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Glücksspiele immer häufiger im Live-Streaming

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. September 2018.

  1. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Kann ich bestätigen. Mein Haupt-Paypalkonto ist mit über 5.000 EUR in der Kreide, weil ich alles zurückbuchen ließ auf anraten der Selbsthilfegruppe. Und Paypal hat seit bald drei Jahren keinen Cent zurückverlangt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2018
  2. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Nur für illegales Glückspiel wie bei den auf der Website angebotenen Onlinecasinos. Und weil Digitalfernsehen.de auf diese dubiose Spam-Website verlinkt, macht sie sich deren Inhalte zu eigen. Hier ein Bericht, dass selbst bekannte im Fernsehen beworbene Onlinecasinos GENERELL (also nicht nur grundsätzlich) verboten sind: Online-Sportwetten: massive Werbung für ein illegales Produkt – das Risiko tragen die Nutzer › Meedia
     
  3. simonsagt

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    Das hört sich schon plausibler an.

    Als Werbung hätten sie keine Kommentarfunktion für den "Artikel" freischalten sollen. Das ganze gibt sich wie eine normale Meldung. Auch wenn der Schreiber des Berichts "Anzeige" heißt und nicht "dpa"

    wie? was? Für mich sind die beiden Worte synonym. Wo ist da der Unterschied im Kontext hier?

    Nach Lektüre einiger Artikel scheint das Problem zum einen die chaotische rechtliche Situation zu sein und dass die Anbieter des Glücksspiels dort im Ausland wo sie sind, legal zugelassen sind.

    Ein Indiz, dass die vorhandenen Gesetze nicht für das Internet taugen.


    Wenn sich da was tut, sollten sie auch endlich mal das größte Glücksspiel von allen verbieten: Aktien und andere Finanzprodukte.
     
  4. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Generell = ohne Ausnahme (ohne wenn und aber)
    Grundsätzlich = mit Ausnahmemöglichkeit ("vom Grundsatz her" bzw. "im Prinzip" oder "in der Regel")
     
  5. simonsagt

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    Hmm. Mkay. Im Duden sind sie jedenfalls gegenseitig als Synonyme gelistet.

    Du solltest "ausnahmslos" verwenden, um diesen Zustand auszudrücken. Aber weder konnte ich zweifelsfrei nachlesen, dass Werbung für Glücksspiel ohne Ausnahme verboten ist, noch dass Online Glücksspiele ohne Ausnahme verboten sind.

    Es wäre einfacher, wenn, ähnlich wie bei Tabak, ein Gesetz wäre, wo Werbung für das Produkt, zumindest in bestimmten Medien, verboten wäre. Allerdings bin ich nicht sicher, wie das zu werten wäre, wenn der Server im Ausland steht, bei Internetwerbung. DF wird übrigens in den USA gehostet. Wobei, das Impressum lautet auf D, also sollte das kein Hindernis sein.
     
  6. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Ich bin geneigt, dir beim Alkohol zuzustimmen, sehe aber einen entscheidenden Unterschied zum Rauchen. Raucher schädigen ihre Umwelt durch das Rauchen an sich. Ein Trinker muss ja nicht Auto fahren. Das Trinken als solches schadet erst mal nur dem Trinker. Ist natürlich nur eine Randnotitz und die Folgen von Alkohol und Tabletten sind mir wohl bewusst. Aber beim Tabak ist es halt so, wenn einer raucht und ich bin daneben, habe ich auch ein Problem.
     
  7. simonsagt

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    Das unmittelbare Problem ist nicht die Fahne, die ein Alki hat, sondern was er im Suff macht. Das reicht von unverantworlichem Autofahren über Lärm und Pöbeleien bis zu Tätlichkeiten. Alles schon am eigenen Leib als Leidtragender erfahren und ich rede noch nicht einmal von irgendwelchen Betrunkenen auf einer Party. Bis auf, zum Glück, einen Verkehrsunfall durch einen Besoffenen.

    Bei Rauchern bin ich auch empfindlich und das Rauchverbot in den meisten Örtlichkeiten empfand ich als Segen. Einen qualmenden Kiffer würde ich auch nicht neben mir haben wollen.

    Vom Vorurteil her, gibt es halt die Alkoholiker, die im Suff Frau und Kinder verprügeln. Da ich dann doch eine stolze Zahl von 2 Mio Kiffern in D gefunden habe, wenn die für ihre Umgebung eine ähnliche Gefahr wären, wie diverse Alkis, würde das doch eher bekannt sein. Aber sind halt nur Vorurteile. Gibt auch viele unauffällige Säufer und vor allem mehr davon.

    Ich habe eine Befragung von Schülern gefunden, wo offenbar die Kiffer krimineller waren. Allerdings kam da nicht raus, ob die Kiffer während des Kiffens ihre Straftaten ausführten. Ich vermute mal nicht. Alkis begehen ihre Straftaten eher im Rausch. Kiffer, weil sie sich eh schon als Kriminelle sehen und die Hemmschwelle dadurch sinkt, mal was zu klauen oder so. Aber das ist nur ein Vorurteil, was ich mir zurecht lege.

    --

    Als das was von Rauchen stand, habe ich den Thread etwas verwechselt. :whistle:. Wäre Gras legal, würde ich da natürlich auch keine Werbung sehen wollen.

    Ich finde es halt bedenktlich, dass für Suchmittel inkl. Glücksspiel teilweise werbung gemacht werden darf. Das dumme ist, das Werbeverbot für Tabak steht nicht in den Gesetzen, die die Werbung einschränken. Das müsse man bündeln, dort wo die Werbegesetze stehen und dann dort schreiben, wofür man keine Werbung machen darf. Und wegen mir wären da auch Kopfschmerzmittel dabei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2018
  8. skykunde

    skykunde Talk-König

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    Fakt ist, dass DF hier ständig Werbung für Onlinecasino-Spamseiten macht und das ist für so einen Verlag eine absolute Frechheit. Genauso dreist ist es aber auch von etablierten Fernsehsendern, die bereits über Subdomains von illegalen Onlinecasinos Werbung machen. Da wird öffentlich sogar für Mrgreen Werbung gemacht oder für 888 und Bwin und Betathome, obwohl es zu 100% illegal ist, wenn ich dort in deren Onlinecasino zocken würde.
     
  9. simonsagt

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    Das ist ja das Problem. Das ist eben nicht zu 100% illegal. Also eindeutig.

    Den 888 habe ich kurz angekuckt. Deren Webseite ist in Großbrittanien. Wenn die dort eine Lizenz haben für Glücksspiel, wird es kompliziert. GB ist außerdem noch in der EU....

    Im Netz findet man zwar ein schönes Urteil, dass der Spieler in Deutschland sich strafbar macht, aber dieses Urteil wo der sogar zu einer Strafe verurteilt wurde, wurde von einer höheren Instanz wieder kassiert. Es ist schwer dazu Infos zu finden, weil die Casinos natürlich die Aufhebung des Urteils breit treten.

    Sinnvoll ist es sicherlich nicht; seine Zeit kann man sich auch mit anderen Spielen vertreiben und für den Traum vom Glück sollte man sein Budget dafür nicht überschreiten, denn normal ist immer das komplette Budget weg. Gerade beim Online zocken kommt man schnell an mehr Geld außerhalb des vorgesehenen Budgets. Ich sehe auch Geldautomaten vor physisch vorhandenen Spielhallen sehr kritisch.