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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Mir war es nicht bekannt. Und der Link den ich gepostet habe, bezieht sich auch auf eine Preisgekrönte Dokumentation, die diesen Sachverhalt unterschlagen hat.

     
  2. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ja, Erklärbär......dann bist du wohl zu jung.......aber ok, klugscheissen kann ich auch.

    Die geannnten "Flakhelferinnen" gab es zumeist erst später im Krieg und nur zur Heimatverteidigung.
    Am Überfall auf die SU war keine einzige beteiligt.

    Aber hier noch ein Knochen zum Spielen: "Blitzmädels"
     
    Gast 140698 gefällt das.
  3. Creep

    Creep Guest

    Aber vielleicht Frauen im Männerkörper, die damals noch nicht ihr eigentlich gefühltes Geschlecht nach außen kommunizieren konnten?
     
    Teoha gefällt das.
  4. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Cro Cop und Nelli22.08 gefällt das.
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und als nächstes empfiehlt dann ein Experte, dass Mütter ihrem Baby die Frage stellen sollen, welche Windel Marke es bevorzugt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2021
    RugbyLeaguer gefällt das.
  6. Creep

    Creep Guest

    Statt mal mit dem Naheliegendsten zu beginnen, unschuldigen Kindern nicht schon nach der Geburt eine Religion überzustülpen...
     
  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Geht schon in die gleiche Richtung. Man sucht und sucht und sucht sich Dinge, über die man sich weltverbesserlich ereifern kann. Das ist jedenfalls noch relativ harmlos. Und die Grundidee, mit dem Kleinkind zu kommunizieren, ist ja auch nachvollziehbar. Allerdings geht das über zu Kindererziehung und da hat jeder seine eigene Meinung.

    Ähm. Dass Eltern ihrem Kind die eigenen Werte vermitteln wollen, ist doch absolut normal.

    Und bei den Abrahamischen Religionen hast du eigentlich auch noch ein Ritual, bei dem das Kind offiziell zur Religion beitritt, bzw. sich zur Religion bekennt. Und zwar in einem Alter wo das Kind danach dann eigentlich als Erwachsener galt. Das Erwachsenenalter ist nur immer höher gegangen, nicht aber das Alter, wo man Firmung, Bar Mizwa usw. abhält.

    So ne Taufe ist praktisch nur eine Reservierung.

    Schlimm finde ich hingegen die Verstümmelung von Kindern. Also Beschneidung von Mädchen und Jungen. Da können die Kinder nicht so einfach den "Anbieter" wechseln, sobald sie religionsmündig werden.

    Die Weltverbesserer ereifern sich allerdings lieber darüber, dass Mütter Mütter genannt und Eltern das Geschlecht ihres Kindes anhand von banalen Äußerlichkeiten, wie etwa Geschlechtsorganen, bezeichnen, statt das Kind zu fragen.
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich könnte ja morgen mal im Kleidchen zum Dezernenten gehen ;).
    Allerdings lässt der dann vermutlich seinen Frust darüber, dass ihn gestern die Querdenker nicht ernst genommen haben, an mir aus - oder er denkt nur "jetzt hat's den W. endgültig" und ich krieg endlich meine vorzeitige Pensionierung :D.
     
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  9. simonsagt

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    Ich bin nicht sicher, was das richtige Alter dafür sein soll. Die Leute, die den Krieg miterlebt haben und sich in einem Forum wie diesem hier tummeln, sind eine verschwindend geringe Minderheit. Und bereits ab 1945 wurden Blitzmädels und Wehrmachthelferinnen unter den Teppich gekehrt. So effektiv, dass auch eine nicht allzualte Emmy bepreiste Doku das nicht erwähnenswert fand.

    Quelle? Keine einzige was? Frau? Dass Flakhelferinnen am Überfall beteiligt waren, habe ich jedenfalls nicht behaupten wollen. Aber ausschließen wollte ich es auch nicht.

    Als Soldaten wurden die Helferinnen offiziell nie eingesetzt. Falls die Truppen, die in die SU einmarschiert sind, Funker dabei hatten, würde ich das jedenfalls weibliche Beteiligung nicht kategorisch ausschließen. Da das weder groß an die Glocke gehängt wurde, noch nach Kriegsende aufgearbeitet wurde, finden sich da nur schwer Informationen. An vorderster Front halte ich es für unwahrscheinlich. Nach dem Einmarsch sind auf jedenfall Helferinnen gefolgt.

    Überhaupt ging es mir gar nicht darum. Der Witz hat halt mehr Tiefe, als es den Anschein hat. Vordergründig ein unnötiges Innen bei Soldat, wo doch jeder "weiß", dass die Soldaten damals alles Männer waren (außer bei der SU). Aber wenn man tiefer bohrt, kommt raus, dass es damals "Helferinnen" gab.

    Ob diese Tiefe beabsichtigt war, sei mal dahin gestellt, ich neige generell zum Konzept des toten Autors - was sich übrigens auch auf die ganze Genderei anwenden läßt, wie mir grad auffällt. Die Befürworter glauben vielleicht, dass es "gerecht" sei oder Diskriminierung mindere. Aber bei vielen setzt beim Lesen oder Hören dieser Kreationen der Unmut ein. Auch Trotz und Unverständnis. Und eine gewisse Geringschätzung der Schreiber*Innen, aus verschiedenen Gründen. Bei mir leidet beispielsweise die Glaubwürdigkeit, wegen Verletzung der Neutralität beim Berichten.

    Und apropos Wehrmachthelferinnen ... das ist ein notwendiges Femininum, denn meines beschränkten Wissen nach gab es keine Wehrmachtshelfer. Es gab natürlich "HiWi"s, da könnten auch Frauen bei gewesen sein, keine Ahnung. Aber das Konzept der Wehrmachtshelferinnen war es, männliche Soldaten frei für die Front zu machen, indem diese durch weibliche Kräfte ersetzt wurden.
     
  10. simonsagt

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    Gab es nichtmal Busfahrer, die in einem heißen Sommer protestierten, dass ihre weiblichen Kollegen Röcke tragen durften? Der Protest lief dann so ab, dass die einfach auch kühle Röcke angezogen haben...

    (gab es an mehreren Orten und immer wieder mal, wie ich auf die schnelle nachgeschlagen hab. Üblicherweise weil kurze Hosen verboten sind, kurze Röcke aber nicht.)
     
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