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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. RugbyLeaguer

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    Fleischhauer diesmal zum Thema Gendern :D

    Fleischhauer: Porno-Rapperin bringt SPD-Spitze jetzt neues Gender-Denken bei - FOCUS Online
     
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  2. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich schon denn es liegt ja nicht daran das Frauen schlechter sind sondern nur daran das die Sender diese Sportarten nicht übertragen wollen.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Und das bei einer Universität, die höheres Wissen beibringen will.

    In Kassel gibt es eine Rassel...
     
  6. Creep

    Creep Guest

    Alle bekloppt!
     
    Redfield, Wolfman563 und Eike gefällt das.
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Früher hatte jede vernünftige Uni eine Burschenschaft... :ROFLMAO:
     
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Dann steht in meinen Bescheiden also künftig
    Art*in 6 der VO*in (EU*in) in Verbindung*in mit §*in 8 FPers*inG*in.

    Na Servus... :ROFLMAO:
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2021
    Redfield und Gast 188551 gefällt das.
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Schreib doch mal einen solchen Bescheid und Du wirst zur Legende. :D
     
    Wolfman563 gefällt das.
  10. simonsagt

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    Nun, ich bin weder Jurist, noch Sprachwissenschaftler, aber die Einschätzung eines Rechtswissenschaftlers aus dem Artikel bringt es schon deutlich rüber. Das ist nicht recht. Weder gendergerecht, noch normales Recht.

    Und das ist der Knackpunkt. Politik. Zu "Gendern" ist keine sprachliche Neuerung, die aus dem Allgemeinkonsens der Verwendung der Sprache sich von selbst herauskristallisiert und als Regel im Sprachverständnis Einzug hält und nur noch formal nieder geschrieben wird. Als Beispiel: der Genitiv wird ja seit Jahren vom Dativ verdrängt. In einigen Generationen wird der Genitiv wohl als archaisch betrachtet werden und vielleicht nur noch in einigen besonderen Konstruktionen überleben.

    Jedenfalls, "gendern" ist ein ideologisch motivierter Akt. Über Sinn oder Sinnlosigkeit kann man diskuttieren. Aber keineswegs darf man andere dazu zwingen. Etwa indem man diskriminiert. Und genau das ist es, was diese Uni macht. Sie macht Diskriminierung salonfähig. Aufgrund der Art und Weise wie die Leute reden. Oder bzw. nicht reden. Was kommt als nächstes? Wer andere Parteien, Religionen, Sportvereine oder Cola-Sorten, als der Prüfer, toll findet, bekommt Punktabzug??

    Sowas darf einfach nicht passieren. Ganz besonders nicht in Deutschland. Also eine ideologisch motivierte Sprachpolizei, bei der du keine Wohnung bekommst, keine Anstellung, kein Zeugnis, kein Interview, keinen Blogspace, kein Forumposting, keine Zeitungsannonce, etc, oder eben eine schlechtere Note, weil du den ideologischen Vorstellungen nicht genügt hast.

    Und zur Klarstellung für die Mensch*Innen mit mangelndem Sprachverständnis: "Prüfer" ist ein grammatikalisch männliches Wort, welches für eine allgemeine Person steht und hat genau NULL Aussagekraft über die Art oder das Vorhandensein eines biologischen oder sozialen Geschlechtes einer realen Person, die im konkreten Einzelfall damit gemeint wäre. Ein grammatikalisch weibliches Wort wäre beispielsweise "Prüfungsinstanz" gewesen. Damit verbirgt man aber meist juristische Personen. Aber im konkreten Fall kann sich dahinter halt auch eine Einzelperson verbergen - welche ja ein konkretes Geschlecht hätte (oder auch nicht :sneaky:). Und ob des Wehklagens, dass doch angeblich die "Frauen" unsichtbar seien, wenn man männliche Formen verwände... was für ein Stuss! Frauen sind "unsichtbar" in bestimmten Rollen, weil sie dort unterrepresentiert sind und nicht weil das Wort dafür grammtikalisch männlich ist. Es gibt nicht mehr männliche Frisierende, weil man das geschnlechtsneutral formuliert wird. Oder mehr weibliche Wissenschaftler, weil das plötzlich Forschende oder Wissenschaftler*Innen sind.

    Die ganze Genderei ist doch von Anfang bis Ende ein Bärendienst. Sie suggeriert, das grammtikalische Geschlecht eines Wortes hätte eine Aussagekraft. Hat es nicht. Das ist Grammatik. Außerdem fallen damit Diverse unter den Tisch und Menschen, die sich anderweitig nicht einordnen oder zuordnen lassen oder lassen wollen. Das soll ja der Stern oder der Doppelpunkt oder der Unterstrich richten. Aber ... Eilmeldung: eine allgemeine grammatikalische Form, mit der man alle Geschlechter meinen kann, gibt es schon!

    Ich bin übrigens für die Abschaffung von "(m/w/d)". Das ist redundante Nichtinformation. Die Situationen wo man bei einer Stelle das Geschlecht vorschreiben darf, sind so dünn gesäht, dass man da anders formulieren kann. So würde sich dann vielleicht auch mal die korrekte Anwendung vom generischen Maskulinum rumsprechen. Dass manche Leute sich unter "Müllwerker" eher Männer als Frauen vorstellen, läßt sich jedenfalls m.M.n. nicht damit erreichen, dass man Sachen verwendet wie: Müllwerkerinnen und Müllwerker, Müllwerkende, Müllwerker:innen, Müllwerker*innen, Müllwerker_innen, MüllwerkerInnen, etc. Und das Beispiel hab ich natürlich gewählt, weil Müllwerker als solches bereits eine Neukonstruktion ist, auf die ausgewichen wurde, um nicht Müllmann zu sagen. Wer das absurd findet, soll sich mal Worte wie Amtmännin rausgoogeln.
     
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