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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. RugbyLeaguer

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    Das mit dem Erziehen zu einer neuen Sprache hat schon mal nicht funktioniert.
     
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Bei Masseneinwanderung, Klimawandel und Rassismus dagegen schon. Deshalb abwarten - so schnell werden die Verfechter einer neuen Sprachordnung nicht aufgeben.
     
  3. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Welcher Schwach.... hat sich dass ausgedacht? Zeichen sind jetzt diskriminierend? Da kann man sich echt nur an den Koof fassen.
     
  4. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Haustiere sind auch Zusehende.
     
  5. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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  6. Arcardy

    Arcardy Forenrekordhalter Premium

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    Naja, den alten Namen von trans Personen zu verwenden ist halt richtig scheiße. Wenn man schon zehn Jahre mit einem anderen Namen lebt und dann immer noch mit altem Namen angesprochen wird, dann tut das einfach weh. Zumal es einen an die ganzen seelischen Schmerzen erinnert, die man aufgrund des trans-seins erlitten hat.
    Daher volle Zustimmung für die Zeitung.. Bin ja selbst trans, daher kann ich das sehr gut nachvollziehen..
     
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  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ähm, du verwirrst mich :barefoot:
     
    simonsagt gefällt das.
  8. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    trans(di)vers. Ist doch einfach. :coffee:
     
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  9. simonsagt

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    divers – Wikipedia

    Wenn ich den leider komplexen Sachverhalt richtig verstehe, ist ein "D" für anerkannt körperlich nicht eindeutige Personen vorgesehen.

    Menchen in um vor oder nach einer Trans-ition wollen per Definition doch eindeutig sein und streben ein W oder M an.

    Und eine Person die bezeichnenderweise den Lebensunterhalt mit Genderstudies bestreitet, klagt derzeit noch und versucht anerkennen zu lassen, dass man psychologisch sich in einfacherer Weise als "D" anerkennen lassen kann. Strebt also gewissermaßen eine Transition von X->D an. Das ist so eine Person, die im Deutschen versucht, neue Pronomen einzuführen und sich durch die normale Sprache beleidigt fühlt.

    Pffft. Lächerlich. In jeder 10ten Mail oder sogar öfter werde ich als Frau angesprochen. Manche verwenden sogar meinen Vornamen als Nachnamen. Die Leute lesen schlicht den Vornamen zu schnell oder verlesen sich und wählen halt aus den vorhandenen sprachlichen Mitteln irgend eine höfliche Anrede aus. Ich bin doch nicht weniger, weil die Anrede nicht passt. Und beleidigt schon gar nicht.

    Meine Meinung ist jedenfalls, niemand sollte sich durch die Anrede anderer definieren lassen. Wenn ich ein D wie unDefiniert bin, dann bin ich nicht plötzlich ein Mann oder eine Frau, nur weil mich andere gemäß sprachlicher Konvention anhand meiner prägnantesten Merkmale so ansprechen. Und, tut mir ja leid, aber wenn das eigene Selbstwertgefühl nur davon abhängt, dass man mit dem "richtigen" Pronomen angesprochen wird, sollte man sich dringend in Behandlung begeben. Und Behandlung und Betreuung sind wichtig, wenn man Identitätsprobleme hat.

    Und wenn ich kein D bin, bin ich nicht plötzlich ein D, nur weil ich vor Gericht erwirke, dass das im Pass steht. Gilt für alle Buchstaben. Ich hab sowieso Probleme mit dem ganzen Geschlechteridentitätskram. Wie fühlt man sich denn als "Mann" oder "Frau" oder "D"? Woher soll denn irgendwer das objektiv wissen? Man hat doch keinen Vergleich. Wenn man sich "männlich" fühlt, wenn man "männliche" Dinge tut ... davon hält einen doch heutzutage keiner mehr ab (im westlichen Kulturkreis zumindest). Umgekehrt genauso. Ist es "männlich", sich zu einer Frau hingezogen zu fühlen? Da haben lesbische Frauen vermutlich eine andere Ansicht. Ist es "männlich" die Reparaturen im Haus zu machen? Ich kenne eine Mutter, die das macht.

    Die Dissonanz ist doch, einerseits will man die klassischen Geschlechterbilder einreissen, aber andererseits besteht man darauf, sich sprachlich und operativ eindeutig einem Geschlecht zuordnen zu lassen (oder gar nicht zuordnen zu lassen, wie die Person, die ein D anstrebt). Man versucht also von einem Bus in den anderen zu wechseln, während gerade die Busse abgeschafft und durch Individualverkehr ersetzt werden.

    Wie ging dieser Witz? Eine Frau heiratet einen Mann, verändert und formt ihn über die Jahre und trennt sich dann von ihm mit den Worten: du bist nicht mehr der, in den ich mich verliebt hatte.

    --

    Oh. Und der Passus ist interessant, das hatten wird doch auch irgendwo.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Steht denn auch, wann dieses Zuseh-Ende stattfand? ;)