GEZ

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Warum hast Du dann bisher Deine Argumente verschwiegen?

 

Ignoranz sollte aber kein Argument sein. Und dieses "Argument" was nicht marktwirtschaftlich funktioniert, soll weg, dürfte dazu führen, daß Deutschland in ein paar Jahren eine reale Wüste ist - keine Kultur, kein Gesundheitswesen, keine Bildung. Damit sind wir, dank Digitalreciver, dann wohl auf der untersten Niveaustufe der Diskussion angelangt.

 

@Monte, Digitalreceiver wird eben sehr schnell persönlich und stellt Luftbehauptungen auf, die er geschickt als reine Wahrheit verkauft. Die 5€ Geschichte ist genauso wenig nachweislich finanzierbar wie wie seine 12€-Behauptung im Premiereforum.

 

Ach, er war das mit dieser These?? Daran erinnere ich mich so dunkel; das war genauso lächerlich. Fragt sich nur, warum der Premiere mehr als das Doppelte zubilligt, obwohl es dort keine Bildungsauftrag, keine Nachrichten, keine Live-Sendungen gibt. Er wirft ein bezeichnendes Bild auf seine Kenntnisse.

 

das unterschreibe ich

 

Irgendwie wird dieser Thred absolut unlesbar und nicht mehr zuordenbar. Zuviele "Montes" zerklüften einen natürlichen Lesefluss, macht eigentlich keinen Spaß mehr hier mitzuschreiben.

@Eike:
Sorry, ich werde nicht persönlich und versuche stets mit Argumenten zu konntern, von Monte bekomme ich lediglich Phrasen wie:"Durch stetiges wiederholen wird es nicht richtiger" ohne irgendeinen Gegenbeweis. Ich versuche eben Argumente zu finden und frage auch mal Monte wie er über den Einen oder Anderen Sachverhalt denkt, es kommen aber persönliche Angriffe wie "12jähriger" etc. Eine persönliche Schiene auf der ich nicht mit fahre, ist ja OK das Ihr mit Eurem ÖR Kram ganz gut zufrieden seid, allerdings sehe ich die ganze Geschichte differenzierter.

Falls es Euch in Eurem Leben nochmals gelingen sollte eine Vorstellungskraft zu erlangen, die Euch die Zahl 6Mrd. etwas näher bringt, dann denkt einfach mal darüber nach WIEVIEL Geld das ist und wieviel realen Gegenwert Ihr tatsächlich dafür bekommt. Dann zieht auf der Waage nämlich ein Gewicht recht schnell nach unten und macht deutlich, das im ÖR System etwas nicht stimmt.

In Eurem Wahn hier die Oberhand in diesem Thread zu behalten vergesst ihr nämlich Eines:
Jeder einzelne Sendetag kostet satte 16,5Mio Euro - das sind 30Mio DM, eine Zahl die Euch vielleicht etwas eher zum Nachdenken bewegt.

Was von Vielen hier - auch von mir - immer wieder angeprangert wird ist die enorme Geldverschwendung, die bei den ÖR in Anbetracht dieser Summe einfach herrschen MUSS! Ein mittlerweile pensionierter Mitarbeiter des SR, der in einer sehr hohen Funktion in der Sendetechnik tätig war bestätigt mir immer wieder wenn ich ihn besuche, das das Wort "sparen" bei den ÖR absolut unbekannt war.
Wollt Ihr mir wirklich erzählen, das pro Sendetag wirklich 30Mio DM notwendig sind? Und um beim Thema zu bleiben - wir reden hier von GRUNDVERSORGUNG!

Was hier vielen Menschen aufstösst ist die dreiste Art mit der sich ARD/ZDF mittlerweile bei der Bevölkerung bedienen! Wenn Du mir erzählen willst, das bei den derzeitigen Gebühren es nicht zu schaffen sein soll, das derzetig von den ÖR betriebene Programm aufrecht zu erhalten muss ich mich fragen ob das die richtigen Leute in der Chefetage sitzen. 30Mio DM/Tag - nenne mir nur EINEN Sender/Senderpaket der es sich bei normalen Verhältnissen leisten kann, soviel Geld am Tag zu verbraten! Selbst Kirch in seinen dollsten Angeberzeiten hatte "nur" 9Mio/Tag beerdigt - wo also geht das ganze Geld hin?

Die Diskussion um die GEZ würde bestimmt nicht wieder aufflammen - das geschieht nur, weil man sich trotz dieser Zahlen nicht in der Lage sieht, das Programm sicher zu stellen - ARD/ZDF weinen um die Wette wenn es darum geht dem Bürger neuerlich ca. 1Mrd. Mark aus der Tasche zu ziehen. Leute, wir reden hier von FERNSEHEN, einem MEDIUM und keinem Unternehmen das 150000 Beschäftigte hat und mit weniger über die Runden kommen muss. Siemens, Grundig etc. müssen auch ums Überleben kämpfen und können auch nicht bei der Bevölkerung mit einem "Haste mal nen Eurokommanullneun für mich?" betteln...

