GEZ

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Macht es Spass, einfach gegen andere User zu hetzen und sie zu beleidigen?
Vielleicht macht es keinen Spass, aber Du hast es offenbar nicht nötig, weil Du nur in billiger Polemik gut bist, während Dir eine Darstellung und Einordnung von Fakten offenbar nicht möglich ist.

 

Also wenn das hier

keine FAKTEN sind, dann kennste die Bedeuteung des Wortes gar nicht läc

 

...schrieb das heulende Kleinkind, daß jede sachliche Kritik als Beleidigung auffasst, aber bedenkenlos andere denunziert und sich des öfteren auch einer menschenverachtenden Sprache bedient. Ein bekennender NPD-Wähler eben.

 

Fragt sich nur, warum Du dann nur einen kurzen Auszug aus Deinem durchaus längeren Beitrag bringst und alles andere einfach unterschlägst?? Wohl, weil Du immer noch schlau genug bist, um zu begreifen, daß meine Einschätzung richtig ist?

 

du schreibst einen ScheiB zusammen, dass sich die Balken biegen!

Ich würde es begrüßen, wenn Du mal Deine eigene Nase anfassen würdest! Andernfalls sehe ich mich mal gezwungen, mich über jemanden hier beim Admin zu beschweren ... falls Du das überhaupt verstehst.

 

Warum um alles in der Welt muss ich den ÖR-Sendern eine Zwangsgebühr zahlen für Sendungen, die ich auch bei den privaten kostenlos sehen kann? Und wenn mir die Sendung bei den privaten nicht gefällt, dann schalte ich einfach um und damit hat's sich eben. Aber wenn mir eine Sendung bei der ARD net gefällt, schalte ich zwar auch um, bleche aber trotzdem für diese. Ich zahle für eine Leistung die ich nicht nutze. Und das halte ich nach wie vor nicht für richtig.
Und wenn schon Zwangsgebühren für "klauen wir von den Privaten"-Fernsehen (ARD/ZDF), dann bitte solche die ohne Probs zu bezahlen sind, auch wenn man dann die Leistung nicht nutzt.

 

Nun gut, nenne es meinetwegen Wertung. Ich denke aber schon, dass man hierbei von einer Übermacht reden kann/konnte. Allein schon, was die Frequenzsituation angeht, denn der terrestrische TV-Empfang hatte z.Bsp. Anfang der 90er einen höheren Stellenwert als heute, was damals ein entscheidender Vorteil der örA war (auch wegen der "Gleichschaltung"). Die abwechselnde Ausstrahlung brachte/bringt (eventuell) auch Kostenvorteile mit sich gegenüber den anderen Sendern (bzw. sieht/sah man es mit den Kosten eh nie so eng).
Michael hatte in seiner Aufzählung sogar noch die Themen "Nachtmagazin" und "gleichbleibendes Tagesschema (mit tgl. Soaps und Talkshows)" vergessen, welche RTL aus den Staaten importiert hat und teilweise von den örA und den anderen Privatsendern übernommen wurde.

<small>[ 19. November 2003, 14:01: Beitrag editiert von: rabbe ]</small>

 

Ich vermute (ein Beweis dafür lässt sich naturgemäß nicht mehr bringen), daß diese Entwicklung auch ohne die Existenz der Kommerzsender eingesetzt hätte, weil sie einfach auch das Medienverhalten und die Gesellschaft insgesamt verändert haben. Richtig ist sicher, daß die Existenz der Kommerzsender diese Entwicklung beschleunigt hat.
Im übrigen hatte ich sogar einige Hoffnung auf die Kommerzsender gesetzt (nachdem sie sich nicht mehr gar zu schmuddelig gaben), denn einigen frischen Wind brauchten sowohl ARD und ZDF. Der etwas laxere Ton und das heftigere Nachfragen bei Sendungen wie "Einspruch" und "Der heiße Stuhl" ging eben an den ör Sendern nicht spurlos vorüber - was sie dann auch einige Behäbigkeit verlieren lies. RTL und SAT.1 haben die politischen Sendungen dann aber zu Krawallformaten verkommen lassen, und sich dann ganz davon verabschiedet.
Hier sind übrigens die ör Sender immer in der Pflicht (was sehr begrüßenswert ist).

Jetzt aber nun zu sagen, die ör Sender sind nur Kopien von Kommerzprogrammen ist unsachlich und vor allem nicht richtig. Wo ist denn das Vorbild für Weltspiegel oder Auslandsjournal, wo ist das Vorbild für Titel, Thesen, Temperamente, wo ist das Vorbild für Kulturzeit, für nano, für "Die Sendung mit der Maus", für den Presseclub?
Oder welcher Kommerzkanal ist Vorbild für Arte und 3sat?

Natürlich kann es in Diskussionen zu Zuspitzungen und Polemik kommen; aber nichts davon darf auf Kosten der Wahrheit gehen.

 

Ja klar, und der Antrag XY wurde mit 52 von 100 Stimmen mit überwältigender Mehrheit angenommen ... boah! ha!