Gier frisst Hirn

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AW: Gier frisst Hirn

Jo. Da war dann aber die Steuerung defekt. Normalerweise wird der Anstellwinkel der Rotorblätter ja so verändert, dass der Rotor mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit läuft.

 

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Damit war dem armen Windrädchen auch nicht mehr geholfen.

 

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Ja, das stimmt. Ich hatte echt angenommen, dass die Pleite an dem Geschäftsmodell lag, an den irrational hohen Zinsen, nach Meinung vieler Experten bisher nur aus den Neueinlagen bezahlt werden konnten, was dem Prinzip ein eines illegalen Schneeballsystems entspricht.

Aber wenn die Windräder daran schuld sind, dann ist das natürlich was anderes. Dann geht das mit den 8% ja völlig in Ordnung.

 

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ich denke so viel wind können kann nicht wehen, damit das Model funktioniert.
Wenn man die zahlen so ließt, was dieses Jahr für Zinsen wieder fällig sind...

Bei 1.4 Mrd Genusrechten x 8% Zinsen = 112 Mio Euro
Bei 400 Mio Umsatz wäre das wohl kaum zu bezahlen, das wäre eine Umsatz Rendite von 25%
Das schafft nur die Deutsche Bank, und auch nicht immer, siehe Mrd Verlust im letzten Quartal.....

 

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Mit Windkraft kenne ich mich kaum aus, bei Photovoltaik dürfte vor einigen Jahren eine Rendite von 10 bis 12% Prozent möglich gewesen sein. Abzuglich dem verwaltungsaufwand, Kosten für Werbung usw. Das dürfte schon schwierig werden.
Hinzu kommen noch allzu optimistische Ertragsprognosen.
Und man muss immer bedenken, nach dieser Rechnung sind noch keine Ausfallzeiten, Reparaturkosten usw berücksichtigt.

 

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Suche nach Windpark-Käufern: Prokon lässt Zahlungsunfähigkeit prüfen - n-tv.de

Ach so, Schuld sind jetzt wieder die Genussrechteinhaber, die von ihrem guten Recht auf Kündigung Gebrauch gemacht haben. Ich glaube, bei einem Suchtkranken nennt man sowas fehlende Einsicht.
An die beschriebenen "stillen Reserven" glaube ich nicht, die einzelnen Windparks sind sicherlich hoch genug bewertet (2011 war ja laut Bilanz das Eigenkapital schon verbraucht, ich vermute deshalb, daß die Windparks als Vermögensgegenstände hoch bewertet worden sind)

Ich staune auch, wie viel Geld hier die einzelnen Genussrechteinhaber investiert haben. 1,1 Mrd EUR / 75000 Anleger dürfte ja etwa 15000 EUR pro Person entsprechen.

 

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Auf dem NDR gibts gerade dazu einen "Brennpunkt"

 

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Und die Kosten bei Unfällen und der Entsorgung überläßt man großzügig dem gemeinen Steuerzahler und späteren Generationen.

 

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Siehe Japan, nix gelernt, die setzen jetzt wieder auf Atomkraft...

 

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30.000 Euro angelegt und das einzige Mitspracherecht beim Belag auf den Brötchen beim Tag der offenen Tür.