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GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von John_Galt, 9. Februar 2007.

  1. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Als Moderator in einem solchen Forum sollte man solche Mätzchen lassen.

    bye Opa:wüt:
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Ich bin "hier" in diesem Bereich kein Mod. sondern ein Mensch mit Meinung.
     
  3. deister7

    deister7 Institution

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    was ist an dem Satz so falsch? Der Sendungsname akte07 passt Dir wohl nicht?

    btw. ich hab nicht die ganze Sendung geguckt, beim durchzappen halt kurz hängen geblieben, da kam der GEZ-Bericht.
     
  4. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR


    Ach und in anderen Foren kannst du dich austoben. Seltsame Einstellung.
    Ich mag solche Leute nicht die in Foren sich über die Ausdrucksweise andererer mokieren.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Das ist Dein Problem.:rolleyes:
     
  6. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    In der Tat ist das ein riesen Problem für die Universitäten. Ich frage mich allerdings, wie die Unis die Gelder auftreiben wollen, etwa mit den neu eingenommenen Studiengebühren? Ich dachte, Studiengebühren sollen der Lehre und der Forschung dienen und nicht dem Bezahlen von GEZ Gebühren und der Mit-Finanzierung des ÖRR. Ich halte diesen Punkt für dramatisch. Viele Unis können so ihren Betrieb nicht aufrechterhalten. Und Lehre und Forschung sind wohl unverzichtbar (für jede Gesellschaft).

    Und auf TV Geräte zu verzichten und so Videobeiträge in den einzelnen Vorlesungen nicht zeigen zu können ist doch absolut wahnwitzig, ebenso wie der Verwaltung und den einzelenen Professoren ihren PC samt Internetanschluss wegzunehmen, weil sie sonst GEZ-pflichtig sind.

    Das empfinde ich als absolut krank.
     
  7. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Die Rundfunkgebührenpflicht ans sich ist schon "krank". Noch abstruser ist die Erhebungsgrundlage: Besitz eines Empfangsgerätes. Zu welchen Ergebnissen das führen kann, sieht man schön an dem Beispiel der Unis (auch die brauchen halt "Bildung" durch den ÖRR :LOL: ) oder bei Firmen (die schauen ja auch den ganzen Tag die ÖRR statt zu arbeiten :LOL: ).
     
  8. aladar

    aladar Board Ikone

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Nein, auch deins.
    Wer sich über Formulierungen anderer aufregt; der gerät selbst schnell in den Fokus. Und gerade bei dir würde man sehr schnell fündig werden, wenn man es nur will. :cool:
     
  9. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    Internet-Fundstück zum Thema

    Auch wenn es in der Bild am Sonntag stand und schon drei Jahre alt ist, will ich Euch nicht vorenthalten :D :

    Das MilliARDen-Grab

    Wie der größte Senderverbund unsere Gebühren verpulvert
    Ein Artikel von von MALTE BETZ und HANS-WILHELM SAURE

    Großer Vorteil des Zweiten: Es gibt nur eine Sendezentrale, die Strukturen sind überschaubarer als bei der ARD. Hier arbeiten 22 534 fest angestellte Mitarbeiter in neun gleichberechtigten Sendeanstalten.
    Resultat: Ein unüberschaubares Dickicht aus Haupt- Wenn Geiz wirklich geil ist, dann ist die ARD eine lustfreie Zone – denn Geizen steht im Ersten nicht auf dem Programm.

    Im Gegenteil: Der Gebührenhunger wird von Jahr zu Jahr größer, der Verwaltungsapparat immer aufgeblähter – nur die offiziellen Stellungnahmen klingen gewohnt fade: „Es wird immer so getan, als ob die öffentlich-rechtlichen Sender das Sparen nicht gelernt haben. Das stimmt nicht“, sagt WDR-Intendant Fritz Pleitgen (65) zu den geplanten Gebührenerhöhungen von 1,09 Euro auf insgesamt 17,24 Euro.

    Unglaubliche 4,86 Milliarden Euro Gebührengelder werden jedes Jahr vom Ersten verschlungen. 1,5 Milliarden gehen an das ZDF (3630 Mitarbeiter).
    und Unterabteilungen, Gremien, Abteilungsleitern, Stellvertretern und einer wachsenden Zahl von Tochterfirmen. Selbst wenn der Wille zum Sparen da ist – in diesem Dschungel bleiben die Ansätze oft auf der Strecke.

