Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

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Ideologisch motivierte Sprachbegriffe oder eben die Vermeidung bestimmter Ausdrücke und Formulierung. Ist alles immer so eine Sache. Vor einigen Seiten gab es einen Artikel in dem das schön beschrieben stand, was man damit unter anderem bezweckt. Man spaltet alle die diese Sprache verwenden ab, bzw grenzt sich ab, von denen die es nicht tun. Die Kommunisten vereinen ihre Leute unter dem gemeinschaftlichen Aspekt. Die Genderfraktion versucht eine moralisch überlegene Gruppe zu bilden.

Ich finde das schon interessant und nicht wirklich OT, die Mechanismen von geplanten Sprachänderungen an anderen Themen zu beobachten. Die Leute in der DDR hatten doch dann auch ihre inoffiziellen Spottbegriffe, die man nicht in den offiziellen Zeitungen lesen konnte, oder täusche ich mich da? Beim Gendern fällt mir z.B. die übertriebene Verwendung auf, etwa Frau*in und Grünende.

 

Hießen die Hamburger bei euch nicht Klassenfeindbulette?

 

Wenn es so einfach gewesen wäre, hätte ich den Feind einfach verspeist....
Ich hoffe jetzt kann auch @Mythbuster mal lachen....

 

Tja, das Problem hatten wir in Sachsen nicht, da hieß es Beefsteak.

 

Ich bin erleichtert, das du über meinen Beitrag lachen kannst, direkt nach dem Posten, habe ich mir überlegt, ob ich nicht zu weit gegangen sein könnte.

 

Ist bei Eike tagesabhängig. duckundweg

 

Das ist ziemlich große Geschichtsverfälschung. Stalin war ein blutrünstiger Diktator, bei dem nur die Millionen Toten, die er zu verantworten hat, zu zählen haben und nicht etwa seine Politik der NEP, die mit brutalen Zwangsmaßnahmen durchgeführt wurde. Stalin und Hitler waren Brüder im Geiste. Gerade ohne Stalin wäre die deutsche Wehrmacht eher besiegt worden. Er hatte es zu verantworten, dass zahlreiche Warnungen, sogar aus deutschen Quellen über einen bevorstehenden Überfall Deutschlands, nicht ernst genommen wurden. Damit wurde wertvolle Zeit vertan.
Und wie du den Hinweis mit dem Goebbels - Denkmal wegwischt ist freundlich gesagt nur zynisch. Denn hätte @robiH eben Hitler - Denkmal schreiben müssen, es ging ja nur um das Beispiel eines Denkmals für einen Naziverbrecher.
Du hat nur noch den Raketen - Wernher vergessen, um ihn als herrausragenden Deutschen zu feiern.

 

Nun.... Frag mal heute in Russland wie Stalin gesehen wird.
Alles eine Frage der Betrachtungsweise.
Ob der Krieg ohne Stalin eher, oder gar nicht beendet worden wäre, dass sind theoretische Überlegungen. Können wir nicht nachweisen.

Ich weiß nicht, ob es ein Hitlerdenkmal gab. Aber auch da, jawohl das hätte entfernt gehört. Es war nun mal Deutschland das Weltkriege entfacht hat. Stalin war es nicht.

Die Umbenennung der Stalinallee zu DDR Zeiten, war aus meiner Sicht ein guter Teil Geschichtsklittung. Tatsache ist auch, dass es Stalin war, der Russland industriell nach vorn gebracht hat. Lenin hat nur die Grundlage erbracht.
Über das wie, kann man natürlich streiten.
Man muss Geschichte mit all seinen Ecken und Kanten begreifen. Auch die Entfernung von Kolonialisten oder Südstaatengenerale halte ich für falsch.
Auch sie haben die Geschichte geprägt. Und zwar nicht nur einseitig.

 

In der DDR gab es Amerikaner und die waren sehr lecker.
Jedenfalls die mit Schokoüberzug oder die reinen ohne Überzug.

Das weiße Zuckerzeug war nicht meins.

 

Die gibt's noch... Und heißen auch noch so. Das ist dann keine Diskriminierung...