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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Probleme Einzelner haben nicht den Anspruch vergesellschaftet zu werden.
    Gender-Sprache: "Es hapert ja schon am Gendersternchen"
     
  2. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Bei so viel Mist, der da steht kann man echt njr noch.... Xxxx Kann jeder für sich selbst aussuchen, was da stehen soll.

    Alleine die Überheblichkeit solcher Personen, man solle ins Internet schauen. Gott, genau dass ist heutzutage das Problem. Ist wie in Forwn. Google danach. Arrogant, Überheblich und Neunmalklug. Nein, Danke. Mit solchen Dingen will ich nichts zu tun haben. Ich weiß auch gar nicht, ob sich die Schwule und Lesben mit solch einer Strömung damit identifizieren können und wollen.
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Wer mir so was entgegen-schleudern würde, bei Frage zu Empörung
    der Nichtbeachtung der gendärischen Ausspracheregeln, dem würde ich freundlich empfehlen, sich ins Knie zu PIEPEN.
     
  4. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Wie handhaben es eigentlich die Länder, aus denen wir Begriffe wie "Gender" übernommen haben? Wie nennt man dort z.B. weibliche Boxer?

    Ich bin für strenge Frauenquoten. Und diese für mindestens 20 Jahre. Bei Bedarf auch länger. Ich bin auch für strenge Lohngleichheit zwischen Männer und Frauen.

    Mit diesem Sprachzirkus ist keiner einzigen Frau konkret geholfen. Das sind alberne Schläge in die Luft. Damit ändert man nicht das Ansehen von Frauen. Im Gegenteil: Ich halte solche sprachlichen Unterscheidungen für sexistisch. Welchen Unterschied macht es, ob ein Brot von einem männlichen oder weiblichen Bäcker gebacken wurde?
    Keinen. Warum muss man bei dem Beruf des Bäckers also zwischen den Geschlechtern unterscheiden? Weil man meint, man täte den Frauen damit einem Gefallen?
    Sollte man auch ethnischen Minderheiten eine berufliche Sonderbezeichnung zur Unterstützung geben? Oder wäre das rassistisch?

    Natürlich wäre es das. Und natürlich ist solch eine Unterscheidung bei der beruflichen Bezeichnung zwischen Mann und Frau Sexismus.
     
  5. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Ins Knie piepen. Hahaha. Ja, du bringst es auf den Punkt.
     
  6. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Und weil man in Deutschland einst diese sexistische Trennung in Bäcker und Bäckerin zum Wohle der Frauen eingeführt hat, müssen wir diese sprachliche Trennung nun wiederum sprachlich vereinen, um diese Frauenfeindliche Unterscheidung zu überwinden.
     
  7. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Ein Vorschlag: Das Bäcker, das Maler und das Sänger. Berufe sind sehr sachlich. Das würde auch den ausländischen Freunden, die unsere Sprache erlernen möchten, die Arbeit erleichtern. Und auch für uns Bewohner Deutschlands erleichtert diese Regelung die Sprache.
     
  8. simonsagt

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    Findet noch jemand, dass diese beiden Eigenschaften sich gegenseitig ausschließen? Jedenfalls, nach der Definition von "lesbisch", welche mir geläufig ist, vermittelt "lesbisch" drei wichtige Eigenschaften: die Person ist selbst weiblich, die Person findet Frauen attraktiv und das auch noch exklusiv.

    Nie verstanden habe ich übrigens, was homosexuell bei "nichtbinären" Personen bedeuten würde. Das "homo" bedeutet doch eigentlich, dass man sich zu Personen hingezogen fühlt, die genauso sind, wie man selbst.

    Die haben ihre eigenen Marotten. Z.B in einem Fließtext wo eine generische Person genannt wird, deren Geschlecht ja unbekannt ist und deren grammatikalisches Geschlecht nur ein "the" ist, also prinzipiell unbekannt, machen da einige wenn es daran geht das Wort durch ein Pronomen zu ersetzen, einen fliegenden Wechsel. In jedem zweiten Satz wird dann "he/him" und dann wieder "she/her" gesagt.

