Gewinn alte UHF-Antenne

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Schindler schreibt aber weiter, dass nur 4 der Direktoren wirksam sind und und Schmutz bei den Isolierungen vermieden, bzw. gereinigt werden sollte.

Über den Empfang kann man so nichts sagen, was diese oder irgendeine Antenne betrifft, da muss ich Sat-Alchemist recht geben. Speziell beim Fernempfang entscheidet oft nur 1 m im Garten ob es Empfang gibt oder nicht.

Nachdem die alten Antennen ja vorhanden sind einfach in einer "Trockenübung" ausprobieren.
Was den Verstärker betrifft, würde ich dir, sofern er nötig ist, zu einen regelbaren raten. Zu wenig ist genau so schlecht wie zuviel.
Natürlich diesen in der Nähe der Antenne angebracht, es soll ja das Nutzsignal verstärkt werden un nicht schon das durch die Leitungen verrauschte Signal; steht ja auch im letzten Satz von #4.

 

Hallo,
das ist eine Antenne von Fuba, erkennbar am Anhänger, vermutlich XC323 oder XC23.
Anhand der Länge kann man bestimmen, für welchen Kanalbereich diese Antenne geeignet ist.
Manchmal sind die Antenne auch mit Buchstaben (A-E) gekennzeichnet.

Gruß, Michael

 

Welcher Anhänger?
Die Länge einer Antenne hat nichts mit dem Kanal, also der Frequenz zu tun. Maximal an einer Liste von Fuba erzeugten Antennen. Senbst die Dipollänge gibt nur wage einen Anhaltspunkt
Die XC23 ist es definitiv nicht, denn diese hat ein gebogenes Rohr an den Reflektoren, jene in den Bildern nicht!
Was die XC323 betrifft, wurde ich nicht fündig.

 

Hallo, ja die Anhänger sind noch dran. Sie sind von Hans Kolbe Antennenwerke, das ist wie gelesen habe Fuba.
Es ist auch ein Schriftzug drauf, der Fuba heißen könnte.
Buchstaben (A-E) sind in dem Sinn keine drauf, vielleicht könnt ihr trotzdem was damit anfangen.
Anbei Fotos davon:

Pic-Upload.de - UHF4.jpg
Pic-Upload.de - UHF3.jpg

 

Hallo texa,

ja richtig, das ist fuba. Hans Kolbe hat die Firma gegründet.
Im Katalog von 1989 gibt es 5 Varianten der XC323 mit vier verschiedenen Längen: 1030mm, 760mm, 755mm, 730mm.
Wenn deine Antenne nicht zufällig 730mm hat (diese Länge gilt für zwei Typen der XC323), kann ich mithilfe des Katalogs den Kanalbereich nennen.
Edit: deine Fotos im Startbetrag schließen die 730mm-Variante schon mal aus.
Am Vierkantrohr ist ein Buchstabe aufgedruckt. Kann aber schon verblasst/unleserlich sein.
Gewinn lt. o.g. Katalog: bis 11db

Viele Grüße, Michael

 

In erster Näherung gibt es bei einer längsstrahlenden Yagi-Antenne den Zusammenhang von Länge und Gewinn. Das bedeutet, dass in etwa gleichlange Yagi-Antennen für den selben Frequenzbereich (hier dann UHF Band IV/V) in etwa vergleichbaren Gewinn haben (werden). Die kleinen Unterschiede von ein paar dB ergeben sich dann nur durch die dimensionierte Breitbandigkeit.

 

Die XC 323-Antennen haben wie die von @raceroad eingestellte Radio-Riem-Antenne auch max. 12 dB Gewinn, aber die nominal bis K 60 ausgelegte XC 323 D-Variante auf K 21 nur 6 dB.

 

Prinzipbedingt haben breitbandige Yagi-Antennen ihren höchsten Gewinn bei den hohen Frequenzen. Oberhalb der dimensionierten Höchstfrequenz fällt dann der Gewinn stark ab und unterhalb deutlich weniger. Das kommt dem entgegen, dass höhere Frequenzen mit höherer Dämpfung übertragen werden und niedrigere mit kleinerer.