ÖR? Ja, aber NICHT um jeden Preis!

 

@digitalreceiver24:

guter Beitrag.
Ich kann vielem von dem, was Du hier eben geschrieben hast, absolut zustimmen.

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Ein Argument von Kalle (Seite 8 - ganz unten) möchte ich auch nochmal aufgreifen:

Genau solche leider weit verbreiteten Meinungen ärgern mich doch sehr!

Da kommt nämlich genau dieser Automatismus im Denken zum Vorschein ! entt&aum

Warum soll es erlaubt sein, alle paar Jahre eine moderate Gebührenerhöhung anzudenken bzw. bisher ja auch immer umzusetzen.
Lasst es uns doch mal anders herum sagen:
Nein, es ist eben nicht erlaubt, über auch nur moderate Gebührenerhöhungen nachzudenken.

Nur, wenn ich so an eine Sache herangehe und dadurch wirklichen Kostendruck verspüre, nur dann suche ich auch ernsthaft nach Sparpotenzial.

Es ist doch immer die einfachste Methode, zu sagen, och, wir brauchen mehr Geld, also Einnahmen sprich Gebühren erhöhen.

Warum nicht mal anders herum? Warum nicht mal sagen, nein, Einnahmen = Gebühren bleiben wie gehabt, und eben andererseits die Ausgaben = Kosten runter.

Wo steht geschrieben, das heutzutage schließlich nichts billiger wird.
Wieso muss das so sein ??? durchein

Wenn man es ernsthaft versucht, Einsparungen vorzunehmen, dann muss es eben kein Automatismus sein, Gebühren zu erhöhen.

Man kann doch auch diesem Pauschalurteil, es wird sowieso immer alles teurer und nix billliger, doch auch mal entgegenwirken.

Einsparpotenzial gibt es nun garantiert genug.

Jeder kleine Unternehmer und Selbstständige steht jeden Tag in dieser Situation.
Es gibt für jeden Betrieb immer 2 Möglichkeiten:
a.) Einnahmen erhöhen = Preiserhöhungen
b.) Ausgaben runter = Kosten senken bzw. sparen

Jeder kleine Unternehmer hat jedoch das Risiko, wenn er seine Einnahmen erhöhen will, also Preise erhöht, das ihm seine Kunden weglaufen.
Also kann er diesen Weg nur begrenzt gehen und muss eher andererseits versuchen, seine Ausgaben zu senken, sprich zu sparen.

Nun haben die ÖR`s gegenüber jedem Unternehmen den traumhaften Vorteil eine echte Zwangskundschaft zu besitzen.
Weil, auch bei ständigen Preiserhöhungen können sie keinen Kunden verlieren, da eben kein Kunde frei entscheiden kann, zu gehen.
Also, hat man auch keinen Kostendruck, da man ja ausgeben kann, was man will, wenn`s Geld nicht reicht, muss man eben mal wieder über eine Gebührenerhöhung nachdenken und natürlich auch umsetzen.

Ich denke auch, wirklich anfangen zu sparen tun die ÖR`s erst, wenn sie tatsächlich mal merken, sie können nicht dauernd an der Gebührensschraube drehen, wie sie lustig sind und eben dieser Automatismus endlich mal ausser Kraft gesetzt wird und es einige Nullrunden gibt.

Nur, wenn die merken, sie müssen halt mit dem auskommen, was sie haben, wird auch mal der andere Weg, Ausgaben runter statt Einnahmen rauf, gegangen.

Und ... seien wir doch mal ehrlich, das, was die ÖR´s bisher bekommen, ist ja nun wahrlich nicht wenig.
Wenn die mit dem Batzen Kohle nicht auskommen, um ihrem sogenannten gesetzlichen Auftrag zur Grundversorgung nachzukommen, dann sollten die sich erst mal ein paar Leute aus der Privatwirtschaft ins Managment holen, die etwas von Betriebswirtschaft verstehen.
Dann klappt`s auch mit dem Nachbarn, äh, mit dem Ausreichen der vorhandenen Gelder. winken sch&uuml ha!

Gruss Michael1708

 

Mal ketzerisch gefragt: Warum muß die große Allgemeinheit das Freizeitvergnügen einer kleiner Minderheit (Anteil im Promillebereich) finanzieren? Wer legt fest, was "förderwürdig" ist und was nicht?