    Milliarden-Grab ARD. BamS zeigt, wie Gebührengelder im größten Senderverbund der Welt verschleudert werden, welchen Luxus und Irrsinn sich das Erste leistet.
    • Eigene Tankstellen Die ARD unterhält mehrere eigene Tankstellen für den hauseigenen Fuhrpark – und Mitarbeiter dürfen dort günstig zapfen. Ein teurer Spaß für den Gebührenzahler: Der Unterhalt rentiert sich nicht, der Sender muss draufzahlen. Dr. Hermann Reffken, Prüfer beim Landesrechnungshof Niedersachsen: „Für den Betrieb einer Tankstelle beim Funkhaus Hannover hat der NDR weder die betriebliche Notwendigkeit noch die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen. Der Tankstellenbetrieb sollte eingestellt werden.“ NDR-Sprecher Martin Gartzke widerspricht: „Die Tankstellen ermöglichen uns Einsparungen gegenüber Fremdbetankung.“
    • Eigene Hotels Der Südwestrundfunk betreibt mit einer Messegesellschaft ein Ausflugsrestaurant, ist Miteigentümer von Hotels in Baden-Baden und Stuttgart. Das „Parkhotel“ in der schwäbischen Landeshauptstadt (75 Betten, DZ ab 82 Euro) liegt neben dem Sender und fährt seit Jahren Verluste ein. Silvia Schill, Sprecherin des Landesrechnungshofs Rheinland-Pfalz: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass der SWR sich nicht schon lange von dem Verlust bringenden Hotel getrennt hat.“
    • Pensionskassen Ehemalige Mitarbeiter werden großzügig versorgt. Allein beim NDR kassieren nach einer Untersuchung des Rechnungshofs Mecklenburg-Vorpommern 1896 Rentner eine Pension, die über ihrem früheren Nettogehalt liegt. Der Rechnungshof Bayern kritisiert, dass es bei den Betriebsrenten keine Höchstgrenzen gibt. So zahlt der Bayerische Rundfunk (BR) einigen Mitarbeitern eine monatliche Zusatzrente von mehr als 5500 Euro!
    • Internet Jede ARD-Länderanstalt hat eine eigene Internet-Redaktion. Von ard.de, ndr.de, wdr.de. über sport.ARD.de, kindernetz.de bis zu deutsche-und-polen.de. – das Internet-Angebot des Ersten ist teuer, und jede Anstalt bastelt an einem eigenen Angebot. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) verlangt seit Jahren vergeblich eine Begrenzung der ausufernden ARD-online-Aktivitäten. In der kommenden Gebührenperiode verschlingt der Internet-Irrsinn 149 Millionen Euro.
    • Digitalkanäle Mini-Quote – Riesenkosten: Gerade mal 350 000 Menschen sehen die Digitalsender EinsMuxx, EinsExtra oder EinsFestival. Für die Ausstrahlung dieser Digitalprogramme stampfte die ARD ein neues Sendezentrum in Potsdam aus dem Boden. Pro Gebührenperiode (2005–2008) verschlingen die Mini-Sender satte 143 Millionen Euro!
    • Produktionsbudgets Gleiche Sendung, verschiedene Preise: Wenn in Berlin der „Tatort“ produziert wird, kostet das nach einer KEF-Studie 9039 Euro pro Sendeminute. Der WDR verbraucht für eine „Tatort“-Folge mehr als doppelt so viel, nämlich 19 622 Euro pro Minute. WDR-Sprecher Rüdiger Oppers: „Die Zahlengrundlagen sind nicht mehr aktuell, da die betreffenden Redaktionen die Kosten inzwischen gesenkt haben.“
    Die ARD ist mittlerweile ein Großkonzern, durch dessen verschachtelte Strukturen selbst Experten kaum durchblicken: Die neun Sender sind an über hundert Firmen beteiligt. Und nicht immer mit Erfolg: So ging 2002 die Wiesbadener Taunusfilm-Produktions GmbH Pleite. Das Unternehmen mit ehemals 55 Mitarbeitern war eine Tochter des Hessischen Rundfunks (HR). Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Wiesbaden gegen Ex-Verantwortliche wegen Betrugsverdacht (AZ: 1130 JS 34618/02). Auch der ehemalige HR-Intendant Klaus Berg ist im Visier der Fahnder.

