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Geschäftsmodelle von RTL

Dieses Thema im Forum "Pay-TV Themensender auf diversen TV-Plattformen" wurde erstellt von robiH, 9. August 2009.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    Da RTL als Sender ja keine eigene Plattform betreibt, schicken sie halt Plattformbetreiber vor.
    Sollen die doch die Dresche der Kunden abbekommen.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    ... natürlich wollen die Sender in vielerlei Hinsicht davon partipizieren. Allerdings sind das nicht die Geschäftskonzepte der Sender, sondern die der jeweiligen Plattformbetreiber.
    Im Kabel werden die Programme auch nicht von den Sender slebst verschlüsselt. Auch welche Receiver zum Einsatz kommen ist nicht Sache des Programmanbieters, sondern die des Plattformbetreibers.
    Die Sender wollen über Sat die gleichen Geschäftskonzepte sehen, die ihnen auch im Kabel angeboten werden. Astra hat auf diese Nachfrage reagiert und bietet den Sendern entsprechende Geschäftskonzepte an.

    Die Sender führen ihre Programme zu und der Plattformbetreiber verbreitet die Programme weiter. Daraus ergibt sich für die Sender ein Anspruch auf Urheberentgelte, den es bei der bisherigen Verbreitung über Sat und Terrestrik nicht gab ...
     
  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    Richtig süß wie er hier versucht die Pläne von RTL und Co schön zu reden.
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    @ Mischobo: Konkret die Frage an Dich:
    Welchem der beiden Vorhaben:
    - HD+
    - DVB-T Conax Stuttgart/Leipzig
    (von wem auch immer)
    räumst Du im Zweifel die größeren Erfolgsauassichten ein? Und warum?
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    ... wer redet denn hier die Pläne von RTL und Co schön ?
    Es geht doch nur daum, dass es sich nicht u Geschäftsmodelle von RTL, sondern um Geschäftsmodelle von Astra und Eutelsat VisAvision. Diese Geschäftsmodelle stehen jedem Programmanbieter zur Verfügung, der sein Programm in Deutschland verbreiten möchte.

    RTL hat gewisse Vorstellungen, wie deren Programme künftig verbreitet werden sollen. Der Signalschutz spielt da eine große Rolle, aber auch die finanzielle Seite. RTL ist aber nicht die einzige kommerzielle Sendergruppe, die sich über die Zukunft Gedanken machen.
    Wenn RTL der Ansicht ist, künftig seine Programme im Rahmen von Astra und Eutelsat VisAvision angebotenen Geschäftsmodellen werden sollen, ist das deren gutes Recht.
    Über Erfolg und Mißerfolg neuer Geschäftskonzepte entscheidet grundsätzlich der Verbraucher.

    Es wird mit Sicherheit keinen Run auf die HD+ und Eutelsat VisAvision Angebote geben, den es bei der Einführung von Digital-TV auch nicht gegeben hat.
    Aber hier im Forum gibt es reichlich HDTV-süchtige, die die Angebote von HD+ nutzen werden. Die hier am lautesten gegen HD+ protestieren, werden die ersten sein, die die Angebot.
    Afaik werden auf HD+ 7 HDTV-Programme an den Start gehen. RTL HD, Vox H, ProSieben HD, Sat.1 HD und Kabel Eins HD gingen bereits durch die Presse. Anixe HD wird afaik auch dazugehören. Bleibt noch ein unbekanntes 7. Programme.
    Die Programme können in den ersten 12 Monate kostenlos empfangen werden, geeigneter Receiver natürlich vorausgesetzt.
    Immerhin gibt es bereits einige Receiver auf dem Markt, mit denen das HD+ nach einem Softwareupdate auch genutzt werden kann.
    Nach Ablauf der 12 Monaten wird es schon genug Zuschauer geben, die die Angebote nicht mehr missen wollen ...

    Der Erfolg des Eutelsat VisAvision-Konzeptes dürfte sich in Grenzen halten, auch wenn es die RTL-Pay-TV-Pakete die ersten 12 Monate gratis gibt. Ohne die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe fehlt es dem Angebot aber an Attraktivität ...
     
  6. hsi

    hsi Silber Member

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    55 % der deutschen Haushalte haben Geräte um TV digital zu empfangen (ob sie es auch tun ist die andere Frage), mit anderen Worten: 45 % schauen mit ihren hochgezüchteten und trotzdem schon überholten LCD-Geräten noch das grieslige Analog-TV und sind damit zufrieden.

    Es ist den Leuten egal, ob das Signal analog, digital, horizontal, vertikal, diagonal, longitudinal oder transversal ankommt.

    Unverständlich ist dagegen das Geschäftsmodell von RTL und den anderen Privaten: Wollen die keine Zuschauer?? Beteiligen sich nicht an DVB-T ausser in Ballungsgebieten und wollen den Freaks verschlüsseltes Free-TV andrehen.

    Dann wird auch in zwanzig Jahren das Analogsignal noch nicht abgeschaltet sein!
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2009
  7. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    Dieser ganze Testballon seitens RTL ist nicht durch die erteilte Lizenz gedeckt. Daher sollte man schnellstens dagegen vorgehen.
     
  8. skai

    skai Silber Member

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    Warum sollte man?
    Eigentlich bin ich ganz froh, dass sich RTL und all die anderen an HD+ beteiligen. Dadurch werden sie praktisch schon mal in die für HDTV nötigen Investitionen getrieben, die ansonsten vielleicht noch ewig aus blieben.
    Natürlich hoffe und glaube ich auch, dass RTL&Co damit Schiffbruch erleiden und dann wegen mangelnder Reichweite die Gängelungs-Verschlüsselung wieder aufgeben.
    Aber dann sind die Investitionen eben schon mal gemacht...:)
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    @ SchwarzerLord:
    Meinst Du gegen HD+ oder DVB-T-Conax oder gegen beide?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2009
  10. skai

    skai Silber Member

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    AW: Geschäftsmodelle von RTL

    Ich hätte hier im Moment stärker an HD+ gedacht, aber auch bei DVB-T-Conax wird ja erst mal eine Investition in einen zusätzlichen Verbreitungsweg getätigt, und bei fehlender Reichweite läßt sich dieser auch ganz schnell auf 'unverschlüsselt' umstellen.
    Die Werbesender werden immer wieder versuchen, ob man nicht doch noch irgendwie an zusätzliches Geld kommt. Ist so ähnlich wie bei den (werbe-finanzierten) Online-Nachrichtenmagazinen.

    Nur regeläßiges 'auf-die-Fresse-fliegen wegen fehlender Abonnenten' wird das wird das immer wieder ins Lot bringen können.
    Also: Probiert's! Vorwärts! Los geht's!