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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  2. Und ich dachte schon, du trägst einen Beutel unter der Kleidung. :)
     
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Das dritte Geschlecht wurde eingeführt für jeden wo man das Geschlecht nicht medizinisch festlegen kann. Da liegt ärztlich bestätigt eine Chromosomenanomalie vor. Jetzt kommen aber ganz spezielle die meinen dies für ihr "gefühltes Geschlecht" in Anspruch zu nehmen wofür es keine rechtliche Grundlage gibt. Sie können ja gern für sich machen was sie wolle. Aber sie dürften nicht damit die Gesellschaft terrorisieren und erwarten dass alle mitmachen und jubeln. Mit Gerechtigkeit hat das schon lang nichts mehr zu tun, hier gehts darum den eignen Willen durchzudrücken und aufzuzwingen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Dezember 2020
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich frage mich, ob das mit Ellen/Elliott nicht eine ganz perfide Falle ist.

    Wenn nun ein heterosexueller Mann oder eine lesbische Frau Ellen attraktiv fand und beide das beim gefühlten Elliott, der ja zumindest aktuell noch genauso aussieht, auch tun - ist der Mann dann plötzlich schwul und die Frau hetero bzw beide bi? :D
     
    Agentur für dig. Wahrh. gefällt das.
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    In Großbritannien gibt es gesetzlich die Möglichkeit, sein Geschlecht selbst zu wählen. Ohne je ein Gespräch mit Psychologen zu führen, ohne Hormonbehandlung, ohne jegliche Operationen.

    Dies führte dazu, dass sich männliche Straftäter als Frau benannt hatten, und sich in ein Frauengefängnis eingeklagt hatten. Was dann kam muss ich wohl nicht erwähnen.
     
    Creep, AlBarto und EinStillerLeser gefällt das.
  6. simonsagt

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    Den Sachverhalt finde ich jetzt nichtmal so dramatisch. Das Urteil ist schon ok so, also "ja, sollte geändert werden, aber Schaden haste keinen, verehrter Kläger - verzeihung Klagender, äh ... :confused:".

    Das ist so eine Zwangsauswahl, wo eigentlich unnötig ist. Den Kunden wurde nur die Auswahl zwischen Anrede Herr und Frau gegeben, soweit ich das überflogen habe. Und es wurde auch noch darauf bestanden, dass unbedingt eine Auswahl getroffen wird. Es gibt auch Leute, die wollen mit Doktor angeredet werden ... ;)

    Die einfache Lösung ist, die scheinheilige persönliche Anrede einfach optional zu machen oder eine dritte Auswahl mit neutral oder keine Anrede anzubieten. Da wurde ja sowieso nicht für persönliche Anschreiben verwendet. Also wozu das Drama mit der Zwangsabfrage. Freut sich irgendwer, wenn er von einem Bot schön pseudohöflich mit Sehr geehrter Herr Mustermann angeredet wird?

    Interessant finde ich übrigens, dass es eine weibliche Beugung für Doktor gibt, Doktorin, aber mir noch nie irgendwo aufgefallen wäre. Entweder Frau Doktor Müller oder Doktor Müller, aber nie Doktorin Müller (und Frau Doktorin Müller scheidet ganz aus). Bei ähnlich klingenden Bezeichnungen wie Rektor schon eher, also Rektorin Müller. Oder Lektorin Müller. Ich würde mal sagen, sprachlich ist "Doktor" mittlerweile geschlechtsneutral, auch wenn es eine weibliche Form des Wortes gibt.
     
  7. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Ja auch gerade in unserer Regierung gibt oder gab es viele die es wollten, dann aber doch nicht verdient hatten ;)
     
  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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  9. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Wo ist das Facepalm-Smiley, wenn man es braucht.

    Hab den Kommentar gelesen und auch Kommentare zu dem Kommentar. Aua. Wie da einer schon richtig bemerkt hat, was für Auswüchse das hat, da werden teilweise in Zeitungen Einzelpersonen, also konkrete Individuen, mit ...erIn bezeichnet. Und da sind noch nichtmal die Minderheiten mit inkludiert.

    Es läuft doch wirklich darauf hinaus, wie sehr darf man Sprache mißbrauchen, um sich Minderheiten, wie Kinder entbindenden Männern zu beugen? Es gibt grammatikalisch nur drei Geschlechter im Deutschen. Um alle gefühlten Geschlechter zu inkludieren ist die einfachste und richtigste Methode die, im unspezifischen Fall der Grundform alle Geschlechter zuzuordnen.

    Das versucht man ungelenk mit so Mehrzahlbildungen, wie Rad Fahrende, damit wenigstens Weiblein und Männlein sich inkludiert fühlen könnten. Ich fühl mich jedenfalls nicht mitgenommen, sprachlich jedenfalls. Aber ernsthaft, wenn ich von Radfahrern rede, denkt dann ernsthaft jemand, ich rede ausschließlich von männlichen Radfahrern? Wollte ich das tun, würde ich wohl was machen: ich würde männliche Radfahrer sagen, wenn das Geschlecht wichtig wäre.

    Und nein, der Begriff Mutter ist nicht diskriminierend. So weit kommts noch. Adoption außen vor, ist die Person die entbindet doch per Definition die (leibliche) Mutter. Selbst wenn diese Person sich rechtlich zum Mann umdefinieren ließ. Ob diese Person sich dann vom Nachwuchs auch Mutter nennen läßt, ist ein anderes Thema.

    Ich glaub manchmal echt, so gequirrlter Mist wird von Maulwürfen propagiert, welche die moderne Gesellschaft destabilisieren möchten. Für jede "inkludierte" Schneeflocke wechseln doch viele eigentlich neutrale Menschen ihre Gesinnung in Abwehrhaltung gegen den propagierten Unsinn. Frei nach dem Motto, Politikern die sich solchen Auswüchsen wittmen, ist nicht zu trauen.

    Würde mich interessieren, wieviele Menschen man damit wirklich erreicht, also wem das wirklich wichtig ist und nicht nur als Mittel zum Profilieren, weil dieses woke Zeugs grad in Mode scheint. Einerseits ist es zwar schön, dass durch das Internet jeder eine Stimme hat, die sogar weltweit gehört werden kann, andererseits heißt eine laute Stimme nicht, dass das relevant, sinnvoll, richtig oder notwendig ist, was da geschrien wird. Beweis: der größte Lügner weltweit derzeit hat auch die lauteste Stimme.
     
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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