    Folge der Pleite: Der Hessische Rundfunk schloss sein Geschäftsjahr 2002 mit einem Defizit von 20 Millionen Euro ab. Delikat ist der Grund für den Konkurs: Die Taunusfilm arbeitete überwiegend für RTL, lieferte der privaten Konkurrenz ein hessisches Regionalmagazin. RTL produziert sein Programm jetzt selbst, entzog der HR-Tochter den Großauftrag und stürzte sie so in den Ruin.

    Wo man bei dem TV-Koloss auch hinschaut – an vielen Ecken gibt es Kompetenzgerangel, fragwürdige Personalentscheidungen und teure Aufträge.
    • Gegen das angestaubte Image verpassten sich MDR, WDR, RBB, NDR und ARD ein neues Logo und ein neues Design. Allein beim NDR kostete das frische Markenzeichen nach Angaben von Intendant Jobst Plog (62) mehr als fünf Millionen Euro. Den Zuschlag für den lukrativen Auftrag erhielt die Hamburger Designagentur DMC. Man kennt sich: DMC-Geschäftsführerin Ulrike Krieg war bis 1999 Leiterin der ARD-Grafik. Wirklich kreativ zeigt sich die ARD, wenn es um die Versorgung überflüssiger Führungskräfte geht. Leitende Mitarbeiter werden Sonderkorrespondenten oder in Forschungsprojekten geparkt. So räumte beispielsweise Peter von Rüden vor vier Jahren seinen Platz als Leiter der ARTE-Redaktion beim NDR. Seitdem forscht der Professor am Hamburger Bredow-Institut in der dafür extra eingerichteten „Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks Norddeutschlands 1945–1955“. Eine Sprecherin bestätigt: „Das Projekt wird vom NDR und teilweise vom WDR finanziert und wird vermutlich dieses Jahr verlängert.“ Über 800 ARD-Mitarbeiter sind bei den 15 Rundfunkorchestern, Big Bands und Symphonieorchestern angestellt. Allein das Orchester des kleinen Saarländischen Rundfunks hat einen Etat von neun Millionen Euro. Der Bayerische Rundfunk engagiert teure Gastdirigenten wie den Italiener Riccardo Muti. Nach einer Überprüfung des Finanzhofs zahlte der BR für drei Doppelkonzerte 255 000 Euro an den Dirigenten. ARD-Vorsitzender Jobst Plog: „Wenn wir die Orchester nicht unterhielten, würden sie sterben. Ein kultureller Kahlschlag wäre die Folge.“
    • Selbst wenn die ARD sparen will, wird es teuer. Die Fusion von Süddeutschem Rundfunk (SDR) und Südwestfunk (SWF) 1998 zum Südwestrundfunk (SWR) verursachte im TV-Bereich nach Angaben des Rechungshofs Mehrkosten von über 45 Millionen Euro. Noch immer gibt es zwei SWR-Chefredakteure und sogar drei SWR-Fernsehdirektoren. Der Sender ist auf drei Standorte (Baden-Baden, Mainz, Stuttgart) verteilt, strahlt weiterhin zwei dritte Programme aus. Das kostet extra Personal und Zeit, wenn sich beispielsweise die Führungskräfte der drei Häuser treffen wollen.
    Auch die Fusion des Senders Freies Berlin (SFB) und des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburgs (ORB) zum Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) kostet Geld.

    Der erste Etat des neuen Senders in diesem Jahr liegt zehn Millionen Euro höher als die beiden alten Einzel-Etats zusammen, obwohl 75 Stellen eingespart wurden. Denn auch der zusammengelegte RBB sendet weiterhin zwei verschiedene Programme für Berlin und Brandenburg.

    Kein Erfolg beim Sparen – und dazu kommt auch noch Pech mit dem neuen Sendernamen. Die Rechte an der Internet-Adresse www. rbb. de hat schon der Bremer Büroausstatter RBB, der jetzt auch wegen Verletzung seines Markennamens gegen den Sender vor Gericht zieht.

    Quelle: Bild am Sonntag, 2004
     
  10. Kalle

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    AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

    Die Bild am Sonntag die bei SAT.1 & Co. mit drin hängt, die berichtet natürlich seriös über ARD und ZDF. Träum weiter, das Geschreibsel ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
    So wurde neumlich auch in der BILD moniert, dass auf ARD und ZDF im Sommer "so viele Wiederholungen " laufen. Das auf SAT.1 Asterix schon "totgenudelt" wurde, das wurde mit keinem Wort erwähnt und durch Leserbriefe klar gestellt.
    Die BILD - der Anwalt des geplagten GEZ-Zahlers: mit denen würde man jeden Prozess verlieren...