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Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Mai 2013.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Das ist optimal.
    Leider werden aber gerade in "Premium"-Modellen Lithium-Ionen-Akkupacks eingesetzt. Z.B. in manchen FritzFons und in manchen Gigasets.

    Die teuren Hersteller empfehlen also, die Bürste immer wieder in die Ladestation zu stellen?
    Sogar in der Anleitung meiner Billig-Bürste von Lidl steht, man solle die Bürste vollladen und dann erst wieder, wenn sich die Bürste von selbst abschaltet.

    So habe ich es früher auch gemacht.
    Leider sind meine Akkus mitlerweile nicht mehr in der Lage, den erhöhten Stromverbrauch beim Klingeln abzugeben.
    Sprich: Telefonieren kann ich stundenlang mit dem Gerät. Aber wenn es außerhalb der Ladestation liegt und jemand ruft an, schaltet es sich sofort ab, weil das Telefon meint, der Akku sei leer.
    Daher muss ich es ständig in der Ladeschale lassen. Aber trotzdem kann ich stundenlang damit telefonieren.

    Aber angeblich haben doch die Ni-MH-Akkus keinen Memoryeffekt mehr.

    Wie sieht das denn bei MacBooks aus?
    Da ist der Akku ja fest eingebaut und wird daher ständig bei 100% gehalten, wenn man das Netzteil immer dran lässt.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Das ist doch genau das worauf ich hinaus will, und weswegen ich das Thema hier in diesem Thread aufgebracht habe. Durch eine nachlässige Ladeelektronik, kann man natürlich auch wunderbar einen geplanten Verschleiß realisieren, insbesondere wenn der Akku fest verbaut ist und nur vom Hersteller gewechselt werden kann.
    Der Akku von meinem Galaxy S2 hatte nach 2 Jahren ungefähr 30% seiner Kapazität eingebüßt. Muss das heute noch sein oder könnte man das besser regeln, falls man wollte?
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Ja, und das hat vielleicht auch einen Grund. Die geben ja oft die Oszillationsfrequenz an, und die wird nur bei randvollem Akku erreicht. Würden sie empfehlen den Akku zu leeren, dann müssten sie ja am Ende eine geringere Oszillationsrfequenz angeben...;)
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Ja, aber durch diese Technik erreichst du ja auch dass der Akku nicht immer bei voller Ladung gelagert wird. Je tiefer du ihn entlädst, und je seltener du ihn auflädst, umso geringer ist über die Lebensdauer gesehen die durchschnittliche Spannung, und die ist es ja, die die modernen Akkus schneller altern lässt.
     
  5. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Ich kenne die MacBooks jetzt zu wenig um diesbezüglich eine qualifizierte Aussage zu machen. Gibt es für dein Modell so etwas wie einen Battery Manager oder dergleichen? Ansonsten gilt:
    Einfach im OS einstellen, dass sich das Gerät erst ab 3-4% Restkapazität abschalten soll. Und dann einfach alle 1-2 Monate den Akku mal wirklich leerlaufen lassen. Tiefentladen wirst du ohnehin dann nicht schaffen, denn es bleiben ja 3-4% Kapazität erhalten. Danach einfach wieder auf 100% volladen. Das hilft oftmals schon sehr viel weiter. Ansonsten bleibt nur das Generelle... hohe Temperaturen vermeiden, insbesondere nicht Nummern wie das Gerät auf der Bettdecke oder so im Betrieb abstellen. Viel mehr kannste bei fest installiert auch nicht machen. Ich unterstelle Apple aber eine gute Ladeelektronik.

    das könnte man den Herstlelern durchaus unterstellen. Ich glaube aber, dass die namenhaften Hersteller wohl keine sehr billige Ladeelektronik einsetzen werden, erstens, weil es kaum noch etwas kostet und durch intelligente Geräte wie Smartphones auch per Software kontrolliert werden kann und zum anderen, weil die Hersteller sich wohl kaum damit einen Gefallen tun, wenn die Geräte innerhalb der Gewährleistung mit defekten Akkus ausfallen. Das dürfte wohl kaum als normaler Verschleiss durchgehen. Ich glaube eher dass Hersteller weiterhin auf minderwertige Restelektronik zurückgreifen, sprich, günstige Kondensatoren etc. die dann still und heimlich in den darauffolgenden Jahren Geräten zusetzen.
     
