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GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von John_Galt, 9. Februar 2007.

  1. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR


    Ähhh? :(
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Gut das du die Qualität deiner Postings zumindest erkannt hast, das läßt hoffen.
    Danke, aus Deinem Mund klingt das toll und ich nehme das als Kompliment sehr gerne auf. Als Meister der Rhetorik würde ich mich nicht sehen, aber Dir bleibt es ungenommen.
    Ich möchte auch gerne den Weltfrieden sicher. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2007
  3. Muck06

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    Allahu akbar.
     
  4. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    يولد جميع الناس أحرارا متساوين في الكرامة والحقوق. وقد وهبوا عقلا وضميرا وعليهم أن يعامل بعضهم بعضا بروح الإخاء
     
  5. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. ;)
     
  6. david41

    david41 Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Achso, na dann danke. Hast mir eine Freude bereitet :)
     
  7. Michael Hauser

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    Richtig. Aber manche sind "gleicher" :) .
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Das passt nciht in deinem sozialistischen Weltbild. ;)
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Ich hab kein sozialistisches Weltbild. Ich habe allenfalls ein soziales Weltbild.
    Und Feststellung der Realität (gleicher) ist noch lang keine Tatsache (gleich)
    und erst Recht keine Meinung (gleich).
     
  10. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation):

    "2.5.5.3 Kritik an der Rundfunkgebühr

    Die öffentliche Rundfunkfinanzierung ist die einzige Form der Bereitstellung von Medieninhalten, die nahezu vollständig ohne Exklusion auskommt (Schröder 1997: 23). Da hier - im Gegensatz zur Werbe- oder Entgeltfinanzierung - niemand von der Inhaltenutzung ausgeschlossen wird, kann mit den bereitgestellten Inhalten ein maximaler Nutzen verwirklicht werden (vgl. Kapitel 2.3.3). Dieser Nutzungseffizienz der öffentlichen Inhaltebereitstellung stehen jedoch mehrere Probleme auf der Angebotsseite gegenüber:

    (1) Zunächst muss man feststellen, dass bei der Gebührenfinanzierung Transaktionskosten in nicht unerheblicher Höhe auftreten. So betrugen 1997 die Ausgaben der Gebühreneinzugszentrale 171,4 Millionen Mark - etwa 1,5 Prozent der gesamten Gebühreneinnahmen (Communications News: 16. Oktober 1998). Müller (1998: 148) weist zudem darauf hin, dass schon die Kontrolle des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten durch externe Sachverständige besonders zeit- und arbeitsintensiv ist.

    (2) Als leistungsunabhängige Einnahmeform bietet die Rundfunkgebühr keinerlei Information über die Wertschätzung des Programms durch die Nutzer. Für die bedarfsgerechte Steuerung des Angebots, welche an einem freien Markt über den Preismechanismus erfolgt, ist das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem daher auf ein abstraktes Zielsystem angewiesen, welches ,,die Landesrundfunkgesetze, Staatsverträge und Anstaltssatzungen nur sehr allgemein" formulieren (Müller 1998: 80). Mit der dem Zielsystem zugrundeliegenden Verpflichtung auf das ,,Gemeinwohl" (Reiter 1996: 98) verletzt man nicht nur die Konsumentensouveränität (vgl. Bonus 1980: 151f), sondern man unterwirft sich auch einem schwer zu definierenden und noch schwerer zu kontrollierenden Zielbegriff (vgl. Werner Kaltefleiters Diskussionsbeitrag in Hilterhaus und Scholz 1996: 130). So kann unmöglich festgestellt werden, ob die Entscheidungsträger im öffentlich-rechtlichen Rundfunk tatsächlich das ,,Gemeinwohl" maximieren und sich nicht etwa statt dessen in ressourcenverschwendendem Rent-Seeking betätigen (vgl. Müller 1998: 147f).

    (3) Probleme der Produktionseffizienz werden anhand der Produktionskosten und der Kostenkontrolle deutlich. So produzieren die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten das weltweit teuerste Fernsehprogramm je Sendeminute und sind in allen Bereichen ,,deutlich teurer als private Anbieter" (Hartwig und Schröder 1998: 12). Zurückgeführt wird dies auf die ,,fehlende Sanktionswirkung des Wettbewerbs" was dazu führt, dass der ,,Zwang zur sparsamen Mittelverwendung und Kostensenkung [. . .] in einer Anstalt des öffentlichen Rechts weniger stark durchzusetzen [ist] als in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen" (Schröder 1997: 67)."

    Quelle: http://medieninhalte.eventme.com/dissertation/odm06.htm#P915_227083