Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

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Meinetwegen

 

Was mir an der ganzen Thematik so allmählich Sorgen bereitet. Historisch waren es doch eher die Unrechtsregimes, die versucht haben Sprache zu Propagandazwecken zu mißbrauchen.

Die ganzen Wortkonstrukte möchte ich jetzt nicht wiederholen, aber wer sich heute bestimmter Formulierungen bemächtigt (auch falls es unbeabsichtigt geschieht), wird doch ganz schnell als Anhänger bestimmter Ideologien abgestempelt.

Punkt ist, die Wahl der Mittel der Befürworter von "Gleichberechtigung" haben eine Grenze überschritten, die unangenehme Assoziatonen weckt. Und das Gleichberechtigung habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil das was da versucht wird, nichts mehr damit zu tun hat.

 

Das ist auch mein Denken. Sicherlich verändert sich Sprache. Das zu verordnen, ging und geht offensichtlich nicht lediglich mir zu weit.

 

Sprache hat sich schon immer "von unten" entwickelt.

Mir nur einmal ein, wo die "von oben herab" verordnet wurde. Denke das möchte niemand wieder erleben.
Nur soweit denkt halt die Genderlobby nicht. Dafür geht es um viel zu viel Geld.

Das Gendern ist ja nur Teil des Ganzen. Wenn ich lese, dass es Vorschläge gibt, einmal im Jahr sein Geschlecht zu wechseln kann ich nur den Kopfschütteln.

Es wird nicht mehr verlangt, das man sich in psychologische Beratung begeben muss, dass man einen operativen Eingriff über sich ergehen lassen muss. Nein, es zählt einzig der freie Wille für welches Geschlecht man sich entscheidet. Schließlich sind psychologische Beratungsgespräche und körperliche Eingriffe "menschenerachtend"

 

Beides falsch, der nach Genderlobby heißt das jetzt "Sexarbeiter*in"
soll dann harmloser klingen

 

Wenn, dann Sexarbeitende (m/w/d)

 

Diskriminierend, so viele ausgeschlossen.

 

Ich hatte das immer so verstanden, dass das "d" die 3 Mio anderen Geschlechter abdeckt .
Aber gut, bei mir ist 1 plus 1 auch immer noch 2

 

Reichsbürgerverdacht.

 

„Liebe Zuschauer*innen“ - Was ist denn bei den Öffentlich-Rechtlichen los?

"Der Saarländische Rundfunk nennt in seiner internen Handreichung „Sprache schafft Bewusstsein“ (liegt BILD vor) den Gendersprech eine „Säule von Qualitätsjournalismus“."