Geringqualifizierte: Armutsgefährdung in Deutschland steigt

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AW: Geringqualifizierte: Armutsgefährdung in Deutschland steigt

Es kommt drauf an von welchen Gehältern wir sprechen.

Das Jobs mit über 70.000€ p.a. nicht auf den Bäumen wachsen sondern im Regelfall nur mit einem Studium und guten Leistungen erfordern, darürber rauchen wir nicht disktutieren. Denn nicht jeder kann Besserverdiener sein.

Aber ich meine so 35.000€ p.a. sollte auch ohne jahrelange Quälerei und Verzicht erreichbar sein. Das wären dann die 1.800€ netto von denen man solide leben könnte. Denke das würde Vielen durchaus reichen.

 

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... weil die Gewinne nicht gerecht aufgeteilt werden,
sondern in die Taschen einiger weniger fließen.

 

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Wenn ich jetzt bei Siemens massiv mehr produziere, bekomme ich auch mehr Lohn?

 

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Wenn du im Akkordlohn bezahlt wirst, dann ja.

 

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die deutschen könnten sich "alles" von ihren lohn leisten wenn es nicht den euro geben würde...überlegt mal früher wären 1000 euro netto fast 2000 dm gesehen......denke da könnte man locker in den 90iger jahren davon leben und was sind heute 1000 euro wert...???

ja und was ist nicht eingetreten genau wie ich es vorher gesagt habe .....in der lieben schweiz ist die arbeitslosigkeit trotz den treuen schweizer franken nicht gestiegen....sage nur made in /schweiz/germany....geht auch ohne euro weg wie warme semmeln.

 

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Die Preise wären auch mit der D-Mark massiv gestiegen.
Der Name der Währung ist vollkommen Wurst.

 

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Natürlich hätte es mit der DM auch Inflation gegeben, aber in bestimmter Hinsicht ginge es uns mit der DM vielleicht doch besser.

Denn dann hätte der Handel die Währungsumstellung nicht zur Teuerung missbrauchen können, und wir hätten durch eine stärkere DM günstigere Importe die zu einer höheren Kaufkraft führen würde und die Binnenwirtschaft stärken würde.

In der Schweiz funktioniert es ja auch recht gut.

 

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Das problem mit dem niedrigen einkommen zieht sich ja auch mit der rente weiter. durch die erhöhung des renteneintritts steigen die kürzungen bei den renten da wohl fast jeder früher in rente gehen wird. wenn man dann noch in miete wohnt und vorher nichts zur seite gebracht hat geht es mit der altersarmut gleich weiter.

 

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Ich sehe dich hier auf der Seite von jeder nicht auf der von alle.

Mein lieber Schnellfuß, ich glaube bei dir an alles, mit Sicherheit jedoch nicht an Erbe, Glück und in den Schoß gefallen.

 

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In bestimmter Hinsicht, vielleicht. Überwiegend nein.

Das musst Du mir mal erklären? Erst einmal ist der Euro zB gegenüber dem US-Dollar heute noch stärker als es die D-Mark jemals war. Die Inflationsraten ist seit Einführung des Euro niedriger als zu DM-Zeiten. Insofern ist die Währungsumstellung auch nicht genutzt worden, das war lediglich "gefühlt" so, mit den tatsächlichen Zahlen aber nicht vergleichbar. Die Arbeitlosenquoten sind heute niedriger als in den 80ern und 90er Jahren. Wieso stärken billige Importe die Binnenwirtschaft? Hast Du da nicht einiges durcheinander gebracht?

Aha. Warum waren wir dann auch schon zu DM-Zeiten immer hinter der Schweiz?