ja finanziert werden. Wenn man mir für das gleiche Geld einen "besseren" Internetzugang per Glas bietet, dann steige ich um, vorher nicht. Wobei sich bei mir hier noch gar nicht die Frage stellt, denn bei uns ist das VDSL ja noch recht jung und wenn bis 2030 komplett umgestellt sein soll, wird es bei uns bestimmt 2035.
     
    Gorcon gefällt das.
  3. lg74

    lg74 Board Ikone

    Registriert seit:
    7. Dezember 2021
    Beiträge:
    3.214
    Zustimmungen:
    1.833
    Punkte für Erfolge:
    163
    Mir reichen die aktuell ca. 21,3 Down / 6,3 Up eines Magenta Zuhause S, der max 16 Down / 2,4 Up im Vertrag stehen hat, auch völlig aus. Ich wüsste nicht, wieso ich als Einzelnutzer dieses Anschlusses irgendwas upgraden sollte.

    Ich habe heute mal bei der Telekom geschaut. Da hat sich tariflich was getan. Waren bis vor kurzem die Glastarife noch bis 250/40 datenratentechnisch und soweit ich mich erinnere auch preislich den VDSL-Tarifen identisch und nur die höheren Tarife dann natürlich "einzigartig", sieht das nun anders aus:

    https://www.telekom.de/shop/tarife/internet-tarife

    vs.

    Glasfaser-Tarife: Highspeed-Internet zu Hause | Telekom

    Da geht es mit Glasfaser nun bei 150 Down / 75 Up los (ohne abweichende "mindestens"-Angaben), das liegt preislich mit 44,95 ab dem 7. Monat um 3 EUR unter dem VDSL mit 100 Down / 40 Up (mit deutlich niedrigeren "mindestens"-Angaben). Auch entfällt offenbar der Bereitstellungspreis bei Glas und es ist im Telefonbereich Allnet-Flat und nicht Festnetz-Flat (VDSL 100 hat nur Festnetz-Flat).

    Oder andersrum: für 2 EUR mehr im Monat gibt es 150 statt "bis zu" 50 Down und 75 statt "bis zu" 20 Up nebst Allnet-Flat.

    Sie fangen also offenbar an, VDSL auszutrocknen. Attraktiv würde das für mich aber nur, wenn es kleinere Tarife gäbe, denn mehr als bislang (34,95 als Bestandskunde) plus GF-Modem-Stromverbrauch zu zahlen, würde ich bislang nicht einsehen wollen.

    Passend dazu: mein Heimatort wird offenbar ab kommendem Jahr massiv "verglast" durch OXG, die sind aber auch in meiner Wahlheimat Berlin aktiv. Das ist ein junges Joint Venture von Vodafone und Altice, die ein Open-Access-Netz bauen. Hausanschluss (Gestattungsvertrag 15 Jahre, dooferweise mit der rottigen Vodafone zu schließen) soll nichts kosten, auch muss man keine Tarife buchen - bietet OXG gar nicht an. Die stehen nach eigener Aussage in Verhandlung mit Anbietern, die die Fasern beleuchten wollen. Unter denen kann man dann wählen (muss aber nichtmal das). Derzeit ist wohl nur die Vodafone im Boot. Die würde ich z.B. niemals buchen wollen.

    Sieht also nach ausschließlicher (?) Finanzierung durch staatliche Gelder aus.

    Fun fact: in meinem Heimatort endet das Ausbaugebiet genau dort, wo das Ausbaugebiet der Telekom endet. Also Überbauung und dort, wo keine Telekom-GF gelegt wird, kommt auch keine OXG-GF in - das ist absolut auffällig. Solche Fälle hatten wir ja schon mit anderen Anbietern in westdeutschen Kleinstädten, das kam dann in extra3 oder in der heute Show oder so. Aber die Telekom hat bei uns die Speedpipes dieses Frühjahr ja ohne Hausanschlüsse verlegt. Jetzt reißt OXG offenbar alles wieder auf und legt bis ins Haus. Und dann reißt die Telekom vermutlich nochmal auf und legt ihre Leitungen auch bis ins Haus. Geil.

    So stelle ich mir ein Land namens Absurdistan vor.

    An meinem Heimatort auch. 2018 schalteten sie POTS ab und bohrten auf VDSL 250/40 auf. Kurz vorher gab es dank OPAL kaum irgendwo DSL-Verfügbarkeit.
     
