Gericht streicht Frau die Hälfte des Unterhalts..

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AW: Gericht streicht Frau die Hälfte des Unterhalts..

Das nicht, aber das ist auch kein guter Vergleich.
Was würdest Du sagen, wenn Du mit Deinem Auto zum Kundendienst fährst und der Werkstattmeister erklärt Dir, dass Dein Auto ein Totalschaden ist, weil die Bremsbeläge abgenützt sind? Du würdest vermutlich seine Kompetenz leicht in Frage stellen.
Du verstehst worauf ich hinaus will, oder?
Eine Beziehung muss nicht gleich ein Totalschaden sein, nur weil mal der Haussegen schief hängt. Die Frage war nur, ab wann man bei einer Beziehung davon ausgehen kann, wie ein Richter das messbar macht und in seine Urteilsbegründung mit einbeziehen kann.

 

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Objektiv gesehen, hat der Unterhalt nichts mit Schuldfrage zu tun. Subjektiv gesehen, ist es meist schwierig einzusehen, dass, wenn eine Frau fremd geht, das auch noch subventioniert werden soll.

Oft sind die Männer auch selber schuld, da sie ihre Frauen vernachlässigen und wenn dann ein Charmebolzen Süßholz raspelt, sind sie wech...

 

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Aber das Gericht hat doch die Aufgabe ein objektives Urteil zu fällen und die Schuldfrage laut dem Artikel sehr wohl in die Entscheidung mit einbezogen.

 

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Das halte ich rechtlich gesehen für einen Fehler. Als Mann betrachtet, finde ich das vollkommen in Ordnung!

 

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Mich wundert das Urteil prinzipiell auch.
Aber "moralisch" gesehen ist die "Schuldfrage" für mich persönlich entscheidend.Wer während der Ehe betrügt,sollte kein Recht auf Unterhalt haben...sei es Mann oder Frau.
Merkwürdig,dass das Gericht auf dieser moralischen und nicht auf der eigentlich rechtlichen Ebene entschieden hat.
"Eigentlich" ist die "Schuldfrage" meines Erachtens doch mittlerweile unerheblich...

 

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Ok, dann schließe ich mich dem foo an und unterschreibe selbiges.
Ist es dann besser zu verstehen?

 

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Dann bezieht sich meine Aussage auf Dich.
Bei einigen Stammtischen einiger Member wird sicher auch meine Aussage super gut aufgehoben sein.

 

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Hmm, dann versuche ich euch mal meine Gedanken dazu nahezubringen

Erstens das der Partner eine Partnerin ist stand bei uns in der Lokalzeitung.

Nun stellt euch doch mal vor egal ob nun Männlein oder Weiblein...sie sind dreißig Jahre verheiratet, ein Part hat beschlossen die Kinder zu erziehen und den Haushalt zu versorgen...dann gehen die Kinder aus dem Haus...Mann oder Frau fühlen sich alleingelassen, vernachlässigt...dann kommt jemand ins Leben...der ist anders vollkommen anders..schmetterlinge tauchen wieder auf...es stimmt schon Frauen sind dann eher bereit zu gehen...

Aber hat der jenige der geht, der die ganzen Jahre seinen Beruf nicht mehr ausgeübt hat...nicht das Recht auf ein bißchen Unterhalt, auch wenn er fremdgegangen ist?

Kindsunterhalt steht sowieso ohne Frage...wenn noch Kinder da sind meine ich.

Wir dürfen nicht nur schwarz weiß denken, denn es gibt auch Grauschattierungen im Leben.

 

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Du willst doch nicht etwa den Mann schlechter stellen? Da geht er jeden Tag mit seiner Keule auf die Jagd, um ihr und ihren Kindern das Leben zu ermöglichen was sie ja schließlich führen will und dann wird er von ihr ( mit einer ihr, das mußt Du Dir mal vorstellen) betrogen.
Auch wenn er schon eine geraume Zeit nicht mehr wollte, das interessiert hier aber nicht, hat sie noch lange nicht das Recht einfach rum zu machen.

Verstehst Du das jetzt?

 

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Ja, ich verstehe dich schon