Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen WDR-Doku

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AW: Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen WDR-Doku

Ich bezweifle doch nicht, dass die Verträge weiterverkauft worden sind. Ich bezweifle auch nicht, dass die Leute Ihre Häuser und Wohnungen verloren haben.

Aber da sind die Leute zum Teil selbst Schuld! Sie haben selbst solche Verträge unterschrieben. Diese Kreditverträge hat kein Anwalt geprüft. Das sollte man aber machen, wenn man keine Ahnung hat.

Meine Bank kann nicht Mal mein Konto ohne Grund nicht kündigen. Bei Krediten sollte man noch vorsichtiger sein.

 

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Das stimmt eigentlich. Wahrscheinlich haben die Sparkassen Vorderungen verkauft und die Fonds wollten wohl direkt das Geld haben.

 

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Auch das ist aber nur möglich, wenn der Kredit z. B. außerordentlich gekündigt wurde, weil die Raten nicht rechtzeitig gezahlt wurden. Ansonsten kann man nach §§ 404 ff. BGB dem neuen Gläubiger dieselben Einreden und Einwendungen entgegenhalten, die man auch dem alten entgegenhalten konnte, also z. B. die vereinbarte Ratenzahlung und damit fehlende Fälligkeit der Forderung. Im Endeffekt ist es völlig egal, ob die Forderung von der Sparkasse oder irgendjemand anderem durchgesetzt wird.

 

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Schuldrechtlich ist hier wahrscheinlich weniger was gelaufen. Hier geht es mehr um Sachenrecht. Die Sparkassen haben wahrscheinlich die Hypothekenbriefe gegen Zahlungen an Fonds abgetreten. Irgendwann stand halt im Grundbuch eine andere Person drin und nicht die Sparkasse. Mit dem neuen Gläubiger hatte man aber auch keinen Vertrag oder Ratenvereinbarung. Somit konnte der Gläubiger einfach sagen, dass man das Geld überweisen sollte sonst wird die Wohnung bzw. Haus zwangsversteigert.
Die meisten Kredite waren bestimmt notleidend. Bei ein Paar ist wahrscheinlich ein Fehler unterlaufen. Dann ist die Sparkasse schadensersatzpflichtig. Somit ist es nicht wirklich ein Problem.

 

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Wobei man dazu sagen muss, dass es für den Betroffenen, der gerade durch ein Geschäftsmodell der eigenen Bank Pleite gegangen ist, ziemlich zynisch klingt, ihm zu empfehlen, einen langen Klageweg gegen eben diese anzutreten. Soll er dann einen Kredit für seine Anwaltskosten bei der nächsten Bank aufnehmen?

 

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Sorry, die Berichterstattung war von vorne bis hinten ein Märchen.

In der (erweiterten) Gegendarstellung sind alle Personen und Abläufe dieses Berichts genau beschrieben. Da die Kunden mit ihren privaten Daten an die Öffentlichkeit gegangen sind, durfte man das von seiten der Banken wohl auch.

Wenn man diese Gegendarstellung liest und danach nochmal den Bericht sieht, kann man nur den Kopf schütteln.
Was da teilweise gedreht wurde.......

Aber wie man auch hier im Thema sieht, keine Infos, aber erstmal groß über die Banken herziehen.

Ich will die erweiterte Stellungnahme jetzt hier nicht reinstellen, aber ich hab sie bei meiner Bank einfach kopiert bekommen.

 

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Dafür gibt es Rechtschutzversicherungen!

 

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Wenn du schon behauptest, dass das alles ein "Märchen" ist, wäre die Stellungnahme dazu schon interessant...

 

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Na ja, das ist sicherlich richtig. Eine Bank hat aber i.d.R. die besseren Anwälte, die so ein Verfahren sicherlich zu Ungunsten des Klägers gestalten können, auch wenn der augenscheinlich Recht hat. Der Königsweg scheint mir das nicht zu sein. Schließlich geht es hier um Menschen, die zunächst einmal durch eine dubiose Praktik ihre ganze Existenz verloren haben...

 

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Und Prozesskostenhilfe.