  4. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

    Registriert seit:
    9. Juli 2013
    Beiträge:
    1.896
    Zustimmungen:
    6.382
    Punkte für Erfolge:
    273
    Da Du ja eh immer alles zu wissen scheinst, denk mal über die Störanfälligkeit bei VDSL nach....
    Jahrelang hatte ich mich vor der Glasfaser damit rumgeärgert. Nicht jeder hat einen perfekten Klingeldraht über lange Distanzen liegen....
    Stichwort: Spektrum, Leitungskapazität, Datenrate, Wettereinflüsse, Strahlungen, usw. usw....

    So mancher Techniker kann da wunderbare Geschichten erzählen, die auch betroffene schildern.
    Beispiel: Fährt der Nachbar in die Garage und der Bewegungsmelder geht bei ihm im Hof an, reisst bei einem selbst die DSL Verbindung ab, da er ein billiges China Teil montiert hat, usw. usw.

    Powerline in anderen Mietwohnungen verursacht den Nachbarn bei VDSL auch viel Freude.
     
    Treibstoff gefällt das.
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    154.890
    Zustimmungen:
    30.343
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Naja in den Jahren wo ich VDSL nutze habe ich 2x einen Aufall gehabt und der wäre mit Glasfaser ganz genauso oft aufgetreten. Also Störungen als solches kenne ich überhaupt nicht.

    Glasfaser würde an möglichen Powerline Störungen nicht das Geringste ändern, da die "Klingeldrähte" im Haus (Wohnblock) so bleiben, da hier nicht bis in die Wohnung das Glasfasernetz gelegt wird. (das ist viel zu aufwändig).
    Von daher würde es keine Verbesserungen geben.
    Selbst bei einer Sanierung der Wohnung wird hier kein Glasfaserkabel in die Wohnung verlegt.
     
    G-75 gefällt das.
  6. G-75

    G-75 Silber Member

    Registriert seit:
    4. Mai 2021
    Beiträge:
    694
    Zustimmungen:
    536
    Punkte für Erfolge:
    103
    Wenn du das so schreibst dann denk mal über die Störanfällig von FTTH nach. Nicht jeder hat die perfekte Glasfaser im Haus liegen. Hier am Ort (Unitymedia, jetzt Vodafone FTTH) gibt es einige Leute, die nach den ersten 24 Monaten Unitymedia, jetzt Vodafone FTTH Vertrag aufgrund der vielen Störungen wieder zurück gewechselt sind auf Telekom SVDSL, was hier am Ort ultrastabil läuft.
    Auch beim Thema Internetanbindung gibt es nichts zu pauschalisieren.

    Und was dein China Bewegungsmelder Beispiel angeht: Willst du damit sagen, dass die "schlechte" DSL Verbindung Schuld ist am Abbruch? Da gehört wohl eher der wahrscheinlich nichtmal VDE konforme China Bewegungsmelder auf den Schrott.

    Powerline ist wirklich Mist, würde ich nie verbauen. Aber auch hier gilt, dass die DSL Technik zuerst da war. Irgendwann hat man Powerline entwickelt, hätte man vielleicht so machen sollen (falls möglich), dass es jegliche, schon vorhandene Übertragungstechnik nicht stört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2024
  7. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

    Registriert seit:
    9. Juli 2013
    Beiträge:
    1.896
    Zustimmungen:
    6.382
    Punkte für Erfolge:
    273
    @Gorcon Was deine Erfahrungen betrifft ist völlig belanglos. Zu meinen Behauptungen stehe ich.
    Das wird dir auch das @Telekom hilft Team jederzeit bestätigen können.

    @G-75 Du kannst aber den Nachbar nicht zwingen sein nicht konformes China Gerät abzuschalten.
    Da gibt es rechtlich keine handhabe. Genauso wenig kannst du andere Mieter zwingen Powerline nicht zu nutzen.

    Dazu kam das der Elektriker in meiner alten Wohnung, was viele Elektriker damals gerne gemacht haben, ein nicht konformes Kabel verlegt haben,
    wie es die Telekom hat. Mein Kumpel hatte jahrelang Störungen und durfte dann mit Einwilligung der Vermieterin vom APL im Keller in die Mietwohnung im Kabelkanal ein konformes legen und seitdem keine Störungen mehr.

    Der Feind der Glasfaser ist lediglich der Bagger, oder eine Störung im Verteilerkasten an der Straße. (Port). Das war es. Alles andere ist Providerseitig. Ich kenne niemand der mit Telekom Glasfaser annähernd Störungen hatte oder hat, wie mit DSL.
     
