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Gericht: Telekom Stream On verstößt gegen Netzneutralität

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Ein bisschen mehr Datenvolumen würde nicht viel helfen, denn auch wenn es z.B. bei MagentaMobil S vielleicht 4GB statt bislang 2,5GB geben würde, würde man damit nicht wirklich unbeschwert Streaming nutzen können. Denn die zusäztlichen 1,5GB wären dann schnell weg.
     
  2. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Das verstehe ich auch nicht unter mehr Datenvolumen. Ich würde viel mehr als selbstverständlich ansehen. Eher sowas wie eine echte Flat oder bei > 10GB ein Fallback auf 1Mbit/s statt 64kbit/s oder weniger.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich habe keinen Telekom Mobilfunkvertrag. Von daher weiß ich nicht, wie manches im Kundenaccount gelöst ist.
    Kann man da Einstellungen zum Vertrag vornehmen? Diverse Sperrarten, Weiterleitung, Optionen, Vertragsänderungen?

    Ich sehe hier eigentlich nur jene "Möglichkeiten":

    - man bietet "National" Tarife an, ähnlich denen von Deutschlandsim. Also Tarife ohne Roaming.
    In jenen ist StreamOn als Option buchbar.

    - man bietet Tarife mit Roaming an.
    In jenen ist StreamOn als Option nicht buchbar.

    Beide neuen "Tarifarten" im Kundenaccount änderbar 2 mal im Monat bspw.

    - die Telekom verzichtet auf Videodrosselung oder Eingriffe auf die Dienste und sichert die Netzneutralität zu.

    - oder die Einstellung von StreamOn.

    Was aus meiner Sicht das Beste wäre. Viele übertreiben das sicher. Das zwingt manche Funkzelle in die Knie und führt zu schlechter Performance (Stichwort Shared Medium). Zusätzlich müssen diverse Funkzellen ja auch noch Traffic von manchen Hybridanschluss übernehmen + den "normalen Traffic". Wobei hier Priorisierungen, nicht Diensteeingriffe, stattfinden sollen.

    Nein in D hocken zu viele auf einer Stelle, zu große Einwohnerdichte, mit Ausnahme mancher Regionen im Osten. Wobei das denen dort auch nichts bringt, da mangelhafter Mobilfunknetzausbau - MV als Bsp oder Brandenburg teilweise, usw.

    In D greifen zu viele auf einmal auf die Funkzellen zu. Wenn da jeder streamen will wie er denkt, führt das unweigerlich zu noch schlechteren Mobilfunknetzen im Allgemeinen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2018
    bolero700813 gefällt das.
  4. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Warum braucht man denn unbedingt die ganzen Sachen unterwegs auf einem völlig überschätzten Smartphone, bei dem man die Gicht bekommt, wenn man ständig an ihm herumfummelt? Mediengenuss, insbesondere der Videogenuss, kommt doch nur zu Hause auf einem schönen großen Bildschirm richtig zur Geltung. Warum also die knappen Funkkapazitäten um jeden Preis überlasten?

    Und warum lassen es die Telekommunikationsgesellschaften zu, dass ihre Netze so verstopft werden? Warum unterstützen sie es sogar?

    Und wenn es sich dann doch anbietet, mal etwas auf dem Smartphone (oder dann besser doch: auf dem Tablet) unterwegs anzuschauen, bieten viele Dienste auch an, Inhalte runterzuladen. Das mache ich gelegentlich für den Urlaub. Aber auch nicht zu viel. Denn ich fahre ja nicht in den Urlaub, um irgendwelche Serien massig auf einem kleinen Bildschirm durchzuschauen.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Für Filme uns Serien von Netflix und Co. halte ich Smartphones auch nicht sonderlich geeignet.

    Aber für kurze Clips von Youtube oder um unterwegs etwas Webradio mit radio.de zu hören ist das Smartphone schon ideal. Und wenn man die Netze vernünftig ausbaut, dann verkraften sie das schon.
     
    kingbecher gefällt das.
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Dann sollen das bitte aber auch primär die finanzieren, die das möchten, also Leute wie Du. Und dazu ist so etwas wie Stream On nun mal das genaue Gegenteil.
     
  7. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Erst Stream On macht das Webradio im Auto möglich.
    Und das ist der hauptgrund warum ich so ein Tarif abgeschlossen habe.
     
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Blödsinn. StreamOn steht doch eh nur in den teuren Tarifen zur Verfügung, sprich für StreamOn Music braucht man mindestens Magent M, für StreamOn Video sogar Magenta L.
    Wer kein StreamOn braucht, ist doch mit Prepaid Tarifen 1000 mal besser bedient!
    Nichtmal für die Refinanzierung von Handys taugt das mehr, da es in Zeiten wo man überall 0% Finanzierungen angedreht bekommt, immer billiger ist, das Handy direkt zu kaufen.

    Die StreamOn Kunden sind also eh die Kunden die die teuren Tarife haben.
    MagentaMobilM kostet in den ersten 12 Monaten 36,95 (als Neukunde!) und danach 46,95 EUR und das ohne Handy (!!!). Das ist der günstigste Tarif mit StreamOn Music und hat 5 GB Datenvolumin inklusive, die man faktisch kaum braucht.

    Zum Vergleich Magenta Prepaid XL kostet 24,95 EUR pro Monat, ist also fast 22 EUR günstiger bei ebenfalls LTE Max und 3 GB Volumen.

    Mein aktueller Verbrauch liegt übrigens bei 5,10 GB diesen Monat. Spitzenreiter ist dabei Spotify mit 3,68 GB (die nicht angerechnet wurden).
    Weit abgeschlagen davon liegt an Platz 2 Pokemon Go mit 145 MB.
    Die am häufigsten genutzte App "WhatsApp" schlägt gerade mal mit 24,34 MB.

    Ich behaupte mal, wer nicht streamt, braucht eh keine großen Datenmengen und kommt mit 1-2 GB problemlos über den Monat. Da sind die teuren StreamOn Tarife eh überdimensioniert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2018
  9. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Nachtrag:
    Und bevor jetzt wieder jemand kommt, dass das doch alles garnicht stimmt hier eine Beispielrechnung:
    Iphone XS => Kostenpunkt bei Saturn aktuell 1149 EUR => Angebot 0% Finanzierung 24 Monate
    Kosten Finanzierung monatlich 47,86 EUR + 24,95 Magenta Prepaid XL (LTE Max - 3GB)
    => Monatliche Kosten 72,83 EUR => Gesamtpreis über 24 Monate Telefon plus Tarif = 1747,80

    Zum Vergleich, der günstigste Magenta Tarif mit Stream On, also M:
    Einmalzahlung 449,95 EUR (!!!) => Monatliche kosten die ersten 12 Monate 66,95, die zweiten 76,95 EUR
    => Geasmtkosten nach 24 Monaten 2176,75 EUR

    Der Kunde mit kleinstem StreamOn Tarif, latzt also satte 428 EUR mehr, als der Prepaid Kunde. Bei der Marge dürfte die Telekom kein Problem haben, die Kosten für das Streaming zu refinanzieren. ;)
     
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  10. Coolman

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    Da ich Samsung S8+ habe, ist es sehr wohl geeignet, DAZN, Netfix und Co. auf Smartphones zu schauen, wenn man z.B. im Bett liegt und ganz gemütlich sich Serien anschauen möchte. Ich finde es toll.