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Gewaltfilme bei Premiere beanstandet

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Frank_Drebin, 13. November 2002.

  1. Frank_Drebin

    Frank_Drebin Gold Member

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    Gewaltfilme bei Premiere beanstandet

    München (rpo). Zwölf indizierte Gewalt- und Actionfilme, die beim Pay-TV-Sender Premiere gelaufen sind, haben die Landesmedienanstalten gerügt.

    Obwohl der TV-Sender Schnitte vorgenommen hatte, sei "in sämtlichen Fällen nach wie vor eine wesentliche Inhaltsgleichheit" mit den indizierten Fassungen festgestellt worden, teilte die Gemeinsame Stelle Jugendschutz, Programm, Medienkompetenz und Bürgermedien der Landesmedienanstalten am Dienstag in München mit.

    Es handelt sich um die jeweils nach 23.00 Uhr gesendeten Spielfilme "City Cobra", "Death Wish III - Der Rächer von New York", "Inferno", "To the Limit", "Back in Action", "Angel of Fury", "Die Rückkehr der Ninja", "Flucht aus Absolom", "Blue Tiger", "Showdown in Little Tokyo", "Exposure - die hohe Kunst des Tötens" und "City Wolf (A better Tomorrow)".

    Für die Indizierung seien nicht nur die Exzessivität einzeler Gewaltdarstellungen ausschlaggebend gewesen, hieß es, sondern auch andere problematische Aspekte wie die positive Darstellung von Selbstjustiz, "die Rechtfertigung von Gewalt im Dienste einer guten Sache teils in Kombination mit selbstzweckhafter Aneinanderreihung von Gewalt oder Waffenkult, teils in Kombination von Gewalt- und Sexdarstellungen". Die Jugendschützer empfahlen der zuständigen Hamburgischen Anstalt für neue Medien, rechtsaufsichtliche Maßnahmen gegen Premiere zu ergreifen. Weitere Verstöße stellten sie bei drei Programmankündigungen des Pay-TV-Senders fest.

    Auch der Musikkanal Viva muss mit rechtsaufsichtlichen Maßnahmen rechnen, weil er am 27. Juni einen Konzertmitschnitt der Gruppe Cool Savas gesendet hat. Den Text des Songs "LMS" hatte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert.

    Quelle: RP-Online
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Meine Prognose: Das gibt mindestens drei Seiten in diesem Thread... sch&uuml
     
  3. Frank_Drebin

    Frank_Drebin Gold Member

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    Nö, glaub ich nicht!

    Der Artikel sollte nur der Information dienen was genau beanstandet wurde, die Meinungen zu diesem Thema sind doch schon auf vielfältigste Weise dokumentiert und ausgetauscht. läc
     
  4. crisi

    crisi Silber Member

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    Warum lassts IHr euch in Deutschland so auf den Schädl scheissen durchein durchein
    Wehrts euch doch mal.

    Vorschlag meinerseits:

    Berichtigt mich bitte wenn ich mich Irre.
    Premiere soll seinen kompletten Firmensitz nach Österreich verlegen und von dort das Programm senden.
    Dann könnten doch die alten Vögel von der Sittenwachtanstalt quasi gaggi gehen. breites_ breites_

    weiters können dann die Filme ganz normal gesendet werden, das Jugendschutzproblem entschärft und auch die Deutschen die Vollerotik ohne wenn und aber geniesen winken

    Das währe schöööön läc läc

    <small>[ 13. November 2002, 12:11: Beitrag editiert von: crisi ]</small>
     
  5. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    wär aber glaub ich keine gute Idee.

    @Gag
    Nein, dieser Thread wird den "Werbung auf 13th Street" mit Sicherheit übertreffen.

    <small>[ 13. November 2002, 20:30: Beitrag editiert von: Bernie29 ]</small>
     
  6. hgerry

    hgerry Gold Member

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    .....das meinst du doch nicht ernst oder bist du katholischer Pfarrer breites_
    Was du als egal bezeichnest heißt bei uns Freiheit von Kunst oder in diesen Fall fehlende Bevormundung.
    Wenn wir den Müll eurer Talksendungen sehn, sind wir schon erwachsen genug abzuschalten.
    Ein freier Bürger sollte selbst entscheiden können wann er was sieht, sofern es nicht den Jugendschutz untergräbt.
    Also lass die Kirche im Dorf...(hoffe diesen Spruch kennt man auch bei euch).
     
  7. Cornelia

    Cornelia Senior Member

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    Darum geht es doch gar nicht.
    Sondern es geht darum, dass die Politik mündigen Bürgern vorschreiben will, was sie sehen dürfen und was nicht. Und das nennt man schlicht und ergreifend Zensur.
    Um Premiere abonieren zu können, muss man über 18 sein.
    Premiere hat eine Möglichkeit, Filme über Pin Code für Jugendliche zu sperren.
    Wenn dies nun angeblich als nicht ausreichend hingestellt wird, heißt das schlicht und einfach, dass unsere Politiker die Leute für zu dumm halten, damit umzugehen.
     
  8. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    Pfarrer nein! Katholisch ja!
    Und ja, ich meine es ernst.
     
  9. Fipu19

    Fipu19 Senior Member

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    Bernie du bist krank oder abreitest bei so einer Prüfstelle.
    Sonst würdest du nicht so einen mist reden.
    Ich wohne in der Schweiz und empfange das Teleclub Digital Paket. Dort wir auf 2 Kino Sendern ungefähr das selbe Programm wie auf Premiere 1-7 gesendet ABER breites_ ungekürzt. Bisher ist mir noch nicht aufgefallen, dass in der Schweiz mehr Jungendliche oder Erwachsene durchdrehen oder sonst irgendwelche Schäden davon tragen!
    Bei uns fangen Sie aber auch schon an zu zensieren. Seit 1.8.2002 dürfen fast keine Code 1 DVD's mehr verkauft werden. Die hatten echt geile Argumente um das durchzusetzen. Das Gesetz wurde erst in die Öffentlichkeit gebracht als die Reverendumsfrist abgelaufen war. Das kommt mir auch schon fast vor wie in good old Germany.
    Aber zum Glück darf bisher Teleclub noch alles uncut zeigen!

    Gruss
    Fipu
     
  10. Frank_Drebin

    Frank_Drebin Gold Member

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    @crisi

    Leider hätte es überhaupt keinen Sinn wenn Premiere seinen Firmensitz nach Österreich verlegt, da sie um in Deutschland offiziell Abos vertreiben zu dürfen eine entsprechende Genehmigung brauchen, in welcher auch Medienrechtliche Aspekte eine Rolle spielen.

    Desweiteren seid leider auch ihr Österreicher, sowie alle anderen deutschsprachigen Konsumenten von den Bundesdeutschen Jugendschutzgesetzten zumindest teilweise betroffen.

    Da die Filmstudios ihre Filmumsetztungen (Schnitt und Synchronisation) für den gesamten deutschsprachigen Markt produzieren, erhaltet ihr sehr oft dieselben Filmkopien wie die Vertriebsgesellschaften in Deutschland, inklusive aller Selbstzensur.