  8. Treibstoff

    Treibstoff Board Ikone

    Registriert seit:
    1. April 2022
    Beiträge:
    3.767
    Zustimmungen:
    1.467
    Punkte für Erfolge:
    163
    Internet fällt bei uns aus, wenn wir einen Stromausfall haben (das kommt vor). Glasfaser (bis ins Haus) liefert uns stabil zu jeder Tages- und Nachtzeit 200 up 100 down (unser Tarif) ohne Einbrüche. Auch keine kleinen. Das mag ja in der Stadt anders sein. Ist ja bei uns auch nicht die Telekom (die liefert DSL 384/64 und mageres LTE (nur mit LTE-Dachantenne empfangbar).
    GF Ausbau erfolgte durch die Gemeinde. Der Tarif kostet 35 Euro. Bei der Telekom gab's mit "Festnetz via LTE" noch nicht mal eine Datenflat. Und das unweit von München.
     
  9. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

    Registriert seit:
    30. April 2023
    Beiträge:
    810
    Zustimmungen:
    462
    Punkte für Erfolge:
    73
    Bei uns haben die alle, die das wollten, mit Glasfaser bis in die Wohnung versogt. Bei mir kommt das Glasfaserkabel, da die Seite des Hauses nicht unterkellert ist, und wir nicht wollten daß die das halbe Grundstück aufbuddeln, in der Stube an.
     
  10. G-75

    G-75 Silber Member

    Registriert seit:
    4. Mai 2021
    Beiträge:
    694
    Zustimmungen:
    536
    Punkte für Erfolge:
    103
    Natürlich kann man den Nachbarn nicht zwingen seinen billigen Chinaschrott zu verschrotten, man kann aber mit ihm darüber reden (was ja wohl sicher getan wurde) und das Problem (im wahhrsten Sinne des Wortes) aus der Welt schaffen, dazu brauche ich zwischen normal denkenden, erwachsenen Menschen keine rechtliche Handhabe. In unserer Nachbarschaft wäre das möglich, da bin ich mir zu 100% sicher.
    Des weiteren gehe ich (ohne die näheren Zusammenhänge zu kennen) eher davon aus, dass der besagte Bewegungsmelder beim Schaltvorgang irgendwas krummes ins Stromnetz jagt, was den Router ärgert (ja, das ist möglich!). Ich gehe nicht davon aus, dass der Syncverlust durch eine Einwirkung des Bewegungsmelders auf die Telefonzuleitung entsteht.
    Das man andere nicht wirklich an der Powerline Nutzung hindern kann ist klar, allerdings sollte das bei richtiger Nutzung und Konfiguration eigentlich keine nennenswerten Störungen verursachen. Hier ist aber der Unterschied zwischen Theorie und Praxis mit unter groß.

    Was den Fall bei deinem Kumpel angeht, ist davon auszugehen, dass es am Ende nicht am Kabel, sondern an verschiedenen, schlechten Klemmstellen lag, welche durch das neue Kabel erneuert wurden, evtl. gab es irgendeine unbekannte schlechte Klemmstelle wo irgendwer (Vormieter?) mal das Kabel zusammengefrickelt hatte, nachdem er (nicht dein Kumpel, der wüsste es ja) es per Bohrmaschine zerstört hatte oder so. DSL ist, in dem Fall was das Kabel angeht wirklich nicht wählerisch. Wenn eine Glasfaser nicht vernünftig gespleist ist, kann und wird das auch zu Instabilitäten führen, vom Prinzip her ist eine Glasfaser da sogar empfindlicher als ein nicht 100%ig geklemmtes Kupferkabel.

    Ganz klar, ein FTTH Anschluß ist im Zweifel die bessere Alternative, keine Frage. Telekom FTTH gibt es hier am Ort auch in zwei neuen Wohngebieten, das läuft genauso ultrastabil wie das hiesige SVDSL. Lediglich das beschriebene Vodafone FTTH hier ist ziemlich störanfällig.
    Wie gesagt, lässt sich nicht wirklich pauschalisieren. Die meisten FTTH Anschlüsse funktionieren störungsfrei, leider aber nicht alle, warte mal die Zeit ab, die Störungen kommen noch.
    Auch die meisten DSL (VDSL, SVDSL) Anschlüsse funktionieren störungsfrei, allerdings wäre die "Gut-Quote" deutlich besser, wenn bei alten, instabilen (wobei nicht jeder instabile Anschluß alt ist) Anschlüssen Leute mit etwas mehr Ahnung ans Werk gehen würden. Es wird halt oft so hingenommen aber trotzdem drüber aufgeregt, so nach dem Motto "der alte Kupferscheiss kanns halt nicht besser". Doch, geht! Wenn man will und wenn man kann.

