GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

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AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Ja, ich habe mir auch schon so etwas gedacht. Der muß irgendwie von der GEZ oder dem ÖRR leben. Oder er sitzt bei 'ner Landesmedienanstalt oder so. Wie auch immer.

Auch scheint er sich selbst nicht zu spüren. Er teilt verbal ganz gut aus, wirft anderen aber immer vor, sie würden unsachlich argumentieren. Am besten aus dem Weg gehen und ignorieren.

@Monte: Was Du nicht willst das man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.

 

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Weil A nicht automatisch B negiert, da kein kausaler Zusammenhang vorhanden.

Deshalb ist dieser Einwand dumm. Dieser primitive Trick mit dem falschen Umkehrschluss wird gerne von Leuten verwendet, um einem anderen praktisch das Wort im Mund umzudrehen und ihnen etwas zu unterstellen, das sie weder geschrieben noch gemeint haben.

Wie gesagt: Von jemandem, der diese grundlegenden Prinzipien der Logik nicht beherrscht oder vorsätzlich missachtet, dann vorwerfen zu lassen, dass Diskutieren nicht meine Stärke sei, ist doppelt lächerlich.

Für dich was zum Lesen zum Thema "Umkehrschluss": http://www.morgenpost.de/content/2003/11/30/wissenschaft/644781.html

 

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Also ist jeder, der an einem Solidarsystem teilnimmt und von ihm partizipiert (uanbhängig davon, wie hoch), in deinen Augen ein Schmarotzer.

Auch nicht besser.

 

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Auch wenn Du es noch ein dutzendmal falsch wiederholst: Nicht der Teilnehmer ist der Schmarotzer, sondern derjenige, der eine Zwangsfinanzierung (der Begriff Solidarität ist in diesem Zusammenhang vollkommen daneben, da Solidarität immer auf Freiwilligkeit beruht) dieses Systems befürwortet und davon profitiert.

"Solidarität impliziert ein Prinzip der Mitmenschlichkeit; Solidarität konstituiert sich aus freien Stücken (Karl Otto Hondrich, Claudia Koch-Arzberger, Solidarität in der modernen Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1994)."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Solidarität

 

AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Jeder, der krankenversichert ist, ist also ein Schmarotzer??? Au Mann... Diese Logik ist brilliant.

Das Grundprinzip eines Solidarsystems ist aber blöderweise, dass jeder daran teilnimmt, der davon profitiert. Und da jeder, der Rundfunk empfängt, automatisch davon profitiert, erklärt sich die Gebührenpflicht.

Aber wem erzähle ich das... Da du es nicht einsehen willst, ist das vergebene Liebesmüh.

Wander halt in ein Land aus, in dem es ausschließlich privates Fernsehen gibt. Die USA könnte ich da durchaus empfehlen -- die sind bekannt für ihr qualitativ hochwertiges und unabhängiges Fernsehen. Aber lass uns hier bitte einfach in Ruhe.

 

AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Nochmal Fernsehen hat nichts mit solidarität zu tun.

 

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Keine Ahnung, was Du unter "landläufig" verstehst, aber bei Wikipedia steht folgendes:

"Privatfernsehen ist Fernsehen, das nicht von öffentlich-rechtlichen oder staatlichen Sendeanstalten, sondern von privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen betrieben wird. Es bildet die kommerzielle, zumeist werbe- oder abonnementfinanzierte Komponente des dualen Rundfunksystems in Deutschland. Die zweite Komponente ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der durch über die GEZ erhobene Gebühren finanziert wird. Privatfernsehen wird, wie das Privatradio, von privaten Rundfunksendern produziert."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Privatfernsehen

In diesem Fall vertraue ich Wikipedia mehr (da es auch logischer klingt) als Deinen Ausführungen über "landläufige" Meinungen.

 

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Ich geb's auf. Du willst es offenbar tatsächlich noch ein dutzendmal wiederholen.

Danke ohne mich.

 

AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Und wieder beweist Du, dass Du überhaupt keine Ahnung hast, wovon Du schreibst (siehe "Privatfernsehen"):

In den U.S.A. gibt es keineswegs "ausschließlich privates Fernsehen":

Die öffentlichen Fernsehanstalten der USA sind unabhängig und dienen dem Gemeinwesen. Dennoch sind alle Sender landesweit durch drei nationale Organisationen miteinander verbunden. Erstens, durch die sog. "Corporation for Public Broadcasting" (CPB), die 1967 vom Kongress gegründet wurde, um Bundesfördergelder auf Sendeanstalten und unabhängige Produzenten verteilen zu können; zweitens, durch den 1969 gebildeten "Public Broadcasting Service" (PBS), der als Betreiber des Satellitensystems, welches alle öffentlichen TV-Stationen verbindet, die Programme verteilt; und drittens durch die "Association of Public Television Stations" (APTS), die den öffentlichen Fernsehsendern bei der Recherche und Planung ihrer Programme behilflich ist. Darüber hinaus gibt es auf dem amerikanischen Markt eine wachsende Zahl von nicht-kommerziellen Anbietern, die von christlichen, evanglischen Organisationen geleitet werden und sich zum größten Teil aus Spenden der Zuschauer und Mitgliedskirchen finanzieren.

 

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Wenn ich so schlimm bin, wie du behauptest, sollte es dir doch leicht fallen, Belege für die "Beleidigungen und Verbalattacken"zu bringen. Ich bin gespannt.
Im Gegensatz zu anderen Usern, namentlich zu dir, verzichte ich sogar auf Unterstellungen.