    Und dann wäre da noch das "they/them", was manche als drittes Pronomen mißbrauchen. Das ist in einem unbestimmten Fall sogar korrekt, aber als Personalpronomen ist dann Einzahl und Mehrzahl nicht mehr unterscheidbar. Im unbestimmten Fall ist das sogar elegant. "I do not know who hit me on the head. They were very strong." Im Deutschen würde man das grammatikalisch lösen. Du beziehst dich einfach immer nur auf das grammmatikalische Geschlecht des Wortes. Also wer->derjenige. Unelegant wird es, wenn du EZ und MZ unbestimmt halten willst, dann sagt man sowas wie "der oder die Täter".

    Neulich bei American Dad Wiederholung aber auch gesehen: Schauspielerinnen die sagten, sie wollen auch Schauspieler genannt werden. Leidet zwar etwas unter der Übersetzung, aber der fundamentale Punkt ist gleich. Da gibt es nämlich zwei Worte: Actress und Actor. Actress hat wohl offenbar einen leicht negativen Beigeschmack und da scheint es wohl Diskussionen zu geben. Etwas was ich ja im Deutschen befürchte, wenn man ständig Schauspieler und Schauspielerin verwendet. Oder Bäcker und Bäckerin.

    Ich nicht. Eine Quote aufgrund des Geschlechtes ist Diskriminierung. Egal wie sehr man sich das schön redet. Stell dir den Extremfall vor: 1000 Männer und 1 Frau bewerben sich auf 2 Posten... Genommen wird 1 Mann und 1 Frau. Hauptsache Quote. Das funktioniert nur in Situationen, wo du eine ähnliche Menge ähnlich qualifizierter Personen unterschiedlichen Geschlechtes hast. In allen anderen Situationen ist es ungerechte Diskriminierung.

    Wo bitte darf ein Arbeitgeber seinen Arbeitern unterschiedlichen Lohn aufgrund des Geschlechts bezahlen? Den Tarifvertrag möchte ich sehen. :p

    Eine sehr gute Frage. Ich finde, da ist kein Unterschied und es gibt keine "Bäckerin" als gesonderte Tätigkeit, sondern nur als Deklination der Tätigkeitsbeschreibung "Bäcker".

    In Stellenbeschreibungen die Stelle durchzudeklinieren ist sinnfrei. Ebenso, dort m, w und d auszuformulieren. Genausogut könnte man in der Fußgängerzone ein Schild aufhängen: Taschendiebstahl verboten!

    (y)

    Tatsächlich braucht es keine neuen Regeln. Es genügen die vorhandenen. Man sollte sie nur verinnerlichen.

    Grammatikalisches Geschlecht ist grammatikalisch, nicht biologisch, nicht sozial und schon gar kein gutes Mittel, um eine Ideologie zu verbreiten oder andere dazu zu zwingen, dass zu tun.

    Ich bin eine Person. "Person" ist weiblich. Nur allein deswegen bin ich aber weder eine "Frau", noch "weiblich". Dasselbe gilt doch auch für "Bäcker". Wenn es im Kontext passt, kann man das natürlich gerne deklinieren, wenn man einen bestimmten, weiblichen Bäcker meint. Also eine Bäckerin. Im Fließtext würde man das machen, wenn man über eine Frau berichtet, und man sie der Abwechslung wegen nicht immer Frau Musterfrau bennen will, sondern auch mal Bäckerin oder Hamburgerin oder die 25jährige usw.
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    OMG!
    Alle drei Kanzlerkandidierenden des Jahres 2021 sind Weiße!
    Wie rassistisch ist das denn?
     
  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Wenn ich sowas lese :rolleyes:
    Nein, ich habe keine Angst, ich vermute die große Mehrheit wird keine Angst haben. Es ist Genervtheit, von diesem autoritären Belehren und der ständigen Omipräsens der "marginalisierten Gruppe"
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2021