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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    8 Stimme(n)
    4,3%
  2. Schlecht

    167 Stimme(n)
    89,8%
  3. Weder noch

    11 Stimme(n)
    5,9%
  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Ja, nur wird es dann keinen Frauensport mehr geben. Der ist dann Verlierer.

    Eigentlich wird es gar keinen "getrennte" Sport mehr geben
     
  2. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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  3. SteelerPhin

    SteelerPhin Wasserfall

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    Da fällt mir gerade ein, ich finde den kleinen Seitenhieb von Oliver Kalkofe bei "SchleFaZ" köstlich, da sagt er immer in der Anmoderation:
    "Herzlich Willkommen, Liebe Zuschauer, Liebe Innen"....

    Das sollte mal in größerem Rahmen in Öffentlichkeit gemacht werden, da ist der nächste Aufschrei bestimmt vorprogrammiert (alles Frauenfeinde etc.).:)
     
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  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Und für Leute die des Dialektes sprachgefühlsweise nicht mächtig sein sollten:

    Der Artikel ist wichtig. Da der Artikel das Herr/Frau ersetzt, wird folgerichtig das Wort danach gebeugt. Es heißt Frau Maier, aber die Maierin. Und keinesfalls die Frau Maierin.

    Tja. Fehldiagnose. Wenn die Story stimmt, wirft das ein faden Beigeschmack und Zweifel auf alle Transpersonen und behandelnde Ärzte. Man kann zweifelsfrei für sich selbst aussagen, welche Hand in welcher Situation dominant ist. Aber Auskunft darüber geben, welches "Geschlecht" man habe, ist keine so leichte Aufgabe. Ganz besonders nicht für Heranwachsende.

    Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, man kann nicht sagen, welches Geschlecht man hat, sondern nur, welches Geschlecht man gerne sein würde. Es existiert kein objektives "inneres" Geschlecht, nur eine soziale Rolle, in der man gerne gesehen werden will.

    Oder diese hier :D

     
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Nur, weil ich mir gelegentlich mal Gedanken mache, was ich anziehen würde, wenn ich wine Frau wäre, bedeutet weder, das ich eine sein will, noch, dass ich gleich loslegen und das ganze in die Tat umsetze.

    Dieses hin und her aus der o.g Geschichte erinnert mich fatal an den brexit oder auch an den deutschen atomausstieg.
     
  6. simonsagt

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    Im Internet? Eine Meinung? Da hat doch jeder mindestens zwei. :p.

    Also bei objektiv eindeutig einem (biologischen) Geschlecht zugeordneten Personen, welche sich plastischer Chirurgie unterziehen, um äußerlich ein anderes Geschlecht vorzutäuschen, habe ich die selbe Meinung wie zu der meisten anderen Körpermodifikationen. Es ist Lug und Betrug und ich mag sowas nicht. Vom Klassiker Brustimplantat, über Wadenimplantate, Fetteinspritzungen, Nasen-op und so weiter.

    Von hormonell hergestellten Veränderungen bin ich in etwa genauso beeindruckt, wie von der ehrlich selbst geleisteten Muskelmasse der diversen Bodybuilder. Oder den Leistungen mancher Sportler.

    Als das andere Geschlecht zu "leben", habe ich weniger ein Problem mit. Allerdings halte ich es in der heutigen Zeit nicht wirklich für notwendig. Frauen dürfen doch mittlerweile kurze Haare und Hosen tragen und Männer Kindergärtner werden, mit langem Haar. Selbst mit wem man in die Kiste hüpft, lockt doch niemandem hinter dem Ofen hervor. Also wozu die Gier nach Aktzeptanz? Welches Geschlecht man hat, ist doch heute nur für die Partnerwahl wichtig und genau da ist Mogeln am niederträchtigsten. Pöse transphobe Heteronormativen. Wollen nur nach dem Äußeren gehen, obwohl es doch auf die Inneren Werte ankommt (Gonaden :whistle:).

    Somit stimme ich einigen Textstellen des Videos zu.
     
