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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    „die Highschool-Mädchen in Connecticut für ihren Mut gelobt werden. Aber es ist absurd und ungerecht, dass ihre Gegenwehr überhaupt nötig ist. Frauensport sollte Frauensport bleiben“.

     
  2. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Das sieht halt die Gender-Lobby etwas anders...
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Da bin ich mir wie gesagt nicht so ganz sicher, schon gar nicht in Mannschaftssportarten*, die dann ebenfalls gemischt sind.

    Was unter dem Strich nicht im Mindesten bedeutet, dieser Genderitis etwas abgewinnen zu können. Nur für den Fall, dass dieser Eindruck entstanden ist. :)

    *Uuuups Fauxpas, also Sportarten mit mehreren Teilnehmenden einer Gruppe mit gemeinsamen Interessen.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Sind die Frauen im Fussball nicht besser?

    *duckundweg*
     
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  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Nicht lediglich im Fußball, insgesamt.

    Will sagen, meine Frau raubt mir die Hälfte meiner Kraft, ohne die Liebste hätte ich aber gar keine. :)
     
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  6. TOC

    TOC Wasserfall

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    Waren sie mal in der N11. Aber im Profi-Fußball der Herren würden die Damen baden gehen. Normalen Frauen fehlt da die Athletik.
     
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  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Und du glaubst, dass die Frau im Profisport mit diesen Maßen ein schlechteres Muskel/Fettgewebeverhältnis bzw. weniger Muskelmasse hat, als ein Mann mit den gleichen Werten? Wollen wir dann noch innere und äußere Geschlechtsorgane wiegen und abziehen, oder glaubst du, Muskeln haben ein Geschlecht?

    Die verschwinden beim Training. Weil das Fettgewebe ist.

    Das Problem ist die Fairness. Oder umgekehrt das Verbot des Dopings. Und erweitert gedacht sollte auch das Training Dopingfrei sein. Und Steroide (wie Testosteron) sind nunmal Doping. Wer 20 Jahre lang mit einer Testosteronpumpe aufgewachsen ist, hat einen Vorteil, selbst wenn diese Pumpe dann entfernt wird.

    Wenn jeder macht wie er oder sie will, ok. Aber dann wirst du in Profi-Teams ohne Quote trotzdem so gut wie keine Frauen finden. Und wenn es zusätzlich zu den gemischten Teams noch Frauen-Teams gibt, was wird aus denen? Wenn du sie abschaffst, Buhhh, Wenn nicht, werden die besten Frauen dann in den gemischten Teams spielen oder in den Frauenteams?

    In den wenigsten Sportarten gibt es eine Gewichtsklasse. Es gibt keine Basketballliga für < 1,70m oder eine Fußballliga für <60kg oder Sprinten für Beinlänge X. Oder Hammerwerfen für < 80kg.
     
  8. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Wenn das Ziel sein soll gemischt, dann keine Frauenmannschaft mehr. Eher eine zweite Mannschaft dann? Wäre ja so oder so mit einem Übergang verbunden.
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Warum so gereizt? Es geht nicht nur um das Muskel- oder Fettgewebeverhältnis. Weil selbst bei exakt den gleichen Maßen oder der gleichen Muskulatur immer noch die weibliche Anatomie dagegen spricht. Mit breiteren Hüften und Busen läßt es sich weniger schnell rennen, heben, springen oder oder werfen.
     
  10. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Experimentell wäre das eine interessante Idee. So als ob man grammatikalisch eine Grundform hätte, mit der alle Geschlechter gemeint wären :p.

    Besonders sportlich fände ich das allerdings nicht. Männer haben einen unfairen Vorteil gegenüber Frauen. Sie interessieren sich mehr für Sport. Und üben mehr.

    Das Vorurteil geht, dass Mädchen nicht werfen können. Das stimmt in soweit, dass es stimmt. Aber nicht, weil die Mädchen Mädchen sind. Sondern weil sie es nicht üben.

    So sehr ich gegen eine Aufspaltung bei der Grammatik bin, beim Sport bin ich für eine Teilung. In extremer Betrachtungsweise wäre es tatsächlich nötig, sämtliche Geschlechtskategorien im Sport zu streichen, um dort echte Gleichberechtigung zu erreichen. Aber wäre der Sport dann noch sportlich?

    Du gehst vom Durchschnitt aus. Falls breitere Hüften ein Nachteil sind, wirst du sowas im Profisport genausowenig sehen, wie kleine Spieler im Spitzen-Basketball. Es geht mir nur darum, dass Geschlecht nicht direkt ursächlich für irgendwelche Nachteile ist. Nur statistisch. Das mag eine Spitzfindigkeit sein, ich finde das aber wichtig. Frauen im allgemeinen sind im Sport nicht schlechter als Männer, weil sie Frauen sind, sondern weil Frauen im allgemeinen anders gewachsen sind. Aber auch Männer sind schlechter im Sport als andere Männer. Sowas findest dann in Form von z.B. verschiedenen Fußballligas. Oder Gewichtsklassen.

    Im Fall von Gewichtsklassen finde ich einen anderen statistischen Effekt entscheidend, warum man Frauen und Männer trotzdem getrennt bewerten sollte. In solchen Sportarten unterstelle ich, dass die Vorauswahl, wieviele Frauen bzw. Männer sich überhaupt dafür interessieren stark in Männerrichtung gewichtet ist. Wenn auf 10 Fliegengewichs-Männer nur 1 Frau kommt, mag das zwar klinisch fair sein, diese 11 gegeneinander antreten zu lassen, aber sportlich fair finde ich das nicht. So entmutigt man erst Recht junge Sportlerinnen. Und bei Sport geht es nicht nur um Spitzensport.