GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

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AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Typisch für Dich ist, Gag, daß Du auch hier die Form warst...

 

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Naja, ist eher Zufall, dass ich heute mal online bin.

 

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Das kann ja durchaus sein.
Es kommt bei Wiederholungen im Nachtprogramm öfter vor, das bei den Privaten keine Werbung gesendet wird.

Das machen die aber nicht aus reiner Menschenfreude!

Das liegt daran, das keine Werbung verkauft werden konnte!!!!
Wenn für alle möglichen Werbefenster die gesetzlich möglich wären auch verkaufte Spots vorliegen würden, dann würden die Sender garantiert Werbung "bis zum Anschlag" senden

 

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Und die ÖR würden das natürlich nie machen, die machen alles ja nur aus reiner Menschenfreude.

Darum fordern die ÖR ja auch immer wieder die Abschaffung des 20-Uhr-Werbeverbots, das aber eh schon längst ausgehebelt ist (durch Sponsoring und Schleichwerbung).

 

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Sponsoring und Schlerichwerbung findest du vor allem zuhauf auf den Privaten. Im übrigen ist Sponsoring keine Werbung im eigentlichen Sinne und würde ansonsten ja wohl auch Werbung heißen. Wäre es Werbung dürften ARD und ZDF dies nach 20 Uhr nicht senden. Wo ist hier schon wieder das Problem? Einerseits wird über hohe Gebühren gemosert - kommt Sponsoring ist das auch nicht recht. Fadenscheiniger gehts ja wohl kaum. ARD und ZDF leben von Mischfinanzierung - wo ist das Problem? Schreine wenn die Gebühren ab und an mal angepasst werden, aber ARD und ZDF jede zusätzlich Einnahmequelle verbieten wollen. Wie wäre es wenn ihr mal über den Werbeterror von SAT.1 Co. herzieht???

 

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Kaum hat man zu einer kritischen Aussage über die Privaten angemerkt, daß die ÖR es auch nicht besser machen (würden), schon kommen wieder die selbsternannten ÖR-Verteidiger aus ihren Löchern.

Warum kann man das nicht mal so stehen lassen, daß beide Systeme prinzipiell die gleichen Schwächen haben.

 

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Da hat aber jemand wieder Probleme mit der Floskelmaschine. Den ÖRR (nicht ÖR) darf verteidigen, wer will. Das "selbst ernannt" ist hier also völlig fehlt am Platze. Und weshalb darf man nichtdas ör Rundfunksystem verteidigen - weil es den Kommerzanbetern nicht passt?

Vielleicht, weil es nicht stimmt? Die gleichen Schwächen haben beide Teile des dualen Systems mit Sicherheit nicht.

 

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Sollte man schon unterscheide. Wenn eine Moderatorin mit Kleidung der Marke XY eingekleidet ist und dies am Ende eingeblendet wir, ist es Sponsoring. Genauso wenn eine Biermarke die Kosten für den Wetterbericht übernimmt.
Trinkt der Kommisar jedoch im Cola der Marke XY, mit einem echten ABC-Whisky, dann ist es Schleichwerbung. Beides finde ich jedoch in unserer heutigen Zeit nicht mehr so schlimm.
Nimmt aber eine Marke Einfluss auf das Programm, so dass z.B. ein Bademoden-Hersteller beim Wetterbericht untersagt "Gewitter vorherzusagen",
man kennt es von privaten Regionalsendern in den USA, dann würde es wirklich mehr als kritisch werden.
Regionale Privatkanäle, wie es in den USA in jedem Kuhdorf gibt, sind ja extrem von ihren Geldgebern abhängig. Sich negativ über die Arbeitsbedingungen der Verkäuferinnen in einem Supermarkt zu äussern, kann schnell mit dem Konkurs oder der Stillegung des Senders enden.

 

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Sich negativ über die Politik oder den Präsidenten zu äußern, kann sogar größere Sender in ziemliche Schwierigkeiten bringen. Aber in einem Land, in dem der Lebensinhalt der Bürger ausschließlich von grünen Scheinen bestimmt wird, kann es auch nicht anders sein, als daß diese Scheine sein Verhalten bestimmen. Was bedeutet schon Meinungsäußerung, wenn man damit kein Geld verdienen kann.

 

AW: GEZ/Rundfunkgebühren/ÖRR

Ich glaube, juristisch wird es erst dann zur Schleichwerbung, wenn dafür Geld geflossen ist.

Schleichwerbung ist schon schlimm, insbesondere wenn Handlungsstränge oder oder diverse Sätze nur der Schleichwerbung wegen in ein Drehbuch geschrieben werden.