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  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Also doch eine Krankheit, denn bei Krankheiten stellt man eine Diagnose.
    Wie gesagt, ich bin transfinanziell und damit auch eine marginalisierte Minderheit. Ich erwarte von der Gesellschaft dass man mich reich macht denn ich bin eindeutig nicht im Körper eines Millionärs aber meine soziale Rolle ist es. Ich leide da echt drunter :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2021
    Mario789 und SteelerPhin gefällt das.
  8. simonsagt

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    Diagnose heißt nur, dass man etwas genauer geprüft hat. So wie ein Gutachten. Eine professionelle Meinung der Sachlage eben. Warum versteifst du dich so sehr auf den Krankheitsaspekt? Wenn, dann wäre das sowieso eine psychische Erkrankung. Und bei den Intersexuellen ist es genausowenig eine Krankheit wie Trisomie 23 eine Krankheit ist.

    Und bei einer Diagnose kann man eben falsch liegen. Übrigens einer der Gründe, für die Gesetzesänderungen, welche das vorschnelle Angleichen von intersexuellen Kindern verhindern soll. Bei heranwachsenden selbstdiagnostizierten Transsexuellen greift das wohl nicht. Wobei, das war glaub im Ausland.

    Gibt es eigentlich eine Datenlage, wie zufrieden Transpersonen nach der Transition sind? Man hört ja immer nur die Einzelbeispiele von Leuten mit Sendungsbewußtsein, das verzerrt sehr wahrscheinlich das Bild.

    Mit anderen Worten, du wärst gerne reicher, da dein gefühlter innerer Wert, nicht mit deinem gefühlten äußeren Wert übereinstimmt :sneaky:. Aber du musst dich nicht anstrengen, etwas zu erfinden, um auf die Seltsamkeit von "Trans" hinzuweisen.

    Es gibt Transbehinderte. Leute die z.B. lieber nur ein Bein hätten. Warum die Diskrepanz zwischen Körper und Körperwahrnehmung ausgerechnet beim Geschlecht kein Krankheitsbild sein soll, verstehe ich als Laie jedenfalls nicht. Es gibt allerlei kuriose Störungen, z.B. das man glaubt, der Ehepartner wäre durch einen Doppelgänger ausgetauscht worden. Aber sobald es um etwas mit Sexualität geht, werden alle übervorsichtig und verorten das in die Ecke der Selbstbestimmung. Klar kann und darf man über sich selbst bestimmen. Aber bei einigen Sachen, die da im Schlepptau kommen, bestimmt man eben nicht über sich selbst, sondern versucht, über andere zu bestimmen. Wie etwa Trans-Sportler, welche darauf pochen als Frau bei den gebürtigen Frauen mitmachen zu dürfen. Mit Selbstbestimmung hat das nichts mehr zu tun.

    Mein größtes Problem mit der Transition ist übrigens, dass es nicht funktioniert und das man das sieht, je näher man hinschaut. Wie ein Hochstapler, der nur so tut, als ob er reich wäre und hinter der nächsten Ecke lauert schon das Inkassounternehmen.
     
  9. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Warum zahlen dann Krankenkassen für die Umwandlung ? Krankenkassen zahlen nur für Krankheiten, Behinderung/Nachteilsausgleich etc. wenns so normal wäre dann dürfte die Kasse auch nichts zahlen, aber dagegen wehren sich ja die Lobbyisten.
    Ja sorry wer sich sowas ernsthaft wünscht, der hat echt erste Probleme.
    Selbstbestimmung ist auch so ein Kampfbegriff, in einer Gesellschaft kanns keine komplette Selbstbestimmung geben, denn das wäre Anarchie. Regeln und Normen sind keine Selbstbestimmung sondern sind vorgegeben und alle müssen sich dran halten.

    Wo ich Probleme habe? z.B. mit solch Verhalten:
    [​IMG]

    Mir ist es Wurscht wie Grünender Ganserer zu Haus rumrennt, aber so als Politiker in der Öffentlichkeit ? sorry kann ich nicht ernst nehmen.
    Genauso wenn ein Richter oder Polizist so auftreten würde, könnte ich auch nicht ernst nehmen. Denn das sind Autoritätspersonen und wer dann so auftritt, ähm ja. Wäre er umoperiert dann wäre es was komplett anderes. Aber so? nein.
     
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  10. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Topfield SRP 2410M
    Topfield SRP 2410

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    Topfield SRP 2410M LE

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    Topfield SRP 2100 (TMS)
    Was wäre, wenn ich mich als transafrikanisch erklären und dunkelanthrazit schminken würde? :whistle:.