    Zum Thema "nicht konformes Kabel" habe ich hier im Forum zu einem anderen Thema bereits etwas geschrieben im einzelnen ging es dort um die bei der Inhouse Verkabelung oft verwendete (theoretisch auch nicht konforme) J-Y(ST)Y Leitung, ich habs nochmal rausgesucht (der kursive Text stammt von mir aus einer anderen Unterhaltung, ist also nicht auf dich bezogen, passt aber zum Thema:

    Selbstverständlich ist J-Y(ST)Y DSL-tauglich. Wie sonst funktionieren bitte Millionen von DSL Anschlüssen?
    Und das, was da die Telekom bzw. früher die Post als Telefonkabel im Erdreich verlegt hat ist technisch gesehen sogar deutlich schlechter (geringerer Querschnitt, schlechtere Isolierung der Einzeladerrn, usw.). Dank verschiedener Techniken wie z.B. Vectoring/Supervectoring funktioniert das doch bis ca. 300MBit/s wunderbar. Wenns nicht funktioniert liegt das in den meisten Fällen nicht am Kabel an sich, sondern an schlechten/fehlerhaften Klemm/Quetsch/Lötverbindungen oder Anschlußdosen. Ja, die Kabellänge spielt natürlich auch eine Rolle aber weniger die Kabelart.

    Naja, es gibt halt immer mal wieder so Schlaumeier, die für den DSL Anschluß anstelle der vorhandenen J-Y(ST)Y Leitung für die letzten 10-20 Meter innerhalb des Hauses irgendein tolles Cat.8 Kabel oder so verlegen. In der Hoffnung, dass der Internetanschluss dadurch schneller/stabiler wird.
    Wenn es denn dann so ist, liegt es sicher nicht an der Kabelart, sondern eher daran, dass die Anschlusspunkte dadurch erneuert wurden und/oder eine (evtl. unbekannte, schlechte) Klemmstelle/Muffe in der alten J-Y(ST)Y Leitung dadurch nicht mehr zum tragen kommt.
    Was glauben diejenigen denn, durch was für ein Kabel der DSL Anschluß ins Haus kommt?

    So die Theorie.
    Schau dir mal an, was in Wohngebäuden (selbst bei störungsfrei/stabilen 250er DSL Anschlüssen) aus den 60ern, 70ern und größtenteils auch 80ern für Telefonkabel am Hausanschluss ankommt und wie es von da aus weiter geht zur ersten TAE Dose.

    Bei meinen Eltern hängt ne Fritzbox an ca. 30m J-Y(ST)Y. Zwischen dem alten grauen Telekom/Post Hausanschluss von 1967 und der TAE vor der FritzBox gibt es auf den genannten 30m noch zwei weitere Klemmstellen (Kabelabzweiger). Der (eigentliche) 250er DSL Anschluss synct mit 292MBit/s, Internet ist mit 280MBit/s verbunden und läuft ultrastabil (wird von 6 Personen genutzt, zwei Personen im Homeoffice, Streaming ohne Ende, Schwester mit Familie wohnt dort mit im Haus). Während einer Renovierungsphase Anfang 2021 lief die FritzBox ca. 4 Wochen mit nahezu identischen Werten direkt am Hauptanschluss im Keller (knapp 2m einseitig abgeschnittenes Cat. irgendwas Patchkabel dazwischen).
    Mal so als Beispiel aus der Praxis.

    Ich spreche aus praktischer(!) Erfahrung aus >30 Jahren beruflicher Tätigkeit im Elektrobereich (IT, MSR, Energie, alles. Von Klein- über Nieder- bis Mittelspannung. Nur von Hochspannungsanlagen hab ich tatsächlich keine Ahnung). Dazu kommt noch, über einen ähnlich langen Zeitraum, der ganze Elektrokram auf privater Ebene im Familien- und Bekanntenkreis (keine Schwarzarbeit, die hatte ich glücklicherweise finanziell nich nötig). Glaubt mir, ich hab wirklich schon sehr viel gesehen, viel gutes, viel schlechtes und einiges wo es mich gewundert hat, dass es funktioniert.
    Den letzten Absatz habe ich nicht geschrieben um mich hier irgendwie als den tollsten, schlausten, wichtigsten darzustellen! Auch meine Lernphase ist noch nicht zu Ende!
    Nur für den Fall, dass hier irgendjemand vom Sofa fällt und behauptet, dass ich irgendeinen Stuss zusammenschreibe oder mir was ausdenke. ;)