  6. rps007

    rps007 Junior Member

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Mutige Theorien die Du da aufstellst.
    Einzig stichhaltige Beweise fehlen.
    Ist es nicht eher so das die Geräte immer kleiner werden und mehr Funktionen bekommen.
    Dann wird der Akku eben nur so gross wie nötig und nicht wie möglich
    eingebaut.
    Sicher kann man den Akku wechselbar und mit mehr mAh bauen.
    Aber wer will das wenn das Handy 5mm dicker ist als das des Kumpels ?
    Nach spätestens 3 Jahren kommt dann eh ein neues Modell das man haben will
    Welcher Hersteller wird dann an der Ladeelektronik sparen ?
    Da wird eher jede mAh rausgekitzelt.

    Wenn Dein Handyakku nach 2 Jahren 30 % weniger Kapazität hat bedenke mal:
    a) wie oft wurde das Handy geladen
    b) durchschnittliche Zyklenzahl von LiIo Akkus

    Es ist eben wie es ist.
    Genauso wie jeder versucht für wenig Geld das beste Produkt zu bekommen
    versucht der Hersteller ein Produkt zu bauen das den Ansprüchen des Marktes genügt und womit man aber noch etwas verdienen kann.

    Das wurde doch auch schon zigmal hier erörtert.
     
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    So hat man das früher mit Akkus gemacht.
    Aber heutige Lithium-Ionen-Akkus soll man ja möglichst nicht unter 20% und auch nicht oft auf 100% Ladung bringen, wie ich hier gelernt habe.
    Praktisch ist das aber nicht zu vermeiden, da leistungshungrige Smartphones oft nach einem Tag schon fast leer sind. Man kommt also zwangsläufig auf einen niedrigen Akkustand.

    Akkus sind doch bei allen Geräten nur auf 6 Monate Garantie beschränkt und nicht 24, wie der Rest des Gerätes.

    Eben!
    Früher hat ein Handyakku mehrere Tage oder sogar ne Woche gehalten.
    Smartphones dagegen müssen ja alle 1-2 Tage an die Steckdose.
    Umso schneller ist dann natürlich die maximal mögliche Zahl an Ladezyklen erreicht.
     
  8. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Moooment, ich sprach in meinen ersten Posts hinsichtlich der Garantie nicht von bestimmten Marken, das kam erst später im Hinblick auf Markengeräte oder TWIN Tuner.

    Geräte mit 3 Jahren Garantie gibt es beim Discounter zu Hauf.

    3x 3 Jahre = 9 Jahre
    90 Monate = 7,5 Jahre.

    Differenz ist als mehr als 1 Jahr längere Garantie.
     
  9. Der Drops

    Der Drops Silber Member

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Hier schreibst du von Gewährleistung. Da geht es nicht um drei Jahre Discounter-Garantie.
     
  10. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Geplanter Verschleiß: Industrie wehrt sich gegen Vorwürfe

    Bei LÖWE geht es ebenfalls nicht um Gewährleistung, sondern um Garantie. Die Gewährleistung beträgt immer 24 Monate.

    Da es hier um den Vergleich teurer LÖWE Modelle geht, sollte klar sein, was gemeint war.

    Wort-bezogen ist Gewährleistung in diesem Zusammenhang falsch, das stimmt. Aber wir wollen hier jetzt nicht Haare spalten, nicht wahr?

    Im übrigen:
    Bei ALDI SÜD (um nur ein Beispiel zu nennen), wird bei der 3 Jahres Garantie von nahezu allen Lieferanten auf die Beweislastumkehr verzichtet, stellt also einen echten Mehrwert zur üblichen Gewährleistung dar.
    Noch ein Grund mehr, warum die LÖWE 90-Monate Garantie in keinem Verhältnis zum überhöhten Produktpreis steht.

    Im übrigen 2:
    Bei der 3-Jahres Garantie der Discounter handelt es sich in der Regel um eine Herstellergarantie.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2013